Empfehlungen für Schreibtisch-Lautsprecher?

Ottmar Hitzkopf

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Hi!
Hat jemnd noch Empfehlungen für Lautsprecher die auf dem Schreibtisch spielen müssen.
Ich Erfahrungen mit aktiven "Studiomonitoren" und habe nun mal die aktiven Q-Acoustics M20 ausprobiert (die eigentlich von der Tiefe des Gehäuses her gar nicht wirklich gut auf den Schreibtisch passen.
Ich wollte aber unbedingt mal "normale" HiFi-LS auf dem Schreibtisch ausprobieren, da ich in der letzten Zeit das (Hör-)Gefühl hatte, dass es mich stört, dass die Studiomonitore klanglich eher versuchen die einzelnen Instrument zu separieren (ist ja auch logisch, denn dann kann man sie im Mixing besser bewerten und bearbeiten) anstatt sie in der Musik zusammenzuführen. (War das verständlich??)
Die M20 taugen aber m.E. nicht für den Schreibtischbetrieb. Sie sind wohl eher auf größere Hörabstände (>1m) abgestimmt, also lieber ein bisschen mehr Bass, bevor es zu dünn klingt.
Das lässt sich zwar per Kippschalter einstellen (Frei-, Wand-, Eckaufstellung) mir klang es aber dennoch zu dunkel.

Was habt ihr auf dem Schreibtisch stehen?

Grüße
Ottmar
 
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Sind zwar auch Studiospeaker, bin aber sehr happy damit: Genelec 8030 CP.
Geringer Platzbedarf bei tollem Sound. :love:
 
Genelec sind toll erst letztens wieder 8341er gehört. Mittenseparierung ist aber bei allen sehr gut. Ich würde wohl am ehesten zu Neumann KH120 greifen. Spielen toll, gehen im Nahbereich gut aber sind zum hören nicht so anstrengend und Detailsverliebt wie zB Adam Audio

Ich hatte einige Zeit kleine KEF am Tisch
For LS50 ist aktiv und spaßig abgestimmt. Auch die Nubert Aktiv LS haben mehr Hifi Sound

Was am Schreibtisch immer gut klappt sind Breitbänder
 
Was am Schreibtisch immer gut klappt sind Breitbänder
Ich hatte die Pico Lino 2 aufgebaut, stimmt, als Breitband überzeugt mich das, aber untenrum wird es dann schon echt dünn. Mit Subwoofern habe ich keine Erfahrung, bzw. wenn ich mal sowas hatte, hats mich meist gestört. Insofern müsste es schon ein größerer Breitbänder sein oder einer mit Bassunterstützung -> F.A.S.T. (Hättest du da nen Vorschlag?)
 
+1 für die 8030C

KEF LS50 sind sehr "speziell". Mein Fall war es absolut nicht.
 

Creative Inspire T3300 2.1 Multimedia Speakers System​

1723274272030.png

haben guten Sound. Mir wollte die Politei die schon 2 x wegnehmen .

läuft bei mir in Verbindung Creative Soundblaster Z
1723274369811.png

Super zufrieden damit.
 
Ich hatte die Pico Lino 2 aufgebaut, stimmt, als Breitband überzeugt mich das, aber untenrum wird es dann schon echt dünn.
Ich sehe DIY ist möglich.
FAST kenn ich nur in groß, aber Michael Uibel hat da Konstrukte auf seiner Homepage die gut sind und sich einfach per EQ am PC anpassen lassen.

Ansonsten würde ich bei Spectrumaudio anrufen - wenn sich wer mit Breitbänder auskennt dann Wolfgang Vollstädt
Genau so Nick Bauer von Blue Planet Acoustic, wäre auch meine Empfehlung der Omnes Audio Monitor No.5 Test dazu https://www.hifitest.de/test/lautsprecher-stereo/omnes-audio-monitor-nr-5-13535

Für Tiefgang ist Nico von Quint bekannt - zB Mikrospeaker S oder CT227 MK3
Sind dann halt 2-Weger wie die Harris von gazza
Als Breitbänder hat gazza einen TQWT mit Sica Treibern
Mit Subwoofern habe ich keine Erfahrung, bzw. wenn ich mal sowas hatte, hats mich meist gestört.
Ist auch nicht so leicht - klappte bei mir dann nur mit Raummessung und experimentieren mit der Aufstellung
 
Verständlich - heißer Scheiß…
Hätten die Scheriffs das mal besser getan :fresse:
und 1x hatte ich nen Megabass 150 cm H x 80 cm T den hat man noch im Dachgeschoss gespürt. Und ich wohnte EG.
Meine Katzen fanden es Toll.

Aber die Creativ 2.1 habe ich noch heute. Habe sogar mit Polizistin kl. Neujahrs Tänzchen gemacht.

Und ich durfte meine Lautsprecher behalten. Aber weil ich ihr genau aufgeschrieben wie die heißen.

Wollte die sich auch kaufen weil erstaunt klein und unscheinbar aber guten klang für ihr Häuschen im grünen

mit viel Freiraum außen.
 
Kannste keinem erzählen :lol:
 
Das habe ich doch gar nicht behauptet.

Tja, in Berlin geht halt noch so Einiges! :d

LGZ!
 
Grundgütiger...

Ich hatte hatte eigentlich über die Fianco von Don Highend nachdacht. Habe noch nie was von ihm gehört.
Eine Behringer 2031 oder 2030 steht auch noch auf meiner Liste.
 
😁
Ich hatte hatte eigentlich über die Fianco von Don Highend nachdacht. Habe noch nie was von ihm gehört.
Alex Gresler hab ich persönlich getroffen und ein paar seiner Lautsprecher gehört.

Er hat sehr gute Ideen und Kombinationen, so 100% überzeugt hat mich dann doch nichts. Auch bin ich mir nicht sicher wie gut sich seine Konstruktion im Nahfeld eignen.

Mehr mag ich aber garnicht öffentlich dazu schreiben
Eine Behringer 2031 oder 2030 steht auch noch auf meiner Liste.
Preislich gut, aber "Einsteigerklasse" würde mir die Truth sparen. Da bist mit DIY schon besseres gewohnt

Einer der besten Entwickler für mich ist Alex Heissmann (DXT-Mon ! )
 
Hi!
Mit ein Grund warum ich diesen Thread hier eröffnet habe ist, dass ich mir nicht sicher bin ob mir immer die "besseren" Lautsprecher/Monitore auch wirklich besser gefallen.
Bspw. die Neumann KH120 (alte Version), das waren Lautsrecher mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte. Mein Eindruck damals war - so wie ich das in Erinnerung habe - dass da die einzelnen Schallquellen/Instrumente als Einzelereignisse dargestellt wurden (überspitzt ausgedrückt), es mir (meinem Gehirn) kaum mehr gelingt daraus zusammenhängende Musik zu machen. Wie gesagt, überspitzt ausgedrückt. Letztlich ist das aber genau das, was ich hier im Eingangsthread geschrieben habe:
"dass die Studiomonitore klanglich eher versuchen die einzelnen Instrument zu separieren (ist ja auch logisch, denn dann kann man sie im Mixing besser bewerten und bearbeiten) anstatt sie in der Musik zusammenzuführen."
Für Filmton oder in Spielen ist das vielleicht okay oder sogar gut, aber die Hörsituation a Schreibtisch ist die einzige Hörmöglichkeit die ich habe, also keine Anlage im Wohnzimmer.
Dazu kommt, dass der Schreibtisch direkt an der Wand steht, was ich nicht wirklich ändern lässt.
Und 99% aller gewöhnlichen HiFi-Lautsprecher sind nicht für diese Hörsituation gemacht ( a. direkt an der Wand, b. Hörabstand <1m) - das hat mein Test mit den Q Acoustics noch mal belegt.
Ach so, und: mein Audiomaterial ist nicht Highres, audiophil, sonder auch viel Internetradio
 
Ich fand die Neumann jetzt nicht so analytisch (die IIer kenn ich nicht aber die KH150) - speziell wenn man Mitten und Höhen leicht absenkt.
Da sind Adam oder auch Genelc mehr eine akustische Lupe.

Hifi ist nicht so wild - die meisten klappen auch im Nahfeld und mit wenig Abstand zur Wand. Aber unbedingt auf einen Ständer (oder wenigstens ISO Pads).
Rein von dem was du schreibst bist mit einem Breitbänder oder etwas spaßig abgestimmten 2 Weger gut dabei.

Die von mir genannten gehen alle auch am Schreibtisch und in Monitordistanz
 
Hallo zusammen - vllt. st es ja noch für den ein oder anderen Interessant.
Ich hatte die JBL 306 auf dem Schreibtisch (Hördistanz <1m, leider direkt an der Hinterwand stehend, das lässt sich aber leider nicht ändern).
Die gefielen mir eigentlich ganz gut.
Wie gesagt, ich suche eigentlich keine "Monitore", ich mag es mittlerweile mehr wenn die Speaker nicht die einzelnen Instrumente heruasschälen, sondern wenn es eher um Musik geht. Das war lange Zeit anders, hat sich aber geändert.
"Gestört" hat mich, dass die Schallquellen "ein wenig auseinandergezogen waren", Instrument somit also eher groß und nicht wirklich gut umrissen dargestellt wurden (in meinem Setup...). Ich fang das unangenehm,
Ich habe dann nochmal die 305 ausprobiert, da war es natürlich besser. Das liegt sicherlich an der Distanz der akustischen Zentren der Chassis.
Beide finde ich gut geeignet für Leute die gerne Musik hören und nicht unbedingt produzieren und Aufnahme-/Mischfehler hören wollen.
Dann habe ich nun aber noch mal die Tannoy Gold 5 ausprobiert, Coax-Monitore.
Was soll ich sagen? Ein echter Vorteil.
Die Tannoys sind ein bisschen seltsam abgestimmt. Ein wenig verhangen, obenrum fehlt ihnen irgendwie Luftigkeit. Zum Musikhören sind die aber irgendwie ganz gut.
Die Darstellung ist angenehm fixiert.
Auch habe ich nicht das Gefühl wie bei den JBL, dass ich eigentlich weiter nach hinten abrücken sollte.
Erstaunlich insgesamt.

Ich hatte nebenbei noch mal die Pico Linos angeschlossen - und war auch ziemlich verblüfft, die können auch richtig was, allerdings fehlt ihnen ihne auch im Bassfundament einiges was sie - zumindest im Nahfeld - zu "nicht allroundtauglich" macht.

Nebenbei habe ich gesehen dass der Bausatz mit dem Sica 5.5 Coax bei Omnes Audio im Sale ist und habe ihn mal bestllt. Vllt ist das ja die Lösung.

Grüße
 
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