garfield36
Banned
Einsteigerrechner auf Intel-Basis Modell "garfield36-1"
Gehäuse: Chieftec Dragon Midi-Tower weiß DX-01WD mit Tür 59,-
Netzteil: HEC-300LR-PT Super-Low-Noise 59,-
Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker Ultra Silent Fan SE2 (80mm) 29,80
Mainboard: Asus P4PE inkl. 5.1 Sound 123,50
CPU: Intel Celeron 1,7GHz boxed 65,50
RAM: DDR-RAM 256MB PC2700 CL2,5 Infineon Original 46.-
Grafikkarte: Excalibur Radeon 9000 ViVo 64MB inkl. Versandkosten 118,69
HD: Seagate Barracuda ATA IV (ST340016A) 40GB inkl. Versandkosten 84,99
DVD-ROM: Toshiba SD-M1712 Bulk 46,50
Disk.-LW: Alps 1,4MB 3,5" 9,50
Der Gesamtpreis des Rechners beläuft sich somit auf 642,48.
Wie aus der Überschrift hevorgeht handelt es sich um einen Einstiegsrechner, der möglichst preiswert sein sollte. Mit einem 300.- €-Gerät, wie es manche Händler anbieten kann man hier keinen Vergleich ziehen.
Die Betonung liegt bei meinem System auf preiswert, nicht auf billig!
Ein Kriterium war, dass das System auch spieletauglich sein sollte, wodurch ein Board mit integrierter Grafik nicht in Frage kam. Des weiteren war ich auch auf Geräuschminimierung bedacht, ohne Zusatzkosten durch Dämmmatten zu verursachen. Eine besonders sorgfältige Auswahl der Komponenten ist bei einem solchen Rechner natürlich unumgänglich.
Ein weiterer Aspekt den ich berücksichtigt habe, ist die Aufrüstbarkeit. Wenn wieder etwas Geld zur Verfügung steht, kann man einzelne Komponenten austauschen und dadurch einen leistungsfähigeren Rechner erhalten, und zwar ohne gleich die Geldbörse zu sehr zu strapazieren.
Zum Gehäuse brauche ich wohl nicht allzuviel zu sagen. Es ist der preisgünstige und praktische Chieftec Midi-Tower mit abnehmbaren Laufwerkskäfigen und Befestigungsschienen für die 5 1/4"-Laufwerke. Das Case gibt es in etlichen Farben, ich habe einfach das weiße genommen, weil es relativ günstig ist.
Das Netzteil ist ein leicht verbessertes Modell des HEC-300-LR-PT, welches im großen Netzteiltest im PC Professionell 11/02 die Budgetempfehlung bekam. Es soll nun sehr leise sein und dennoch durch größere Kühlkörper eine entsprechende Wärmeabfuhr gewährleisten.
Zufuhr kühler Luft besorgt an der Vorderseite ein Noiseblocker Ultra Silent Fan SE2 mit 80mm. Ein baugleiches Modell erledigt den Abtransport der warmen Luft an der Rückseite. Habe hier bewußt nicht die Pabstlüfter mit 12db genommen, da ich diese Angabe für etwas übertrieben halte. Sie soll wohl nur den Verkauf fördern.
Über das Asus P4PE gibt es wohl wie beim Gehäuse nicht viel zu sagen. Das Preisleistungsverhältnis stimmt hier inzwischen. Ich habe die Ausführung mit 5.1 Sound gewählt um den Preis des gsamten System nicht allzu hoch zu treiben.
Als CPU habe ich wegen des günstigen Preises einen Intel Celeron mit 1,7GHz gewählt. Damit kann man die meisten Spiele noch flott genug betreiben. Wenn wieder mehr Geld zur Verfügung steht, steht einem Austausch ja nichts im Wege.
Bei der Grafikkarte habe ich mir schwer getan. Sie soll ja gut spieletauglich sein, aber nicht zuviel kosten. Schließlich habe ich mich für die Excalibur Radeon 9000 ViVo von HIS/Enmic entschieden. Bei Aquanox sind bei einer Auflösung von 1024x768 sowie 32 Bit und maximalen Details immerhin noch 36 Bilder pro Sekunde möglich. Bei Quake3, Demo001, Auflösund 1280x1024, 32 Bit, Geometrie und Texturen maximal, Filterung trilinear. Der zweite Signalausgang der Karte ist eher nicht empfehlenswert, zumindest nicht, wenn man ihn mit einem Digital/Analog-Adapter benützt, siehe auch Test in c't 07/03. Bei digitalem Anschluss eines TFT-Displays mag dies anders aussehen.
Beim Speicher bevorzuge ich nur Markenspeicher, auch hinsichtlich der Platinen. Deshalb habe ich mich für Infineon Original PC2700 CL2,5 entschieden. Für den Anfang sollten 256MB reichen.
Festplatten waren schon mal billiger. Aber das werden wohl die meisten User schon mitbekommen haben.
Habe mich für eine sehr leise Seagate Barracuda ATA IV mit 40GB entschieden. Die Dauertransferrate beim Lesen bewegt sich zwischen 23,1 und 41,0 MByte/s. Beim Schreiben werden zwischen 23,6 und 41,0 MByte/s erreicht.
Als DVD-ROM kommt das Universalgenie Toshiba SD-M1712 zum Zug. Es gibt zwar einige Laufwerke die punkto Lesegeschwindigkeit etwas schneller sind, aber die Differenz ist nicht allzu groß. Hingegen kann das Toshiba mit einer nennenswert geringeren Geräuschkulisse aufwarten. Kopiergeschützte Audio-CD's kann es nicht alle gängigen auslesen. Bewältigt werden Key2Audio (alte Version), aber auch CDS 200. Audio-CD grabben funktioniert mit 22,1x. Bei der Fehlerkorrektur liegt das Laufwerk nicht an der absoluten Spitze, ist aber nicht allzu weit davon entfernt.
Auch heute noch, sollte man auf ein Diskettenlaufwerk nicht verzichten. Vor allem nicht, wen man bei einer Windows-Neuinstallation Treiber für einen RAID-Controller installieren möchte.
Die Preise stammen von Wiener Händlern mit Ladengeschäft. Nur für Grafikkarte und Festplatte habe ich Versandhändler gewählt, da die Komponenten anderweitig nicht verfügbar waren. In diesen Fällen habe ich die Versandkosten miteingerechnet.
In Deutschland werden die Preise wahrscheinlich etwas anders sein. Schätze sie werden wohl etwas tiefer liegen.
Tja, das waren also meine Gedanken zu einem preiswerten und auch spieletauglichen Einsteigersystem.
Bitte nicht fragen, warum ich kein AMD-System zusammengestellt habe. Darüber können sich ja andere Gedanken machen, ich habe keine Lust dazu. Hoffe, meine Zusammenstellung kann einigen Lesern die ein- oder andere Anregung geben.
Gehäuse: Chieftec Dragon Midi-Tower weiß DX-01WD mit Tür 59,-
Netzteil: HEC-300LR-PT Super-Low-Noise 59,-
Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker Ultra Silent Fan SE2 (80mm) 29,80
Mainboard: Asus P4PE inkl. 5.1 Sound 123,50
CPU: Intel Celeron 1,7GHz boxed 65,50
RAM: DDR-RAM 256MB PC2700 CL2,5 Infineon Original 46.-
Grafikkarte: Excalibur Radeon 9000 ViVo 64MB inkl. Versandkosten 118,69
HD: Seagate Barracuda ATA IV (ST340016A) 40GB inkl. Versandkosten 84,99
DVD-ROM: Toshiba SD-M1712 Bulk 46,50
Disk.-LW: Alps 1,4MB 3,5" 9,50
Der Gesamtpreis des Rechners beläuft sich somit auf 642,48.
Wie aus der Überschrift hevorgeht handelt es sich um einen Einstiegsrechner, der möglichst preiswert sein sollte. Mit einem 300.- €-Gerät, wie es manche Händler anbieten kann man hier keinen Vergleich ziehen.
Die Betonung liegt bei meinem System auf preiswert, nicht auf billig!
Ein Kriterium war, dass das System auch spieletauglich sein sollte, wodurch ein Board mit integrierter Grafik nicht in Frage kam. Des weiteren war ich auch auf Geräuschminimierung bedacht, ohne Zusatzkosten durch Dämmmatten zu verursachen. Eine besonders sorgfältige Auswahl der Komponenten ist bei einem solchen Rechner natürlich unumgänglich.
Ein weiterer Aspekt den ich berücksichtigt habe, ist die Aufrüstbarkeit. Wenn wieder etwas Geld zur Verfügung steht, kann man einzelne Komponenten austauschen und dadurch einen leistungsfähigeren Rechner erhalten, und zwar ohne gleich die Geldbörse zu sehr zu strapazieren.
Zum Gehäuse brauche ich wohl nicht allzuviel zu sagen. Es ist der preisgünstige und praktische Chieftec Midi-Tower mit abnehmbaren Laufwerkskäfigen und Befestigungsschienen für die 5 1/4"-Laufwerke. Das Case gibt es in etlichen Farben, ich habe einfach das weiße genommen, weil es relativ günstig ist.
Das Netzteil ist ein leicht verbessertes Modell des HEC-300-LR-PT, welches im großen Netzteiltest im PC Professionell 11/02 die Budgetempfehlung bekam. Es soll nun sehr leise sein und dennoch durch größere Kühlkörper eine entsprechende Wärmeabfuhr gewährleisten.
Zufuhr kühler Luft besorgt an der Vorderseite ein Noiseblocker Ultra Silent Fan SE2 mit 80mm. Ein baugleiches Modell erledigt den Abtransport der warmen Luft an der Rückseite. Habe hier bewußt nicht die Pabstlüfter mit 12db genommen, da ich diese Angabe für etwas übertrieben halte. Sie soll wohl nur den Verkauf fördern.
Über das Asus P4PE gibt es wohl wie beim Gehäuse nicht viel zu sagen. Das Preisleistungsverhältnis stimmt hier inzwischen. Ich habe die Ausführung mit 5.1 Sound gewählt um den Preis des gsamten System nicht allzu hoch zu treiben.
Als CPU habe ich wegen des günstigen Preises einen Intel Celeron mit 1,7GHz gewählt. Damit kann man die meisten Spiele noch flott genug betreiben. Wenn wieder mehr Geld zur Verfügung steht, steht einem Austausch ja nichts im Wege.
Bei der Grafikkarte habe ich mir schwer getan. Sie soll ja gut spieletauglich sein, aber nicht zuviel kosten. Schließlich habe ich mich für die Excalibur Radeon 9000 ViVo von HIS/Enmic entschieden. Bei Aquanox sind bei einer Auflösung von 1024x768 sowie 32 Bit und maximalen Details immerhin noch 36 Bilder pro Sekunde möglich. Bei Quake3, Demo001, Auflösund 1280x1024, 32 Bit, Geometrie und Texturen maximal, Filterung trilinear. Der zweite Signalausgang der Karte ist eher nicht empfehlenswert, zumindest nicht, wenn man ihn mit einem Digital/Analog-Adapter benützt, siehe auch Test in c't 07/03. Bei digitalem Anschluss eines TFT-Displays mag dies anders aussehen.
Beim Speicher bevorzuge ich nur Markenspeicher, auch hinsichtlich der Platinen. Deshalb habe ich mich für Infineon Original PC2700 CL2,5 entschieden. Für den Anfang sollten 256MB reichen.
Festplatten waren schon mal billiger. Aber das werden wohl die meisten User schon mitbekommen haben.
Habe mich für eine sehr leise Seagate Barracuda ATA IV mit 40GB entschieden. Die Dauertransferrate beim Lesen bewegt sich zwischen 23,1 und 41,0 MByte/s. Beim Schreiben werden zwischen 23,6 und 41,0 MByte/s erreicht.
Als DVD-ROM kommt das Universalgenie Toshiba SD-M1712 zum Zug. Es gibt zwar einige Laufwerke die punkto Lesegeschwindigkeit etwas schneller sind, aber die Differenz ist nicht allzu groß. Hingegen kann das Toshiba mit einer nennenswert geringeren Geräuschkulisse aufwarten. Kopiergeschützte Audio-CD's kann es nicht alle gängigen auslesen. Bewältigt werden Key2Audio (alte Version), aber auch CDS 200. Audio-CD grabben funktioniert mit 22,1x. Bei der Fehlerkorrektur liegt das Laufwerk nicht an der absoluten Spitze, ist aber nicht allzu weit davon entfernt.
Auch heute noch, sollte man auf ein Diskettenlaufwerk nicht verzichten. Vor allem nicht, wen man bei einer Windows-Neuinstallation Treiber für einen RAID-Controller installieren möchte.
Die Preise stammen von Wiener Händlern mit Ladengeschäft. Nur für Grafikkarte und Festplatte habe ich Versandhändler gewählt, da die Komponenten anderweitig nicht verfügbar waren. In diesen Fällen habe ich die Versandkosten miteingerechnet.
In Deutschland werden die Preise wahrscheinlich etwas anders sein. Schätze sie werden wohl etwas tiefer liegen.
Tja, das waren also meine Gedanken zu einem preiswerten und auch spieletauglichen Einsteigersystem.
Bitte nicht fragen, warum ich kein AMD-System zusammengestellt habe. Darüber können sich ja andere Gedanken machen, ich habe keine Lust dazu. Hoffe, meine Zusammenstellung kann einigen Lesern die ein- oder andere Anregung geben.
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