Einsteiger DSLR und Bildstabilisator

Radeonactive

Semiprofi
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Ich stehe vor der Entscheidung mir demnächst eine Einsteiger DSLR zu kaufen. Nun wollte ich mich mal hier ekundigen was ihr zur Notwendigkeit von Bildstabilisatoren in günstigen DSLR Geräten sagt? Ist es wirklich notwendig einen IS an Bord zu haben?

Mein Objekt der Begierde ist die Olympus E-420, welche leider keinen IS bietet. Sieht schick aus, ist relativ handlich, soll eine relativ gute Bildqualität bieten und vor allem liegt sie absolut in meinem Budget.

Über eure Hilfe würde ich mich freuen. Gruß. Radeonactive.
 
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Ein Bildstabilisator ist nicht notwendig, kann aber abhängig von den eigenen Interessen und verwendeten Brennweiten nützlich sein.
 
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hast du die E-420 schon mal in der hand gehabt?
ich hab ich sie am wochenende bei einem bekannten getestet und mir hat sie vom handling her überhaupt nicht gefallen. man kann mit der rechten hand nirgendwo festhalten, so dass einem die finger verkrampfen. mir persönlich wär sie viel zu klein, aber wenn das für dich in ordnung ist, gibts ja keine problem.
 
Dito,
geh' in einen Fotoladen und schnapp' dir ein paar.
Ich war auch auf der Suche nach einer Einsteiger-DSLR und kam so auf die Sony Alpha 200 (diese hat einen IS). Und ich bin froh über meine Entscheidung.
Vllt ist sie ja auch etwas für dich, wer weiß.
 
Du mussst wissen, dass einige Kameras den Bildstabilisator im Body haben, andere im Objektiv.
Man sagt, dass bei denen, welche den Stabi im Body haben, die Objektive billiger sein sollen. Wenn ich dazu allerdings das ein oder andere dazu hier schon gelesen habe, dann ist das auch nur die Hälfte der Wahrheit.
Wenn der Stabilisator im Body ist, dann wird im Regelfall mit dem Sensor die Ausgleichsbewegung durchgeführt, was bedeutet, dass dein Sucherbild nicht stabilisiert ist. Dies kann störend sein, wenn man im Sucher ein einziges gewackel sieht, in Wirklichkeit aber dann ein halbwegs unverwackeltes Bild aufgrund Stabi hat.

Egal ob günstige oder teure DSLR, ich halte 'nen Stabilisator für sinnvoll, da ich u.A. oft genug beruflich statische Objekte ablichten muss, manchmal unter den widrigsten Lichtbedingungen, und das freihand.

Gestern war ein Ceran Kochfeld bei (für eine Bridge Cam sehr wenig Licht) mäßiger Ausleuchtung abzulichten. Stativ ist bei sowas nicht vorhanden und unerwünscht.

Resultat war eine Belichtungszeit von 1/4 bis 1/2 Sekunden bei Offenblende 2,8. Ohne Stabilisator wär vermutlich kein Einziges was geworden. So sind 7/10 sehr, sehr brauchbar. Und einige davon sogar gänzlich unverwackelt ;)

Von daher würde ich 'nen Stabilisator empfehlen. Wenn du allerdings sagst, dass du nur Sportfotos machst, dann kannste natürlich drauf verzichten :d

Was möchtest du denn eigentlich ablichten?
 
Danke erstmal für eure zahlreichen Antworten. Ich hab die Kamera noch nicht in der Hand gehabt, aber hat sie mir von den Bildern und Reviews her zugesagt. Für mich ist vor allem wichtig, dass die Kamera nicht allzu groß ist, da ich sie sowohl für ein paar anstehende Reisen aber auch für ein Konzert verwenden möchte. Daher fiel der erste Blick auf die Olympus. Aber ich werd mich wohl nochmal im Handel umgucken ein paar in die Hand nehmen. Oder habt ihr noch ein paar Tipps für mich?

Gruß. Alchemist-
 
Ich werfe noch die Pentax K-M ein. Ist für eine DSLR sehr klein (ich glaube nur die Olympus ist kleiner) und hat einen im Body integrierten Stabi. Dazu kommt noch das sie zumindest mir erheblich besser in der Hand liegt als die Olympus was das Manko des größeren Bodys zumindest für mich mehr als wett macht.

Aber Regel nr.1 besonders bei den ganzen Einstigesbodys ist es diese im Laden in die Hand zu nehmen. Es ist 1000x mehr wert einen Body zu haben den man gerne anfasst bzw. gut in der hand liegt statt die Kamera die laut tests 2% weniger rauscht.
 
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das Problem bei Pentax ist im Moment dass das Pentax mit den Preisen grad enorm angezogen hat. Das "viel fuers Geld" war immer ein sehr gutes Argument fuer das Pentax-System. Das ist jetzt wohl weggefallen und daher wuerde ich nicht zu Pentax raten.
 
Naja wirklich angezogen haben doch nur die hochwertigen Linsen welche ienn Einsteiger eher weniger interesieren. Gerade der GEbrauchtmarkt ist wie ich finde weiterhin sehr attraktiv und es gibt ja noch immer Sigma und Tamron *g*
 
Ich war vorhin mal bei MM und hab die Canon 1000D ein wenig unter die Lupe genommen. Hat sich gut angefasst und auf mich einen guten Eindruck gemacht. Auch der Preis war in Ordnung. Der Angestellte von MM meinte, dass der Body der Kamera recht ordentlich ist, aber dass das Kit-Objektiv gerade für dunkle Aufnahmen nicht wirklich taugt. Was sagt ihr dazu?
 
Gerade fuer dunkle Aufnahmen ist es geeignet...ungeeignet eher in dunkler Umgebung :d
Was heisst ungeeignet...das bestimmt nicht, aber es gibt besseres. Das Problem an den Kitlinsen ist die meist geringe Lichtstaerke. Das fuehrt meistens dazu, dass der ISO Wert erhoeht wird um eine angemessene Belichtungszeit zu erhalten welche kurz genug sein muss um nicht zu verwackeln. Das wiederrum fuehrt zu erhoehtem Rauschen welches bei Aufnahmen in Situationen mit wenig Licht mitunter sehr grieselig aussehen koennen.
..od. man nutzt ein Stativ und umgeht so das Rauschen.

Was den Body angeht...recht ordentlich Verarbeitet ist aber weit hergeholt - du hast wohl keine anderen Kameras in den Haenden gehalten, oder? Wie dem auch sei...wenn sie dir gut in der Hand lag ist das schonmal die halbe Miete - eines der wichtigsten Punkte...wenn nicht der wichtigste. Bildtechnisch steht sie den groesseren Bruedern nicht nach - im Gegensatz zur Ausstattung und den Eigenschaften.
Falls die Kamera alles das bietet was du brauchst, kaufen...gut und guenstig - etwas falsch machst du sicherlich nicht.
 
Danke erstmal für deine Antwort. Mit der Verarbeitung (bzw. Eindruck) ist natürlch auf meinen Preisrahmen bezogen. Klar gibt es Kameras, die der Canon haushoch überlegen sind. Aber für mich einfach uninteressant da ich nicht mehr als 400 Euro für die Kamera ausgeben kann + ein neues Objektiv irgendwann in den kommenden Monaten.
 
Wenn du zur Canon greifst, würde ich dir auch direkt zum offiziellen Canon Kit mit Bildstabilisator (EF-S 18-55/3.5-5.6 IS) raten, weil dies auch optisch dem alten nicht-stabilisiertem Kit und den meisten Sigma Scherben in der Preisklasse überlegen ist. Es ist zwar nicht schneller/lichtstärker als andere Kit-Objektive, aber zumindest für statische Motive auch mit wenig Licht brauchbar. Ich sage das nur, da in den Discountern auch gern Kits mit Sigma Objektiven und Suppenzooms angeboten werden.
 
Danke für den Hinweis. Das Kit bei MM bestand aus der Canon EOS D1000 und einem nicht-stabilisierten Objektiv. Gibt es das Kit mit dem stabilisierten Objektiv noch im Internet?

Edit: Ist noch erhältlich.
 
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Ich werd nochmal versuchen die Olympus E-520 zu testen. Die ist zwar etwas größer als die E-420 aber scheint mir handlicher und griffiger für meine großen Hände zu sein. Hat jemand von euch schon Erfahrung mit der Kamera und vor allem auch mit Kit Objektiv 14-42mm von Zuiko Digital gemacht?
 
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