Eizo FlexScan EV2485 im Test: Business-Arbeitstier in Reinform

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Die FlexScan-Serie von EIZO ist so etwas wie der Inbegriff der Office-Displays. Seit Jahren bietet der japanische Hersteller nüchterne Monitore an, die genau auf den Büro-Alltag abgestimmt sind und eine gute Bildqualität mit einer exzellenten Ergonomie sowie einem niedrigen Stromverbrauch kombinieren. Revolutionen sucht man vergebens, wie sich aber die nächste Evolution, der EIZO FlexScan EV2485-BK im Alltag schlägt, das klärt unser Test.
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Ich finde, das der 'Business-Arbeitstier'-Test ein wenig zwischen all den brandaktuellen CES-Schöne-Neue-Welt-Artikeln untergeht.
Da EIZOs Produktionszyklen recht lang sind, hätte HWluxx (und vermutlich auch EIZO selbst) dieses stürmische Fahrwasser umschiffen sollen und EIZOs Evolution vielleicht eine Woche später einstreuen können.
Meine Meinung, Teil 1: Wer beruflich 10bit und professionelle Farbräume benötigt, sitzt schon lääängst nicht mehr an 24Zoll-Monitörchen mit WUXGA Auflösung.
Meine Meinung, Teil 2: Das Topic-Device wird vornehmlich auf Chefsekräterinnen-Tischen stehen oder an repräsentativen PC-Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr, z.B. in Banken, dessen Privatkundenklientel zum Gespräch ein handgemachter Capuccino gereicht wird.
 
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Das jetzt mit 100Hz, 600Nits und gutem AR-Coating (für minimale Reflektion und perfekte Schriftschärfe) und fertig wäre das perfekte Office-Display, selbst in lichtdurchfluteten Arbeitszimmern.
 
Das jetzt mit 100Hz, 600Nits und gutem AR-Coating (für minimale Reflektion und perfekte Schriftschärfe) und fertig wäre das perfekte Office-Display, selbst in lichtdurchfluteten Arbeitszimmern.
Im lichtdurchfluteten Arbeitszimmern reicht die Helligkeit vom Eizo mehr als aus. Das ist kein Applegedöns mit Schminkspiegel.

Meine Meinung, Teil 2: Das Topic-Device wird vornehmlich auf Chefsekräterinnen-Tischen stehen oder an repräsentativen PC-Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr, z.B. in Banken, dessen Privatkundenklientel zum Gespräch ein handgemachter Capuccino gereicht wird.
So sieht es aus. Meistens kommen bei Angestellten nur Billigmonitore von LG, iiyama und sonstige auf den Tisch.
 
Das jetzt mit 100Hz, 600Nits und gutem AR-Coating (für minimale Reflektion und perfekte Schriftschärfe) und fertig wäre das perfekte Office-Display […]
Ironie an-> Nee, aber den in gekrümmt mit 175Hz und als Breitbild-OLED für max. 200EUS, dann wär er perfekt <-Ironie aus.
 
Warum wird das ganze immer ins Lächerliche gezogen?
Fass mal an Deine eigene Nase.:d
600Nits fürs Office…:stupid:
Mit Deinen Moni-Wünschen in #3 beschreibst Du einen Daddelmoni -das mit der Schriftschärfe ist nur vorgeschoben.
 
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Die Schriftschärfe ist der Hauptgrund für mich.
Das Topic-Device verfügt über 94ppi, ein aus heutiger Sicht lächerlicher Wert. Da reisst auch kein noch so endgeil gefertigtes AR-Coating mehr was raus.
Ergo: Ein AR-Coating wegen dessen perfekter Schriftschärfe zu fordern, ist bei einem 94ppi-Moni, gelinde gesagt, Quark.
Das mit dem (AR-)Coating alá apple ist halt Dein Steckenpferd, dass Du wo es geht in die Threads einbaust.
(Das Display meines geschätzt 6 Jahre altes Notebooks verfügt über -für mich unnutzbare- 'scharfe' 215ppi. Und jetzt kommts: Ich habe auf dessen Glossydisplay eine matte Folie geklebt!)
 
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Ich könnte dir jetzt ausführlich den Unterschied zwischen der Pixelschärfe und der Auflösung erklären sowie warum das Coating in meinen Augen für Office viel wichtiger als für das Spielen, aber ich denke, das hat keinen Sinn. Ich sag nur soviel: Guck dir im Test mal das erste Foto an und dort den oberen Teil der Bildfläche, da wo die Lesezeichen und die Adressleiste sind. Mich stört sowas beim Arbeiten sehr.
Ich habe auf dessen Glossydislay eine matte Folie geklebt
Ist ja auch dein gutes Recht, aber meinst du nicht auch, dass es für andere Geschmäcker auch Alternativen geben sollte?

Das Topic-Device verfügt über 94ppi, ein aus heutiger Sicht lächerlicher Wert.
Meinst du denn nicht auch, dass ein fast 500€ teurer Monitor wenigstens 1600p haben könnte? Wenn wir mal die ganze Coating-Diskussion weglassen.
Bisher sehe ich nur als Besonderheit, dass das Teil per USB-C das Notebook laden kann. Ergonomischer Standfuß? Wer das ernst meint, hat eh eine Tischhalterung, die wesentlich ergonomischer ist. Der Asus-Vergleichsmonitor PA248QV hat aber auch eine gute Ergonomie.
Das mit dem Stromverbrauch zählt wirklich nicht, der in der Tabelle erwähnte halb so teure Asus-Monitor ist sogar noch sparsamer, da geben sich die alle nichts, Eizo baut das Panel und dessen Beleuchtung ja nicht selbst. Der Asus-Monitor hat auch 5 Jahre Garantie (mal ganz davon abgesehen, dass ich eigentlich nie davon gehört habe, dass so ein einfacher LED-Office-Monitor selbst nach 10 Jahren nicht mehr funktionieren sollte, selbst die anfälligen CCFL-Kisten hielten ewig, egal ob Eizo oder nicht). Übrigens: Wenn selbst Asus 5 Jahre auf einen 220€-Monitor geben kann, dann bestätigt dies nur meine Vermutung, dass deren Ingenieure sehr wohl wissen, wie lange haltbar solch einfache Geräte sind. LCD-Panels selbst haben eigentlich überhaupt keine Abnutzung, die recht dunklen LEDs ebenfalls nicht, das Netzteil wird bei den 10-20Watt auch kaum Wärme erzeugen usw.
Also für mich sprechen keine sachlichen Argumente für den Eizo, bis eben auf die Sache mit dem USB-C.

Das Topic-Device wird vornehmlich auf Chefsekräterinnen-Tischen stehen oder an repräsentativen PC-Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr, z.B. in Banken, dessen Privatkundenklientel zum Gespräch ein handgemachter Capuccino gereicht wird.
Eher nicht, hast du dir mal die Rückseite angeschaut? Wer Eindruck machen will, wählt wohl ein deutlich eleganteres Designer-Modell, welches auch nicht die Bautiefe eines CCFL-LCD von vor 10 Jahren hat.
Schon der Asus-Monitor macht optisch von der Rückseite deutlich mehr her. Das große Eizo-Logo wirkt im wahrsten Sinne des Wortes auch etwas deplaziert.
 
Ich könnte dir jetzt ausführlich den Unterschied zwischen der Pixelschärfe und der Auflösung erklären sowie warum das Coating in meinen Augen für Office viel wichtiger als für das Spielen, aber ich denke, das hat keinen Sinn. Ich sag nur soviel: Guck dir im Test mal das erste Foto an und dort den oberen Teil der Bildfläche, da wo die Lesezeichen und die Adressleiste sind. Mich stört sowas beim Arbeiten sehr.
Die einen kriegen Augenkrebs von spiegelnden Displays, die anderen von "unscharfen" Schriften. Such dir dein Gift selber aus.

Über Design lässt sich streiten. Mir gefällt beim Eizo noch das schlanke Bezel unten. Hat Asus nicht. Mit Asus würde ich aber automatisch Gamermonitore assoziieren und das wirkt weniger professionell. Hat dein Asus eigentlich einen Helligkeitssensor? Wie hoch ist der Asus verstellbar? Hat dein Asus USB-C, was eine Dockingstation ersetzen kann? So viel zur Ergonomie.
Dann musst du noch den Asus rechtzeitig registrieren, sonst sind die 5 Jahre Garantie im Eimer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich könnte dir jetzt ausführlich den Unterschied zwischen der Pixelschärfe und der Auflösung erklären sowie warum das Coating in meinen Augen für Office viel wichtiger als für das Spielen, aber ich denke, das hat keinen Sinn.
In der Tat, das hat es nicht. Jedenfalls nicht bei einem 94ppi-Moni (und nebenbei meiner Sehkraft, aber -psst...:d).
Meinst du denn nicht auch, dass ein fast 500€ teurer Monitor wenigstens 1600p haben könnte?
Durchaus. Aber das Topicdevice-16:10-Format mit 1.600 Zeilen ist tot. Es gibt noch einen Dell mit dieser Auflösung, aber das Teil ist uralt.

Wie im Artikel angedeutet, ist der getestete Eizo das Nachfolgemodell eines -wie ich stark annehme- ebenfalls 24zölligen WUXGA-Monis.
Jetzt nach willkürlichen Features zu rufen, die -sogar deutlich billiger- in anderen Monis stecken, ist unlauter.
Spätestens mit Deinem Asus-Vergleich entthronst Du Dich, Monis nach dessen Wertigkeit zu beurteilen.
Das Ding ist ein wertiger WUXGA-Büromoni mit zeitgemäßer Konnektivität unterm Plastikkleidchen, nix 100+Hz, nix HDR, nix hoch-ppi, nix Gaming-Bling-Bling, nix Coating- und nix Design-Revolution.
Er ist schlicht zeitlos.... zeitlos schlicht.
Edit: @SynergyCore: Ich finde die müde WUXGA-Auflösung ja auch ziemlich aus der Zeit gefallen, aber ich zähle keine willkürlichen, dem Topic-Device angeblich fehlenden, Must-Have-Features auf. Denn wären sie Eizo wichtig gewesen, hätten sies wohl verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Text sagt 5 Jahre Garantie, Tabelle sagt 3 Jahre :wink:
 
Wäre cool mal einen 1:1 Vergleich zwischen einem Eizo 1920*1200 und z.B. einem Asus mit höherer Auflösung zu haben. Ich habe selbst zwei Eizo 24" mit 1920*1200 und habe bisher noch vor keinem Monitor gesessen der bei gleicher Auflösung besser war. Die beiden Dell Ultrasharp auf der Arbeit kommen mir da direkt verwaschen gegen vor. Auflösung ist ja nicht alles es kommt ja auch auf das Panel an.
 
Auch wenn der Topic-Moni nicht über ein -von @SynergyCore heißgeliebtes- reflexionsarmes GlossyDisplay verfügt, wird der Eizo bestimmt über ein dem Zweck angemessenes Oberflächenfinish verfügen.
Auszug aus dem Test: "EIZO setzt - wie aktuell üblich - auch [Anm: soll bestimmt auf heißen;)] ein stumpfmattes AG-Coating.
[sorry, noch 'ne Anmerkung: steckt in AG, also anti gare, die Bedeutung 'stumpfmatt' nicht schon drin:unsure:?]
Dem gelingt es zuverlässig Lichtquellen in der Umgebung zu eliminieren, sodass es nicht zu störenden Blend-Effekten kommt. Der minimale Einfluss auf die Bildschärfe ist bei einem normalen Sitzabstand nicht zu erkennen. Das AG-Coating wirkt sich auch auf das subjektive Kontrastempfinden aus."
[...und noch 'ne Anmerkung: Jedes 'Empfinden' ist subjektiv:d.]

Ergo: Wird bei einem Vergleichtest alá @Captain.P dem Topic-Device nicht gerade ein Moni mit einem State-Of-The-Art AR-Coating gegenüber gestellt, glaube ich nicht, dass das Eizo-Coating das Nachsehen haben wird.
Also, @Captain.P, sei unbesorgt. Ich weiß zwar nicht, wie alt Deine Eizos sind, aber sie werden -im Rahmen ihrer Spezikikationen- den meisten Monis souverän die Stirn bieten können.
 
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Etwas älter :d ca 10 Jahre. Hatte mir die zum Beginn der Pademie gebraucht geholt, einer hatte nur 1000h runter. Sind aber auch aus der Grafikerserie bin mir nicht sicher ob man das mit den Office Modellen vergleichen kann.
 
Ich weiß nicht wie ihr eure Bilder bearbeitet, aber wenn ihr sie in lichtdurchfluteten Räumen bearbeitet macht ihr etwas falsch. Wer Probleme mit Glare hat mit nem Glossy panel der sitzt entweder direkt hinter der Sonne oder hat nicht verstanden dass FARBECHTHEIT in etwa eine millionen mal wichtiger ist, als sich darüber zu ärgern dass reflektionen im Bild sind, vor allem da wir die Farben in ihrer ganzen Brillianz erst richtig erkennen wenn der Raum eben dunkel statt hell ist. Als Grafiker ist das wichtigste für mich dass ich unaltered Farben habe ohne eine Milchschicht dazwischen wie es bei Hard Matte coatings der Fall ist. Und auch das Subpixel layout ist verdammt wichtig.

Ich höre nur mimimi, ich sehe mich selbst im Bild. Dann setzt euch Scheuklappen auf und fangt endlich an mal den Content richtig zu bearbeiten statt sich die Farben von ner schrottigen Folie versauen zu lassen. Wer denkt Glare ist der teufel soll sich mal den Displayrahmen anschauen, da spiegelt alles drin, das Display an sich spiegelt so gut wie gar nichts!

Und die die meinen der Unterschied ist kaum die Rede wert.
Ich sehe da einen Unterschied wie zwischen TN und OLED ...
 

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Ist ja auch dein gutes Recht, aber meinst du nicht auch, dass es für andere Geschmäcker auch Alternativen geben sollte?
Nein.
Zumindestens wenn es um Monitore auf Arbeit geht. Wenn die Berufsgenossenschaft, Glossy Bildschirme an deinem Arbeitsplatz sieht. Nun ja, mit denen willst du nicht aneinder geraten.

Weitere Bedingungen für Bildschirme, Tische etc.​

  • Helle Tastaturen mit schwarzer Schrift, um eine ständige Anpassung der Augen bei Wechsel von einer dunklen Tastatur zum hellen Bildschirm zu vermeiden
  • Matte Bildschirmoberfläche, um Reflexionen und andere Störungen zu vermeiden
  • Norm-Tischhöhe von 74 ± 2 cm (bei höhenfesten Arbeitstischen)
 
Ich weiß nicht wie ihr eure Bilder bearbeitet, aber wenn ihr sie in lichtdurchfluteten Räumen bearbeitet macht ihr etwas falsch.
Um mich mal selbst zu zitieren, ein Auszug aus dem Post # 16:
"Auch wenn der Topic-Moni nicht über ein […] reflexionsarmes GlossyDisplay verfügt, wird der Eizo bestimmt über ein dem Zweck angemessenes Oberflächenfinish verfügen."
Und der Zweck des Topic-Devices ist Office und nicht Grafik.

Drum drehte sich das fullHDade<->SynergyCore-Schamützelchen ja auch um Schriftschärfe nicht um Farbverbindlichkeit oder gar um 'Brillianz' (wobei ich ja glaube, dass im Bedarfsfall das Topic-Device auch da gut mithalten könnte.)
Ob nun alle Grafiker in dunklen Stuben hocken weiß ich nicht, aber ich als Officeworker würde einen lichtdurchfluteten Büroraum jederzeit einer Dunkelkammer vorziehen, denn ich als CADler brauche Licht auf meinen analogen Papiervorlagen -am Besten sonniges Tageslicht.🌞

[…] Ich sehe da einen Unterschied wie zwischen TN und OLED ...
Wer spricht denn von TN und OLED…:unsure:?

Wer denkt Glare ist der teufel soll sich mal den Displayrahmen anschauen, da spiegelt alles drin
….Oder gar von spiegelnden Bezels?

Ich höre nur mimimi, ich sehe mich selbst im Bild. Dann setzt euch Scheuklappen auf und fangt endlich an mal den Content richtig zu bearbeiten statt sich die Farben von ner schrottigen Folie versauen zu lassen.
Ich finde, Du legst -zumindest mir- recht viel in den Mund, indem Du mir unterstellst, ich könne meine Büroaufgaben nicht angemessen bearbeiten.
Nochmal: Ich brauche Licht zum arbeiten -am Liebsten Sonnenlicht. Soviel Sonnenlicht, dass es auf dem Screen (und wegen meiner dem Bezel) nur so blitzt und funkelt. Und da ich -wie die meisten Officeworker- keine farbkritischen Anwendungen bearbeite, ziehe ich jedes matte Display einem Glänzenden vor, und wenn es noch so wenig spiegeln mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
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