G
Gelöschtes Mitglied 211740
Guest
Huhu,
die Tage habe ich mir Gedanken über die Anschaffung eines zweiten Monitors gemacht, die Entscheidung wurde mir dann knapp 72 Stunden später abgenommen. Ich hatte schon gemerkt, dass mein Bildschirm (Samsung Syncmaster T220) seit ein paar Tagen beim Einschalten am unteren Ende einen rosa/roten Farbstich hatte, der nach ca. 10 Sekunden wieder verschwunden war. Habe mir zuerst nichts dabei gedacht, als ich dann aber tags drauf den Bildschirm eingeschaltet habe und für ein paar Minuten das Zimmer verlassen habe, war der Bildschirm bei der Rückkehr plötzlich schwarz. Habe dann ein paarmal versucht den Monitor an- und auszuschalten, was dazu geführt hat, dass er immer für 1 bis 2 Sekunden wieder angegangen ist und danach sofort wieder schwarz wurde. Wenn man mit der Taschenlampe dagegenleuchtet, dann kann man den Desktop ganz leicht im Hintergrund sehen. Wie schon gesagt wollte ich mir sowieso einen neuen Monitor anschaffen und habe deshalb gleich einen neuen gekauft. Danach habe ich allerdings ein bisschen gegrübelt, ob es nicht doch einen Weg gibt, den alten Monitor wieder fit zu bekommen und als Zweit- bzw. Ersatzmonitor zu verwenden. Habe dann nach ein wenig googeln auch herausgefunden, dass es häufig nur an den Kondensatoren liegt und eine (selbständige) Reparatur zumindest von den Materialkosten im Zweifel keine 2 Euro kostet. Also habe ich die alte Kiste auseinander genommen, was schon mal gar nicht so einfach war, da sich das Gehäuse nicht so leicht knacken lässt. Nach einiger Zeit habe ich das dann aber auch ohne etwas zu beschädigen geschafft. Voller Vorfreude, einen auslaufenden oder aufgeblähten Kondensator zu finden, habe ich dann die Platine rausgeschraubt und begutachtet. Leider mit sehr ernüchterndem Ergebnis. Zumindest meine ungeschulten Augen können nämlich leider keinen einzigen, offenkundig beschädigten Kondensator erkennen (ich hänge 1-2 Bilder mit an).
Jetzt frage ich mich natürlich a) könnt ihr evtl. mehr erkennen als ich und b) macht es Sinn jemanden mit der Reparatur zu beauftragen? Ich hätte sogar einen kleinen Laden an der Hand, der viele Geräte (Kaffeemaschinen, TV, etc.) selbst und ohne Einsenden zur Zufriedenheit der Kunden repariert. Ist es in finanzieller Hinsicht sinnvoll, dort vllt. mal die Kondensatoren genauer unter die Lupe nehmen zu lassen und im Zweifelsfall tauschen zu lassen oder macht das keinen Sinn mehr? Worauf ich also definitiv verzichten kann, ist so eine Großmarktreparatur ala zum Hersteller einsenden und Rechnung von 100 Euro zurückschicken, denn soviel ist mir der Bildschirm bei aller Liebe nicht mehr wert.
Vielen Dank
Tom
die Tage habe ich mir Gedanken über die Anschaffung eines zweiten Monitors gemacht, die Entscheidung wurde mir dann knapp 72 Stunden später abgenommen. Ich hatte schon gemerkt, dass mein Bildschirm (Samsung Syncmaster T220) seit ein paar Tagen beim Einschalten am unteren Ende einen rosa/roten Farbstich hatte, der nach ca. 10 Sekunden wieder verschwunden war. Habe mir zuerst nichts dabei gedacht, als ich dann aber tags drauf den Bildschirm eingeschaltet habe und für ein paar Minuten das Zimmer verlassen habe, war der Bildschirm bei der Rückkehr plötzlich schwarz. Habe dann ein paarmal versucht den Monitor an- und auszuschalten, was dazu geführt hat, dass er immer für 1 bis 2 Sekunden wieder angegangen ist und danach sofort wieder schwarz wurde. Wenn man mit der Taschenlampe dagegenleuchtet, dann kann man den Desktop ganz leicht im Hintergrund sehen. Wie schon gesagt wollte ich mir sowieso einen neuen Monitor anschaffen und habe deshalb gleich einen neuen gekauft. Danach habe ich allerdings ein bisschen gegrübelt, ob es nicht doch einen Weg gibt, den alten Monitor wieder fit zu bekommen und als Zweit- bzw. Ersatzmonitor zu verwenden. Habe dann nach ein wenig googeln auch herausgefunden, dass es häufig nur an den Kondensatoren liegt und eine (selbständige) Reparatur zumindest von den Materialkosten im Zweifel keine 2 Euro kostet. Also habe ich die alte Kiste auseinander genommen, was schon mal gar nicht so einfach war, da sich das Gehäuse nicht so leicht knacken lässt. Nach einiger Zeit habe ich das dann aber auch ohne etwas zu beschädigen geschafft. Voller Vorfreude, einen auslaufenden oder aufgeblähten Kondensator zu finden, habe ich dann die Platine rausgeschraubt und begutachtet. Leider mit sehr ernüchterndem Ergebnis. Zumindest meine ungeschulten Augen können nämlich leider keinen einzigen, offenkundig beschädigten Kondensator erkennen (ich hänge 1-2 Bilder mit an).
Jetzt frage ich mich natürlich a) könnt ihr evtl. mehr erkennen als ich und b) macht es Sinn jemanden mit der Reparatur zu beauftragen? Ich hätte sogar einen kleinen Laden an der Hand, der viele Geräte (Kaffeemaschinen, TV, etc.) selbst und ohne Einsenden zur Zufriedenheit der Kunden repariert. Ist es in finanzieller Hinsicht sinnvoll, dort vllt. mal die Kondensatoren genauer unter die Lupe nehmen zu lassen und im Zweifelsfall tauschen zu lassen oder macht das keinen Sinn mehr? Worauf ich also definitiv verzichten kann, ist so eine Großmarktreparatur ala zum Hersteller einsenden und Rechnung von 100 Euro zurückschicken, denn soviel ist mir der Bildschirm bei aller Liebe nicht mehr wert.
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Tom
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