EIZO FlexScan EV3240 im Test: Großes Docking-Display mit tollen Farben

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Der EIZO FlexScan EV3240X steht in einer langen Tradition hochwertiger Business-Displays aus Japan. Das Top-Modell der FlexScan-Reihe bietet eine reichhaltige Ausstattung für den Arbeitsplatz, wie einen RJ45-Anschluss, ohne dabei die Nachhaltigkeit aus den Augen zu verlieren. In unserem Test muss der 32-Zöller zeigen, was er kann.
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60hz finde ich selbst wenn es nur für Office ist recht dünn :unsure:
 
wie viel môgen >60Hz in der Herstellung wohl ausmachen, damit man sich dagegen entscheidet? Bei Eizo hat man eigentlich nicht das Gefühl, dass sie den allerletzten Cent umdrehen müssen, um konkurrenzfähig zu sein ...
 
Ich gehe stark davon aus 60Hz senken den Stromverbrauch doch relativ deutlich.
 
60 Hz sind absolut ausreichend im professionellen Bereich. Da sind andere Attribute wichtig.
 
Absolut ausreichend ist die korrekte Beschreibung. Es ist funktional gut genug, niemand wird sich im professionellen Setting deswegen dagegen entscheiden, aber toll ist es nicht.
 
60hz finde ich selbst wenn es nur für Office ist recht dünn :unsure:
Warum?
Wie oft werden denn im Office die Bildinhalte verändert? Selbst Filme kommen üblicherweise höchstens mit 50/60Hz daher. Also wozu braucht ein Monitor abseits des Gamings mehr als 60Hz?



Mal als Vergleich, wir sind j "im Office": Eine Sekretärin muß etwa 180 Anschläge pro Minute schaffen. Da ändert sich der Bildinhalt also 3mal pro Sekunde. Das darzustellen, würden also sogar 3Hz reichen. :geek:
 
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Hajo, ist so eine Sache.

Hab hier jetzt einen 144 Hz Main und einen 60 Hz Nebenschirm.
Der 144er LG zeigt die Farben leider relativ übersättigt und unrealistisch, im SRGB Modus gehts dann ganz brauchbar, die ganzen Gaming Modis kannst halt echt knicken.
Der 60er NEC ist eigentlich recht hübsch.

Im Vergleich tut sich wenig, beim Durchscrollen merkt man die 60 Hz, wenn man es weiss oder merken will, wüsste man es nicht, würde man es vermutlich nicht so wahrnehmen.
Wirklich merken tut man es nur bei "mittleren" Scrollgeschwindigkeiten. Bei den langsamen merkt man es noch nicht, bei schnellen kommt das Auge ohnehin nicht sinnvoll mit. Daher merkt man das "ruckeln" nur in einem gewissen "Grenz-"Bereich.

Ob ich nochmal 144 Hz kaufen würde mit einem "Consumer-Gaming" Display oder lieber 60 Hz mit einem "richtigen" Display?
Ich weiss es nicht, wahrscheinlich doch die 120/144... Für die 60 Hz würde ich dann aber nicht 4-stellig zahlen wollen.
 
Ich gehe stark davon aus 60Hz senken den Stromverbrauch doch relativ deutlich.
Nein, kann man ganz leicht messen, sind höchstens 2 Watt, der Großteil des Verbrauchs geht für die Beleuchtung drauf.

Auch hat eine höhere Bildfrequenz absolut keine Auswirkung auf die Farbtreue. Entweder ist das Panel gut und ordentlich kalibriert oder eben nicht, egal ob 30Hz oder 240Hz.

Selbst Apple verbaut 120Hz ins Macbook und iPad und das sind wahrlich keine Gaming-Geräte und sind absolut marktführend in Sachen Farbtreue.

Es gehört zu einem modernen Gerät einfach dazu, genauso wie IPS inzwischen selbstverständlich ist und keiner mehr TN nutzt.
 
Mein Asus ProArt 32" UC-K hat leider auch nur 60Hz, zum arbeiten ist das Panel wie gemacht, trotzdem wären 75, 100 oder sogar 120Hz wünschenswert, es fühlt sich einfach besser an.
 
Selbst im Office werden nun vermehrt >60Hz Monitore gekauft. 75Hz scheint hier der neue Standard zu sein.

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Das dann ein Monitor für 1200 Euro noch nicht mal die 75Hz schafft ist kaum zu glauben!
 
Nein, kann man ganz leicht messen, sind höchstens 2 Watt, der Großteil des Verbrauchs geht für die Beleuchtung drauf.
Ich glaube, er meint die Grafikkarte. Die hat auf jeden Fall mehr zu tun, wenn sie mehr als doppelt so oft ein aktuelles Bild raushauen soll...


Ich denke, da ist viel Marketing dabei. Mehr klingt immer besser. Einen realen Grund gibt es für so hohe Bildraten oft nicht.
Das war etwas völlig anderes, als es noch Röhrenmonitore gab. Die leuchteten ja nicht permanent, sondern immer nur der aktuell angesteuerte Bildpunkt, der dann eine kleine Weile nachglomm. Und das Bild wurde zeilenweise ausgegeben. Deshalb flimmerten Monitore unterhalb einer Wiederholfrequenz von 75Hz teilweise deutlich sichtbar. Fernseher flimmerten noch deutlicher, da sie systembedingt nur 50Hz konnten. Erst in der letzten Generation gab es solche mit 100Hz. Zwischenfrequenzen waren nicht möglich.
Digitale Computermonitore aber geben immer das gesamte Bild auf einmal aus. Das Einzige, was sensible Naturen da als Flimmern wahrnehmen können, ist das Pulsen der PWM-gesteuerten Hintergrundbeleuchtung.
 
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Ich glaube, er meint die Grafikkarte. Die hat auf jeden Fall mehr zu tun, wenn sie mehr als doppelt so oft ein aktuelles Bild raushauen soll...
1. Muss sie das ja nicht, man kann ihn ja immer noch mit 60Hz betreiben, wenn einen das stört.
2. Arbeitet im Office-Betrieb die Graka ja nur, wenn sich das Bild auch verändert, also wenn man zB scrollt oder Fenster bewegt. Die meisten dieser Monitore werden ja an Notebooks betrieben, da wird der Mehrverbrauch der GPU kaum auffallen.
 
Ich denke, da ist viel Marketing dabei. Mehr klingt immer besser. Einen realen Grund gibt es für so hohe Bildraten oft nicht.
Das war etwas völlig anderes, als es noch Röhrenmonitore gab. Die leuchteten ja nicht permanent, sondern immer nur der aktuell angesteuerte Bildpunkt, der dann eine kleine Weile nachglomm. Und das Bild wurde zeilenweise ausgegeben. Deshalb flimmerten Monitore unterhalb einer Wiederholfrequenz von 75Hz teilweise deutlich sichtbar. Fernseher flimmerten noch deutlicher, da sie systembedingt nur 50Hz konnten. Erst in der letzten Generation gab es solche mit 100Hz. Zwischenfrequenzen waren nicht möglich.
Computermonitore aber geben immer das gesamte Bild auf einmal aus. Das Einzige, was sensible Naturen da als Flimmern wahrnehmen können, ist das Pulsen der PWM-gesteuerten Hintergrundbeleuchtung.
Nein, das ist schlicht und einfach falsch, die hohen Bildraten ermöglichen flüssigere Bewegungen und einen niedrigeren Input Lag, wenn man die Maus bewegt, so ist eine höhere Präzision möglich, aber auch das Scrollen durch Webseiten ist deutlich flüssiger.
Aus gutem Grund haben moderne Smartphones, Tablets und Notebooks auch oft 120Hz, ganz ohne Fokus auf Gaming. Die Bedienung ist einfach ein gutes Stück direkter und flüssiger.
Das hat mit dem Flimmern der Röhrengeräte nichts zu tun, hier hatte die höhere Frequenz tatsächlich den Grund, dass es weniger flimmert.
Das hat aber mit dem Vorteil der höheren Bildfrequenz bei LCD nichts zu tun.

Nicht jeder sieht sie oder schätzt den Vorteil, aber das heißt nicht, dass es ihn nicht gibt.
 
Ich bestreite auch gar nicht, daß Bewegungen flüssiger aussehen. Die Frage ist, ob man das wirklich bemerkt, bzw. braucht? Bei Games, vielleicht, da kann ich nicht mitreden, da ich nicht spiele. Und beim Srollen sehe ich mit mehr Hertz auch nicht mehr Informationen, weil ich so schnell sowieso nicht mitlesen kann. ;)
Es sieht halt "smoother" aus, aber sonst?
 
Auch hat eine höhere Bildfrequenz absolut keine Auswirkung auf die Farbtreue. Entweder ist das Panel gut und ordentlich kalibriert oder eben nicht, egal ob 30Hz oder 240Hz.
Eh nicht, aber das Produktmanagement beglückt die "schnelle" Produktlinie mit Candy-Farben und die farbtreue Produktlinie mit 60 Hz... 🤡

Ich hätte eh nix gegen beides.
1. Muss sie das ja nicht, man kann ihn ja immer noch mit 60Hz betreiben, wenn einen das stört.
🤡
 
Ich bestreite auch gar nicht, daß Bewegungen flüssiger aussehen. Die Frage ist, ob man das wirklich bemerkt, bzw. braucht? Bei Games, vielleicht, da kann ich nicht mitreden, da ich nicht spiele. Und beim Srollen sehe ich mit mehr Hertz auch nicht mehr Informationen, weil ich so schnell sowieso nicht mitlesen kann. ;)
Es sieht halt "smoother" aus, aber sonst?
Wer mehr als 60Hz am Desktop nicht gesehen hat, kann es sich eben nicht vorstellen. Der Vorteil dabei ist, das der ganze Desktop flüssiger wird. Fenster verschieben usw. Aber vor allem das scrollen in Programmen. Ein Browser mit 60/120/144/165 Hz ist eben immer etwas anderes.
Es wird einfach alles runder und flüssiger. Um es nachzubilden kannst Du mal deinen Monitor mit 30/29 Hz laufen lassen und dann wieder auf 60Hz umschalten. Genau so ein Gefühl hat man von 60 auf 120Hz.
 
Ähm... ich HABE 120Hz am Desktop! und 60Hz. Zwei Monitore. Und ich könnte auf dem einen sogar noch auf 144Hz gehen.
Deshalb sage ich ja: Es sieht flüssiger aus, wenn man drauf achtet, aber ohne vermißt man auch nicht wirklich was.

Ich kann das beurteilen, denn ich fahre diese Zweiteilung nun schon seit Monaten, ohne daß es mir je aufgefallen wäre, daß da zwei verschiedene Wiederholfrequenzen am Werke sind. Man sieht den Unterschied wirklich nur, wenn man beim Scrollen darauf achtet. Viel deutlicher erkenne ich den Farbunterschied der beiden Monitore, obwohl ich sie mit derselben Technik kalibriert habe. ;)
 
Es sieht flüssiger aus, wenn man drauf achtet, aber ohne vermißt man auch nicht wirklich was.
Doch, ich eben schon, will zB meinen Laptop ausschließlich deshalb austauschen. Ich muss auch nichtexplizit darauf achten, ich merke es sofort bei der kleinsten Mausbewegung.

Es ist eben subjektiv. Der einer merkts, der andere nicht.
Aber schädlich ist es auf keinen Fall und sollte bei einem Monitor der 1000€+-Klasse einfach dabei sein.

Eh nicht, aber das Produktmanagement beglückt die "schnelle" Produktlinie mit Candy-Farben und die farbtreue Produktlinie mit 60 Hz... 🤡
Also High-End-Gaming-Monitore sind im sRGB-Modus auch meistens sehr farbtreu, so ist meine Erfahrung. Eine manuelle Kalibrierung ist dann sowieso nochmal nötig.
 
Um es nachzubilden kannst Du mal deinen Monitor mit 30/29 Hz laufen lassen und dann wieder auf 60Hz umschalten. Genau so ein Gefühl hat man von 60 auf 120Hz.
Nö, hat man nicht, die menschliche Wahrnehmung ist nicht linear.
Der Vorteil dabei ist, das der ganze Desktop flüssiger wird. Fenster verschieben usw. Aber vor allem das scrollen in Programmen. Ein Browser mit 60/120/144/165 Hz ist eben immer etwas anderes.
Ja, schon, aber nicht in dem Ausmaß, wie manche es bewerben.
Ich hab auch 144/60 nebeneinander. Wenn ich bewusst drauf achte ist der 144er besser. Würde es mir jemand auf 60 Hz umstellen, würde ich es wohl so schnell nicht merken.


Ich hab aber auch gesagt, wenn ich was neues teures kauf, muss es >120 Hz machen.
Bin da schon bei euch. Ich bin bloß auch dafür, die Kirche im Dorf zu lassen.
 
Naja ein 32" 4K Monitor der minimalst mehr Verbraucht als ein 27" mit WQHD (-0,1 Watt, Thermaltake TGM-I27FQ) oder ein 23.8" mit HD (-1.9 Watt, Cooler Master GM238-FFS). Empfinde ich jetzt schon als beeindruckend.
Klar es fehlen so einige Features die ein Gamer benötigt. Dies ist aber kein Daddel Monitor, auch wenn man es kann. Aber diese Diskussion haben wir irgenwie bei jedem EIZO Monitor der vorgestellt wird. (Und bei jedem anderen der nicht zum Daddeln gemacht ist)

Ich als langjähriger EIZO Nutzer, habe mir meine gekauft nicht weil sie günstig waren. Oder zum flexen. Sondern weil ich ohne irgendwelches Zubehör mir die Monitore so einstellen kann wie ich möchte. Und dazu noch etwas wertiges bekomme, was auch Langlebig ist.
Mein erster EIZO (2009), der heute noch funktioniert:
Eizo.jpg


Ich möchte andere Monitormarken nicht absprechen das sie das ebenfalls schaffen. Aber sein wir ehrlich.
 
Ne, Eizo ist schon geil. Also vor allem die älteren, kann nur von den S-PVA reden.

Gab noch so feine Details, ein eigener Button für den Input Select, per einfachem Druck direkt die Inputs durchschalten. Für manche Anwendungen ist das viel wert, nicht durch 3 Menüs zu müssen.
Allgemein war die Menüführung beispielhaft gut.
"Doppelklick" auf "Enter" hat das Menü einfach geschlossen z.B... ohne 5x auf ESC gehen zu müssen.

Hätten sie 120/144Hz im Angebot, hätte ich wieder Eizo gekauft.
(Auch in 60 Hz war das Angebot mäßig zum Zeiptunkt meines Kaufes, in 32" / 4k zumindest...)
 
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