Englisch verbessern/lernen

Geralt

Neuling
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Ich würde gerne mein Englisch verbessern. Wie und womit gehe ich das am besten an?
Zeit für eine. Auslandaufenthalt habe ich leider nicht.


Hatte in der Schule bisschen englisch. Und sonst halt im alltag(inet usw)
Lese ab und zu einfache bücher - das geht eigtl. Und schaue ab und zu filme, damit habe ich ohne untertitel(englische helfen schon enorm) probleme.
 
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da hilft nur sprechen und hören. also Urlaub im englischsprachigen Ausland

Getippt auf einem Fettfingermagnet
 
Oder wie bei mir, ich halte meine Englischkentnisse dank einiger Freunde im Ausland aufrecht (Malta, Schottland und Staaten). Skype regelt da :fresse:
 
Hi, viele Volkshochschulen bieten Kurse an.
Ein Native Speaker wirst du damit aber auch nicht :)

Ums wirklich richtig zu lernen muss man, meines erachtens, ins Ausland.
Aber das bringt dir auch nix, wenn du in Deutschland dann kaum anknüpfen kannst.

Aber wenn dus einmal kannst, dann verstehts man auch immer - nur das reden an sich, fällt halt schwer, wenn man lange nicht mehr spricht.
 
Naja, benutzen ist halt das a und o.
Aber sich mal seine Serien auf Englisch anschauen hilft ganz bestimmt. Mache das auch ab und an. (j öfter desto besser) und dann kann man sich ne Folge auch öfter anschauen und wird dann immer mehr verstehen.
 
Bevor man in ein Land fährt, wo man die Leute gar nicht erst versteht würde ich auch erstmal us Serien und Filme im oton verschlingen. Am besten erst Filme, die man kennt, damit man ungefähr weiß, was in der Szene gesagt wird.
Falls du Matrix magst, würde ich den empfehlen, weil da eigentlich schön langsam und deutlich gesprochen wird.
 
Bevor man in ein Land fährt, wo man die Leute gar nicht erst versteht würde ich auch erstmal us Serien und Filme im oton verschlingen. Am besten erst Filme, die man kennt, damit man ungefähr weiß, was in der Szene gesagt wird.
Falls du Matrix magst, würde ich den empfehlen, weil da eigentlich schön langsam und deutlich gesprochen wird.
Wenn man mit Filmen und Serien anfängt, dann kann man meist noch Untertitel dazuholen. Erst deutsche Untertitel und sobald man sich ans englisch Hören gewöhnt hat, englische Untertitel. Ersetzt natürlich nicht das Sprechen, aber es hilft auf jeden Fall, um das Verständniss zu fördern.
 
Wenn man mit Filmen und Serien anfängt, dann kann man meist noch Untertitel dazuholen. Erst deutsche Untertitel und sobald man sich ans englisch Hören gewöhnt hat, englische Untertitel. Ersetzt natürlich nicht das Sprechen, aber es hilft auf jeden Fall, um das Verständniss zu fördern.

Kann man machen, klar. Das Problem das ich mit Untertiteln hab ist, dass ich sie dann irgendwie zwanghaft lese. Nervt auf Dauer. ;)
 
Filme/Serien gucken ist n guter anfang, auf dauer geht das mit den Untertieteln aber auf keinen Fall, es ist ja schon bei GTA5/ meinen Anime serien super stressig und da braucht man es zwingend.


Ruhig auch beim gucken mal das ein oder andere wort nachschlagen, wenn man n paar mehr vokabeln kennt ist das nicht falsch ^^
 
Hätte vielleicht noch dazuschreiben sollen, dass man sich das so dann schrittweise an das Hören gewöhnt. Hat zumindest bei mir super geklappt. Angefangen mit deutschen Untertiteln, irgendwann englische und dann irgendwann garkeine mehr.
 
Sitzt denn bei dir noch Grammatik und Grundvokabular? Wenn nicht, dann würde ich eher mit hochwertiger englisch geschriebener Literatur (z.B. entsprechende Zeitungen und Magazine) beginnen.
Diese sollte dann gezielt gelesen werden und nicht nur nebenbei. Erstmal drüberlesen und prüfen, was man schon alles versteht. Dann sollte man sich mit dem unbekanntem Vokabular beschäftigen. Hier ist es aus meiner Sicht sehr wichtig ein englisches Wörterbuch zu benutzen, dass die Vokabel auf englisch erklärt.
 
Volkshochschulen bieten Kurse an, ebenso wie Hochschulen...kostet aber Geld. Mein Englischkurs auf C1 hätte mich 255€ gekostet wenn ich nicht an der TH studieren würde. Englische Filme,Serien oder Webseiten sind auch gut zum englisch lesen lernen geeignet. Falls manche Wörter unverständlich sind kann man zb Leo benutzen. Daneben gibt es noch andere Anbieter wie RosettaStone oder ähnliche.
 
Ich finde das sich theguardian sehr gut lesen lässt.
 
Für Verbesserung sowohl des Vokabulars als auch des Hör-Verstehens empfehle ich Filme auf Englisch mit englischen Untertiteln, oder garkeinen. Dazu noch ein par Bücher lesen, Nachrichten schauen, im Netz entsprechend lesen. Den Computer / das Smartphone auf Englisch stellen hilft ebenso enorm. Und einfach mal Sprechen hilft auch enorm.

Die Musik welche die meisten von uns hören ist ja ohnehin schon auf Englisch, da lernt man auch schon eine Menge..
 
bücher und texte lesen. filme und serien sind zwar viel interessanter, aber bringen meiner meinung nach fast nix.
 
Warum sollte das nichts bringen? Man muss sich in eine Sprache einfach auch reinhören, um zu lernen wie Wörter ausgesprochen und in Sätzen betont werden.
 
weil du englisch lernen sollst und nicht filme gucken :hmm: lenkt nur ab, es wird slang gesprochen, falsche sätze...
 
Wäre auch ein Unding, englisch so zu lernen, wie es tatsächlich auch benutzt wird. :rolleyes:

Ich hab mein mitlerweile doch sehr gutes englisch eigentlich nur aus US Serien / Talkshows. Wenn man irgendwann merkt, wieviel besser (mit einigen Ausnahmen) die Witze und Stimmen im original sind, hat man auch richtig Lust, weiter zu gucken & dementsprechend auch zu lernen. Keine AHnung ob ein Buch sowas auch bietet, ich lese keine Bücher. ;)
 
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Ich denke es gibt tatsächlich einen qualitativen Unterschied darin, ob man britisches oder us-amerikanisches TV zum Lernen benutzt.
Generell gibts auf BBC mehr, was meinen Geschmack trifft, vorallendingen die Doku-Serien etc.

Aber so, wie gesprochen wird ist es schon richtig, und auch wichtig. Wenn ich die ganzen Nasen sehe, die mit ihrem Schul-Englisch auf einer Messe oder so herumhampeln ist das wirklich peinlich. Ich hab in der Oberstufe einfach schon besseres Englisch gesprochen, durch TV, Spiele und Internet...
 
Filme und Serien sind schon hilfreich, aber das Englisch ist dort nicht immer korrekt. Nur weil "dieses" Englisch (vermeintlich!) alltäglich benutzt wird, heißt es nicht, dass das gut ist. Schaut euch mal die Amis an mit ihrer degenerierten Sprache dank dem Konsum eben dieser Inhalte. Es kommt sicherlich immer aufs Format an. Trotzdem halte ich es für wenig sinnvoll so ganz allgemein Filme/Serien als Lerngrundlage zu empfehlen. Das Problem ist nämlich vor allem das Vokabular und das sitzt zB auch bei vielen Amis nicht. In vielen High Schools werden in höheren Schulklassen in jedem Englischkurs auch Vokabeln gepaukt, weil die Menschen nicht mal die Wörter ihrer eigenen Sprache kennen. Das Vokabular ist in den letzten zehn Jahren enorm geschrumpft, dank Verzicht auf Bücher und immenser Konsum sprachlich schlechter TV-Inhalte. Englisch ist eine sehr vielseitige Sprache, auch wenn das viele gar nicht glauben wollen. Außerdem: wie konsequent notiert man sich denn Vokabeln während man einen Film schaut und schaut sie später nach? Wohl gar nicht. Bei einem Buch ist das mMn wahrscheinlicher.

Ich würde zu Büchern greifen, und zwar zu solchen, die Vokabeln bereits als Fußnote oder im Anhang bereit stellen oder bei denen die deutsche Übersetzung des gesamten Inhalts vorliegt. Das sind speziell Bücher für Lehrer, die für einen Autodidakten auch hilfreich sind. Übersetzen ist übrigens auch wichtig. Man sollte also auch Texte vom Deutschen ins Englische und umgekehrt übersetzen, weil das die Art und Weise trainiert, welche Wörter man wann verwenden sollte. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist das oft weniger offensichtlich. Gleichzeitig lernt man dann auch die richtige Schreibweise.

Dann gibt es natürlich auch Lernsoftware. Rosetta Stone ist mMn das beste Paket, da man auch selektieren kann, wie umfangreich man die Sprache lernen möchte und sich dann entsprechend die einzelnen Pakete kaufen kann. Preislich ist es wirklich nicht ohne, aber es wäre neben einem Kurs an einer Volksschule eine weitere Alternative. Man kann das Programm auch mal testen und ich finde man lernt sehr schnell.
Oder man kauft sich Schulbücher oder holt sich die irgendwo ab. Schulen geben alte Bestände immer mal wieder kostenlos weg. Ein Schulbuch oder Lehrbuch ist schon sinnvoll, da dort auch alles strukturiert angegangen wird. Man muss ja nicht jeden Tag ein Kapitel machen, sondern kann sich das aufteilen wie man möchte. Grammatik sollte nämlich auch nicht vernachlässigt werden, einfach weil das Verständnis von Grammatik auch das Sprachgefühl fördert. Es geht nicht darum, am Ende immer alles in der korrekten Zeit zu formulieren, sondern dass man diese zumindest erkennen und beizeiten auch anwenden kann.

Begleitend dazu würde ich dann Filme/Serien schauen bzw einfach komplett auf den Konsum übersetzter Inhalte verzichten. Das Hören ist auf jeden Fall essentiell. Nur Bücher sind wenig hilfreich. Aber nur Filme eben auch nicht, da man das Gehörte nicht unbedingt mit der korrekten Schreibweise in Verbindung bringt und in dem Fall auch das Schreiben/Lesen darunter leiden wird.

Das sind die Schritte die man gehen kann und auch sollte, wenn man die Sprache gut beherrschen möchte. Wer sich nur mit rudimentären Kenntnissen zufrieden gibt bzw wem es nur darum geht, irgendwie zu verstehen, worum es geht, der kann sich auch spielerisch die Sprache beibringen. Im Alltag wird man damit aber nicht klar kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel) - zumindest nicht, wenn man sich mit Leuten auch ernsthaft unterhalten möchte zB über alltägliche Dinge und nicht nur im TS/Skype/ingame Voicechat irgendwelche Sachen rufen.


Am sinnvollsten ist natürlich ein Auslandsaufenthalt, wozu aber ein bestimmtes Niveau vorhanden sein muss. Hängt natürlich von der Aufenthaltsdauer ab. Aber selbst ein Jahr ist nicht genug, um diverse Defizite aufzuholen. Da quält man sich nur unnötig. Man will ja nicht nur Essen bestellen können, sondern sich auch zu Dingen äußern können, die einem durch den Kopf gehen.
 
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Also mittlerweile bin ich im Englischen verhandlungssicher (soll heißen fließend in Wort und Schrift). Was meines erachtens nach für "Hörverständnis" gut ist sind Serien/Filme oder auch Radio auf englisch. Es reicht schon wenn es im Hintergrund läuft, damit du dich dran gewöhnst, bzw. dein Denkmuskel sich dran gewöhnt.

Wirklich aktiv lernen kannst du es aber nur im Umgang mit anderen. Ob die nun Nativespeaker sind oder nicht ist wumpe. Jeder aus einem englischsprachigem Land wird es ersten ohnehin hören, dass du es als Fremdsprache gelernt hast und zweitens geben die nicht sonderlich viel aus überkorrekte Grammatik oder Aussprache.
Bei mir war es z.b. so das ich 2 Jahre in Forschungsprojekten mit Leuten aus Kasachstan,Usbekistan, Australien, Italien, USA, Russland und England sowie Irland zusammengearbeitet habe und dabei wirklich Englisch gelernt habe.


Mittlerweile ist Englisch im Beruf zu Alltagssprache bei mir geworden.

Und ne kurze Vorgeschichte. Bis zu Oberstufe ne 4 mit nem dicken Minus in Englisch und ab der 11. hatten wir nen native Speaker als Lehrer der einem erstmalig gezeigt hat das man keine Hemmungen beim Reden haben braucht.


Viel blabla nun in kurz geh in nen Irishpub und Quatsch die Fremdsprachler voll nur übers Anwenden lernt man es m.E. nach richtig^^
 
Da ich aktuell in den Staaten bin kann ich nur sagen, dass man mit Serien schon recht weit kommt. Alleine weil einem das Buch eben nicht sagt, wie das Wort betont wird.
Andererseits sind Amerikaner echt super freundlich und es spielt überhaupt keine Rolle, ob man irgendwie im Satz stockt oder falsch betont. Selbst eine falsche Grammatik spielt keine so große Rolle, zumindest nicht im alltäglichen Umgang (meine Eltern mit kaum Englisch-Kenntnissen haben auch ihren Roadtrip über 4 Wochen geschafft ;)).

Was du auf alle Fälle tun solltest ist dir Serien mit Dialekten anzuschauen. Z. B. die Rednecks in Walking Dead. Ich bin hier im Süden und die ziehen jedes Wort wie einen Kaugummi. :fresse:

Ähnlich ging es mir damals in London, als ich die Dame am Zugschalter aufgrund des britischen Akzentes erst beim dritten Mal verstanden habe. Ich hab damals übrigens auch viel mit Briten geskyped für Onlinespiele, das ist auch ne angenehme Möglichkeit ins Gespräch zu kommen. Auch Skandinavier sprechen idR. ziemlich gutes Englisch.

Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass die USA ein Land der Immigranten sind und hier viele kein perfektes Englisch sprechen (man hört indische Akzente und auch Hispanics usw.). Daher sind Berührungsängste völlig fehl am Platz.
 
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