[Kaufberatung] Einfaches Heimnetz - welchen Switch für Netzwerk-Noobs?

Kuzorra

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Moin,
ich möchte in einem Einfamilienhaus, in dem derzeit 7 Netzwerkdosen auf drei Stockwerken liegen, ein einfaches Netzwerk einrichten.
Die Kabel von den 7 Dosen sind alle im Keller zusammengeführt und auf ein 1GBit-PatchPanel gelegt.

Im Keller kommt auch der Hausanschluss vom Netzanbieter an, also brauche ich mindesten einen Switch mit 8 Ports. Die gibt's (unmanaged) für ganz kleines Geld, aber es soll auch nicht an ein paar Euros Aufpreis für 16 Ports und ein bisschen Reserve scheitern, z.B. so was:
Was sagen mir Jumbo-Frames, wie viel Puffer ist sinnvoll (wenn überhaupt), muss man auf irgendwelche unterstützten Standards achten?
Rackmount brauche ich nicht, ich will überspitzt gesagt einfach nur Auto-Uplink, die FritzBox randengeln und die Kabel vom Patchpanel verbinden und das wär auch schon alles.

Managed benötigt wieder einen Webserver, der immer im Hintergrund läuft, das bedeutet mehr Komplexität der Kiste und höheren Verbrauch - ich tendiere zu einem einfachen unmanaged Switch. (Ich brauche keine geschäflichen / privaten Netze zu trennen, ich nutze und plane kein IoT-Gedöns.)
Sind die Switches eh alle mehr oder weniger gleich, oder nimmt man da TPLink, Zyxel, DLink, Tenda (?), Netgear..... - und aus welchen Gründen?

Danke für alle sachdienlichen Hinweise!
 
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Also im Unmanaged Fall sind die Switche eh nahezu identisch - da kannst du jedes billige Dinge reinschmeißen und sie sollten alle das gleiche können.
 
Moin,
also sind alle Angaben wie Jumbo-Frames, Puffer, 8k-Mac-Adressen oder die unterstützten Standards irrelevant, oder gibt's irgendwas, worauf man achten sollte?
 
Im Keller kommt auch der Hausanschluss vom Netzanbieter an, also brauche ich mindesten einen Switch mit 8 Ports.
..nur so am Rande, um was für einen Anschluss handelt es sich?
Selbst bei Glasfaser und ONT in RJ45 kannst Du den nicht so einfach an den Switch anschliessen um damit zur Dose ins EG/OG zu verlängern, falls da zB eine Fritzbox mit WLAN zum Einsatz kommen soll.
 
Danke schonmal @Shihatsu und @hominidae
..nur so am Rande, um was für einen Anschluss handelt es sich?
Der Netzanbieter lässt bei uns leider noch auf sich warten, aber bei den Nachbarn ist es eine kleine schwarze Kiste als "Übersetzer" von der Glasfaser auf ein RJ45 - daran haben die eine FritzBox angeschlossen, in die die Zugangsdaten reingeklöppelt werden.

Selbst bei Glasfaser und ONT in RJ45 kannst Du den nicht so einfach an den Switch anschliessen um damit zur Dose ins EG/OG zu verlängern, falls da zB eine Fritzbox mit WLAN zum Einsatz kommen soll.
Ich würde, so mein momentanes Verständnis, im Keller die Fritzbox mit den Zugangsdaten an den schwarzen Kasten machen, dann die FB mit dem Switch verbinden.
Evtl. WLAN-Netze spanne ich dann im jeweiligen Stockwerk ab der Netzwerkdose auf.

Die Netzwerkadressen sollte dann die FritzBox im Keller vergeben, richtig?
(Direkt an die FB im Keller kommt noch ein Raspi mit PiHole als DNS, aber das dürfte dem Switch egal sein.)
 
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Wie meintest Du das @hominidae - welche Konstellation schwebt Dir da vor, die "nicht so einfach" funktioniert?
Selbst bei Glasfaser und ONT in RJ45 kannst Du den nicht so einfach an den Switch anschliessen um damit zur Dose ins EG/OG zu verlängern, falls da zB eine Fritzbox mit WLAN zum Einsatz kommen soll.
 
Wie meintest Du das @hominidae - welche Konstellation schwebt Dir da vor, die "nicht so einfach" funktioniert?
Wenn die FB das I-Net Gateway ist und gleichzeitig WLAN bereitstellen soll käme man ja - für besseres WLAN - auf die Idee, die FB im EG oder OG, an eine der Dosen dort zu setzen.
Dein Hinweis:
Im Keller kommt auch der Hausanschluss vom Netzanbieter an, also brauche ich mindesten einen Switch mit 8 Ports.
ist aber für den Fall mit FB und unmanaged Switch nicht umsetzbar......denn, das WAN - der RJ45-Port des ONT, der ja im Keller ist, kann dann aber nicht an den Switch - zumindest nicht, wenn es ein unmanaged Switch ist und nicht bei einer FB (die keine VLANs kann).

Ich würde, so mein momentanes Verständnis, im Keller die Fritzbox mit den Zugangsdaten an den schwarzen Kasten machen, dann die FB mit dem Switch verbinden.
Evtl. WLAN-Netze spanne ich dann im jeweiligen Stockwerk ab der Netzwerkdose auf.
Das wäre bei ner FB und unmanaged Switch die richtige Vorgehensweise, aber eben, wie Du schon sagst - WLAN für die anderen Geschosse extra.
Da die Fritz aber selbst 4 Switchports hat, muss es in einem minimalistischen Szenario genau genommen auch kein 8-Port Switch sein (mit einem 5-Port Siwtch hast Du hinterher 3 Ports an der FB und 4 Ports am Switch frei für Deine 7 Dosen).
 
Okay, danke für die Erläuterung!

Bzgl. der Anzahl: wenn die Solaranlage auch noch per Kabel angeschlossen werden kann, die Wärmepumpe und evtl. andere Spielereien, dann will ich die Anzahl Ports nicht genau auf Kante genäht haben.
Daher wird es ein 16er und dann sollte erstmal Ruhe sein.
 
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