EOS 40D vs. Nikon P900 vs. Panasonic FZ1000 v.s Panasonic FZ2000

Sir Demencia

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Hi Leute,

ich will im September mit meiner besseren Hälfte eine Safaritour machen. Ca. 8 Tage National Parks in Tansania und dann 6 Tage "Chillen" auf Sansibar.
Bisher habe ich noch nie so eine Art Urlaub gemacht. Und ich möchte dafür meine Cam- Ausrüstung etwas aufwerten.
Bisher mache ich meine Bilder mit:
  • Canon EOS 40 D
  • Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC
  • Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG
Hauptsächlich nutze ich das Tamron- Objektiv. Weiter mache ich einen großen Teil der Bilder im RAW- Modus.

Für den Safariurlaub hatte ich mir jetzt mal probeweise das Sigma 18-300 mm- Objektiv angeschaut. Denn ich denke, beim Wechsel der Objektive wird mir die eine oder andere gute Aufnahme durch die Lappen gehen. Ich möchte also ein relativ breites Brennweitenspektrum mit einem Objektiv abdecken können. Mir ist klar, dass ich dadurch einen Kompromiss bei der Bildqualität eingehen werden muss. Nicht umsonst nennen sich diese Objektive auch "Suppen- Zoom". Aber lieber ein Bild mit einer etwas schlechteren Quali als gar keines. (Dies bitte relativ gesehen...)

Das Sigma 18-300 war in meinen Augen jetzt nicht so der Brüller. Eine Alternative wäre noch das Tamron 18-400mm. Liegt bei etwa 650,-€. Allerdings kommt das von der Abbildungsleistung lange nicht an mein 17-50er Tamron ran. Klar, ist logisch. Bei der Brennweitenabdeckung muss ich Kompromisse eingehen.
Jetzt bin ich aber am überlegen. Wenn ich schon nen Kompromiss eingehen muss. Warum soll ich mir dann nicht gleich ne Bridge- Cam holen?!?

Da bin ich auf die folgenden Modelle gestoßen:
  • Panasonic FZ 1000
  • Panasonic FZ 2000
  • Nikon P610
  • Nikon P900

Rein von den techn. Daten her ergeben sich die Unterschiede in der möglichen Brennweite (400mm - 2.000mm), den Videofunktionen (FHD, 4K, Autofokusnachführung,etc), Preis (von etwas über 500,- bis 880,-€). und ich habe bei den beiden Lumix von Panasonic einen 1"- Chip, während die anderen Cams mit einem kleineren Chip auskommen müssen. Ob nun 16 oder 20 Megapixel ist für mich weniger entscheidend.

Jetzt meine Frage an Euch. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer der Cams gemacht. Und dann am besten noch im Vergleich zu einer relativ guten DSLR. Ich bin da echt hin und her gerissen.

Vieln Dank für Eure Tips... :)
 
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Falls du genug Gepäck hast: kauf' dir eine 77D/80D/200D/M50 :P
 
Hallo,

schwierig, bei so vielen Optionen die Übersicht zu behalten. Erfahrung wird sowieso wohl niemand mit allen Varianten haben.
Was ich jetzt mal festhalten würde, nach allem, was ich gelesen habe: das Tamron 18-400 dürfte besser als dein aktuelles Tele sein. Optisch und im Gesamtpaket.
Eine Bridge-Kamera kann gerade auf Touren, wie ihr sie plant, sehr hilfreich sein. Das kann ich nachvollziehen. Für mich allerdings wäre das im Gesamtpaket einfach nicht die erste Wahl. Zwar sind auch dort insgesamt die Modelle der letzten Jahre immer besser geworden (ich war neulich erst von einer Canon Powershot SX730 wirklich sehr angetan!), aber dass dennoch dort ein Superzoom auf einen kleinen Sensor trifft, kann nicht wegdiskutiert werden. Selbst mit einer 40D auf der Gegenseite. Dazu kommen Themen wie AF, der an einer DSLR halt immer noch besser ist, Haptik, Erweiterbarkeit...
 
Die FZ1000 ist der EOS 40D in fast jeder Hinsicht (BQ, Serienbildrate, Video, Display, ...) dramatisch überlegen und eine sehr gute Allroundkamera. Abseits der Möglichkeit Objektive zu wechseln, macht sie die 40D schlicht und ergreifend platt. Gerade wenn du für alle Brennweiten ein Objektiv haben möchtest, machst du mit der FZ1000 definitiv nichts falsch. Die FZ2000 ist deutlich teurer, bietet dem Durchschnitts-User aber fast keinen Vorteil. Die Nikon-Modelle haben einen deutlich kleineren Sensor und können mit der FZ1000 (mit Ausnahme des Brennweitenbereichs) nicht mithalten.
 
Das sehen andere ein wenig anders: Panasonic Lumix DMC-FZ1000 vs Canon EOS 40D

Die Frage geht über reine technische Daten hinaus, die 40D ist bereits vorhanden und erfordert keine Einarbeitung. Ich hatte letztens das zweifelhafte Vergnügen, mit einer entsprechenden Bridge fotografieren zu dürfen und das war echt gruselig. Natürlich habe ich mich auch nicht damit vorher auseinander gesetzt, aber gerade das ist notwendig, ansonsten findet man keine Funktion auf Anhieb. Die Frage ist aber auch, was für einen Anspruch man hat und bei einem aufgeflanschten 18-400 an der 40D plus Vollautomatik, da kann man auch ne Panasonic nehmen...
 
Hi,

erstmal Danke für die Hilfe.

Das die FZ 1000 der EOS 40D "haushoch" überlegen ist wage ich mal ganz stark zu bezweifeln. Allein großer Sensor mit nur 10MP contra kleiner Sensor mit 20MP. Ich denke das Thema Rauschen muss man hier nicht weiter vertiefen.
Von der Brennweite her ist die FZ1000 ein klein wenig unter der 40D mit einem x-300mm Objektiv. Ob jetzt 400mm oder 480mm ist nicht ganz so entscheidend. Der Reiz an der FF1000 wäre halt die Video- Funktion.
Zu den Nikon kann keiner was sagen? Bzw. zum Nachfolger der 610, dürfte die B700 sein.
 
DxO ist nicht umsonst eine der meist kritisierten Testseiten. Der Overall Score ist ziemlich lächerlich. Wer sich mal die Scoretabelle ernsthaft angesehen hat, wird schon sehr merkwürdige Einstufungen feststellen: Nikon D3X genauso gut wie Nikon D5, Nikon D3400 genauso gut wie Canon EOS 5DS und so weiter. Der Sensor der FZ1000 ist kleiner, das war es aber auch schon mit Nachteilen. Er ist sieben Jahre jünger, rückwärtig belichtet und hat die doppelte Auflösung (das Sensoren mit kleineren Pixeln grundsätzlich schlechtere Bilder liefern ist ein Märchen). Es trifft hier also ein "Uralt"-Sensor auf einen Chip einer recht aktuellen Generation. In fast 10 Jahren Sensorentwicklung hat sich doch einiges getan. Wenn du mit den Bildern der 40D bislang zufrieden warst, wirst du natürlich keinen großen Unterschied sehen. Sie sind jedoch fraglos vorhanden. Woher ich das weiß: Als ehemaliger Besitzer einer EOS 1000D und einer RX100 III kenne ich den Unterschied sehr genau. Ja, das sind andere Kameras, die Sensoren sind aber praktisch (wenn nicht sogar völlig) identisch mit der EOS 40D und FZ1000.

@ Kermit_t_f
Was heißt "entsprechende Bridge". War es eine der "Billig-Dinger" mit winzigem Sensor oder eine High-End-Bridge mit 1,0" Chip. Der Unterschied ist in jeder Hinsicht enorm. Die FZ1000 hat jede Menge Schalter, Tasten und Wählräder. Die kann man genauso gut wie eine DSLR bedienen.
 
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Die FZ 1000, bzw. 2000 würde mir super gut gefallen. Nur halt mehr Brennweite. Und über 1000,-€ für eine RX10 III kann ich nicht ausgeben.
 
Zum Thema Brennweitenbereich und Reisezoom allgemein:
https://www.youtube.com/watch?v=2mHDTSM2CNw
Das schlechteste Foto ist das Foto welches nicht gemacht wird.

Die verlinkten Bilder sind keine "gestellten" Bilder für die man sich den optimalen Standort sucht - denn dafür hätte ich ich keine Zeit ghabt - sondern einfach drauflos geknipst - mit eben jenem 16-300er Tamron-
Welches Objektiv für eine Städtereise nach Rom und Florenz?

(mitlerweile habe ich aber eine Systemwechsel vollzogen auf Nikon D750 - die Canon 5D Mark 4 hatte mich, nachdem sie endlich auf den Markt kam nicht überzeugt. Mit Verkauf der Canon Ausrüstung war's unterm Strich sogar günstiger)

P.S. Ich muß Notrhwood in einer Sache zustimmen : "uralter Sensor", der Unterschied zu aktuellen Sensoren ist schon fast ekelhaft....
Gerade bei so einer Reise wäre zu überlegen, ob man sich nicht was atuelleres gönnen möchte - bei DSLR wäre das ja "nur" ein neuer Body, so eine 7D Mark 2 ist schon was feines und was für "Männerhände", die 77D wäre neuer und billiger (Besser?, Preiswerter?), aber eher für "Frauenhände".
(Man muß ja nicht auf FX/Vollformat wechseln)

P.P.S. Auch ich fotografiere mitlerweile in vielen Situation eher im P-Modus (keine Vollautomatik) statt Vollmanuell.
 
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Es trifft hier also ein "Uralt"-Sensor auf einen Chip einer recht aktuellen Generation. In fast 10 Jahren Sensorentwicklung hat sich doch einiges getan.

Ja und der "Uralt"-Sensor, der nur 3mal größer ist, ist etwa auf dem Level des aktuellen 1-Zoll-Chips. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn einem die EOS40D reicht, kann man dann auch eine FZ1000 nehmen. Da die allerdings weder klein, kompakt noch sonst irgendetwas besonderes ist (außer günstig, wettergeschützt (?) und flexibel), kann man, wenn man möchte auch eine neuen Canon-Body kaufen. Dazu ein Tele und die 40D mit einem Normal/WW für die Doku ;) (oder einfach das Handy). Und der 24MP in einer 200D dürfte die 1-2 Blenden von der FZ zu einem 18-400 (weiß nicht, ab wann f6.3?) auch ganz gut kompensieren.
 
@ Kermit_t_f
Was heißt "entsprechende Bridge". War es eine der "Billig-Dinger" mit winzigem Sensor oder eine High-End-Bridge mit 1,0" Chip. Der Unterschied ist in jeder Hinsicht enorm. Die FZ1000 hat jede Menge Schalter, Tasten und Wählräder. Die kann man genauso gut wie eine DSLR bedienen.

Es war eine FZ300. Wie ich aber geschrieben habe, ging es gar nicht um die Bildqualität, sondern darum, das Teil zu bedienen. Das erfordert eine nicht unerhebliche Einarbeitung, insbesondere wenn es mal schnell gehen muss. Und aus meiner Sicht sollte man das einfach bedenken, es ist nicht nur damit getan, ne Kamera zu kaufen.
An der Diskussion um DXOmark beteilige ich mich grundsätzlich nicht, weil mir da zuviel Esoterik mit rein spielt.
Grundsätzlich werden hier unterschiedliche Typen von Kameras aus unterschiedlichen Generationen verglichen und da hinkt immer irgendwas.
 
Hmmm

nach einigem Hin- und Her werde ich mich mal mit der Idee anfreunden zu meiner DSLR- Ausrüstung noch eine Bridge dazuzunehmen. Ich fahre ja zusammen mit meinem Schatz in den Urlaub. Somit hätte einer die DSLR und könnte damit Bilder in einer guten Quali machen. Auch wenn die 40D schon älter ist, kann man mit ihr sehr wohl gute Aufnahmen machen.
Dazu käme dann noch eine Lumix FZ 82 mit 20-1200mm. Wenn die Brennweite der DSLR nicht mehr reicht muss halt die Bridge herhalten. Auch mit dem Wissen, dass die Aufnahmen nicht so brilliant werden können, wie mit einer DSLR.
Allerdings habe ich dann noch die zusätzliche Möflichkeit Videos in 4K zu machen. Die meiste Zeit werden wir ja tagsüber unterwegs sein. Es sollte also mehr als ausreichend Licht vorhanden sein. Abends bei Dunkelheit würde ich dann das Tamron 17-50 auf die DSLR packen. Mit durchgehend f=2.8 hätte ich da dann genug Reserven in Bezug aufs Licht.

Und was ich so bisher über die Bridge- Cams gelesen habe, scheint mir die FZ82 der beste Kompromiss zu sein. Die FZ 1000/ 2000 haben nicht genug Brennweite als das es sich lohnen würde. Dann gäbe es noch diue FZ 300. Die hätte mit 600mm schon etwas mehr und hier wären halt auch die durchgehende f=2.8 spannend. Aber halt "nur" 600mm. Die Nikon P900 hat zwar 2000mm, aber die kann man aus der Hand auch bei gutem Licht kaum noch nutzen und weiter wären keine Bilder im RAW- Format möglich.

Am Montag werde ich in einem Fotoladen ein paar Aufnahmen mit der FZ82 machen. Und in der gleichen Situation mit meiner EOS 40D. Dann sehe ich die Unterschiede.
 
Dazu käme dann noch eine Lumix FZ 82 mit 20-1200mm. Wenn die Brennweite der DSLR nicht mehr reicht muss halt die Bridge herhalten. Auch mit dem Wissen, dass die Aufnahmen nicht so brilliant werden können, wie mit einer DSLR.

Bitte nicht!!! Während sich der 1-Zoll Sensor in der Fz1000 und der APS-C in der 40D wenig geben, ist der in der FZ82 (1/2.3" – so wie im Handy ;)) sicher deutlich schlechter und außerdem wirst du auch bei "1200mm"-KB-äquivalent deutlich weniger reale Auflösung vom Objektiv haben (einfach, weil (1.25µm)² große Pixel schwer auszuleuchten sind), als wenn du dir eine Billig-24MP-Canon+ein scharfes "kleines" Tele (also das Tamron 70-300 oder das 55-250STM) beschaffst und einfach 6-2MP-Crops machst...)) oder eine FZ1000 kaufst.

Und während manche Leute sehr gute Fotos machen, macht dkamera.net Fotos, wie ich sie erwarte http://www.dkamera.de/media/testberichte/panasonic/lumix-dc-fz82/6_beispielaufnahmen/bilder/1_jpg/06.jpg (keine Ahnung, ob Luftflimmern da eine Rolle spielt, aber auch der Normalbereich sieht nicht besser aus, als beim Handy: http://www.dkamera.de/media/testberichte/panasonic/lumix-dc-fz82/6_beispielaufnahmen/bilder/1_jpg/05.jpg

EDIT: sieht auch, dass du testen willst :bigok:, sehr gut!
 
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Ich hab u.a. die FZ72 (vorgänger von FZ82) rumliegen bei mir,auch das Buch von Frank Späth*
Die Brennweite ist nur bei extrem guten Lichtverhältnissen relativ gut nutzbar..auch hier nur mit Stativ, die 4k Funktion der FZ82 macht "Probleme",schlechter AF und weitere Mankos, (Siehe einige beiträge im Lumix Forum). Mit ausgefahrener max. Brennweite (ohne Izoom) ist freihand mit dieser Brennweite etwas schwierig sie ruhig zu halten. Mag sein, dass irgendwo in Afrika die Isowerte und das Rauschen weniger wichtig sind, da dort viel Sonne vorhanden ist, aber ich würde wenn man nicht gerade weit entferne Wildtiere fotografieren möchte, lieber zur FZ1000 greifen. Die FZ2000 ist eher für Filmer interessant, ich würde die 1000'ner nehmen, die Brennweite + sehr guten iZoom bekommt sehr gute Bilder hin wie mit echten 600mm. Im Lumix Forum gibt es reichlich Info zu der FZ1000,dort habe ich auch meine Modelle empfohlen bekommen und bis heute nicht bereut. (Fz72,FZ300&FZ1000). Die bridge kann halt nebenbei noch filmen,aber vorsicht, Panasonic hat dank bekackter EU Zollbestimmungen die Aufnahmezeit aller FZ Modelle auf 29Min.59Sek. beschnitten. EIne bridge ist praktisch,definitiv.Schnell mal knipsen,schnell mal filmen.

*den kennen evtl. einige, testet alle Lumix Modelle und schreibt dazu ein Buch.
 
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Also,

ich habe heute in einem Foto- Geschäft testen dürfen:

  • meine EOS 40D mit Sigma 18-300 (auf meine Cam justiert)
  • FZ 1000
  • FZ 300
  • FZ 82

Vorab, ich hab mir heute morgen die mühe gemacht und mittels eines Sigma- USB- Docks, dass ich mir leihen konnte, das Objektiv genau auf meine Cam eingestellt. Da geht ja noch mal richt was :d

Auch wenn die 40D jetzt 10 Jahre auf dem Buckel hat und nur ein "Suppenzoom" draufgeschnallt ist. Die DSLR liegt bei Rauschen und Schärfe definitv an erster Stelle. Bei dem Objektiv muss man zwar etwa 2 Blenden abblenden um es richtig scharf zu bekommen. Aber für mein Vorhaben im Urlaub ist Licht eher weniger das Thema. Zumal ohnehin alles in RAW gemacht wird. Da kann man dann daheim hier un da noch einiges aus den Bildern rausholen.

Rausgeflogen ist sofort die FZ 300. Eigentlich schade. Die durchgehende f:2.8 waren schon reizvoll. Aber das Teil ging ja mal gar nicht.

Blieben noch die 1000er und die 82er. Die 1000er ist schon besser in Bezug auf Bildquali, Schärfe und Rauschen. Keine Frage. Aber die 82er steht halt mit ihren 1200mm da. Den Bereich bis 480mm Kleinbild-äquivalent habe ich ja mit der DSLR und dem 18-300 abgedeckt (Crop der 40D ist 1,6).

Jetzt gilt es abzuwägen. Eine zweite Cam soll mit. Das Suppenzoom bleibt auf der 40D. Nach der Feinjustage kommen da echt brauchbare Bilder raus.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, der Unterschied FZ1000 zu FZ 82 ist nicht so groß, als dass ich da auf die 1200mm verzichten will. Die Bilder werden alle in RAW gemacht, wie gesagt. Ich denke da werde ich auch mit der FZ82 gute Bilder am Ende rausbekommen.

Aber es nützt mir nix, wenn ich die Tiere hier und da nich nah genaug ranholen kann. Und dann ist ein qualitativ etwas schlechteres Bild immer noch besser als gar kein Bild. Als Stativ käme neben einem normalen Stativ ein Reissack zum Einsatz. Beides zusammen ist kein großes Gewicht und man bekommt eigentlich in nahezu jeder Situation eine ruhige Cam hin.

Aber ich werd noch mal drüber schlafen...
 
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mal so als Anmerkung nebenbei!
Was glaubst du kommt als tatsächliche Auflösung (LPI) bei 1200mm Brennweite auf dem 1/2.33" Sensor an?
Nur so als Tip, es sind deutlich weniger als die 18,1 MP des Sensors
Da kommt auf einem APS-C Sensor schon deutlich mehr an - unter der Annahme, daß das Objektiv der FZ82 in etwa das gleiche Auflösungsvermögen bei gleicher Brennweite hat, wie dein Sigma. Wohlgemerkt, das Auflösungsvermögen von Objektiven nimmt mit steigender Brennweite ab, da der Bildwinkel kleiner wird

Mal eine ganz andere Idee:
Für die 14 (15) Tage ein Objektiv für die D40 mieten (kostet natürlich ein bischen was), z.B.:
Canon 100-400 IS Objektiv
Sigma 150-600/5,0-6,3DG OS HSM Canon -Contemp.- Ve
Sigma 150-600/5,0-6,3DG OS HSM Canon -Sports- Verl
(Die zusätzliche Versicherung schließt soweit ich mich entsinne den Auslandseinsatz mit ein - Nachfragen)
im billgsten Fall: 15 Tage x 12,60 € *1,10 * 1,19 = 247 ,40 € inkl. Versicherung & MWSt

Damit holst du mit Sicherheit mehr BQ raus, als mit der FZ82.
600mm an Crop = 900mm KB Äquivaltent.
Das Gewicht ist natürlich nochmal ein anderes Argument;)

Neupreis inkl 1,4x TC : 1000€
Sigma C 150-600mm DG OS HSM fr Canon mit TC-1401 - Calumetphoto.de
(Mitpreis wird bei Calumet teilweise beim Kauf angerechnet, ob sich das ggü dem Preis von GH lohnt wäre zu prüfen)
Sigma Contemporary AF 150-600mm 5.0-6.3 DG OS HSM inkl. 1.4x Telekonverter fr Canon EF schwarz | heise online Preisvergleich / Deutschland
 
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Hallo Digi-Quick, Du hast bezügl. Qualität sicherlich Recht. Aber Du stellst da rund 1000,-€ gegen 250,-€. Gebraucht nicht unter 650,- zu bekommen. Dazu kommt das Gewicht und die fehlende Video- Funktion.

Und man muss sich die Frage stellen, was soll mit den Bildern hinterher passieren? Einmal wir mit Sicherheit eine Dia-Show erstellt werden. Dafür sollte die Qualität auch einer FZ 82 reichen. Weiter möchte ich ein Foto- Buch machen lassen. Die BIlder werden darin kaum größer als rund DINá4 werden. Sollte auch machbar sein mit der FZ 82. Oder täusche ich mich da?

Und bitte nicht falsch verstehen. Rein qualitativ liegt ihr vollkommen richtig. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mir nen zweiten Body holen und das Sigma 150- 600. Aber das sitzt halt finanziell nicht drin. Die Reise alleine kostet schon über 4000,-€.
 
Deswegen hatte ich ja die Miete ins Spiel gebracht - wann braucht man im Normalfall schon diese Brennweiten.
Letztendlich entscheidet primär dein Geldbeutel - alle anderen Argumente stehen hintenan :)


Nachtrag:
Das hier flog gerade per Newsletter rein:
http://www.tamron-verleih.de/

https://www.tamron-verleih.de/objek...15/tamron-150-600mm-f5-6.3-di-vc-usd-g2-canon
das 150-600er für 63 €/Woche zzgl 19€ und 1 Woche Gratis macht für 14 Tage 82 €!
Leider derzeit nicht verfügbar
Also ich würde da mal anrufen und nachfragen wie das mit September aussieht. (wenn das eine Option sein sollte)
https://www.tamron-verleih.de/impressum/


Gemein: für Nikon ist es sogar verfügbar....
 
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Digi- Quick

des is durchaus eine Option über die man nachdenken kann. Bleibt nur noch die Geschichte mit dem zweiten Body.
 
ganz Pervers, Miete doch den Body dazu, dann entfällt sogar der Objektivwechsel - ganz so wie die Pressefotografen *gfg*
https://www.tamron-verleih.de/objek.../tamron-150-600mm-f5.0-6.3-di-vc-usd-g2-nikon
2 Wochen für 63 €
https://www.tamron-verleih.de/zubehoer/10946/nikon-d3400
2 Wochen für 30 €, kann aber nur HD-Video
zzgl 19€ Servicepauschale
Gesamt 102 €

Sinnvoller wäre es natürlich bei Canon zu bleiben, da kostet der "billigste" Body sogar nur 12 €/ Woche
https://www.tamron-verleih.de/zubehoer/11088/canon-eos-1300d

P.S. ich würde in beiden Fällen vermutlich nicht gerade von vornherein den billigsten Body nehmen - sondern erstmal die technischen Daten und Tests lesen...
 
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So, ich hatte die FZ 82 zum Probieren gehabt. Und nach vielem Hin und Her überlegen, insbesondere auch wegen der Mietmöglichkeiten, habe ich mich dann zuletzt dür die Panasonic FZ 1000 entschieden.
Zum einen hat sie auch sehr gute Video- Funktionen und wieter hat sie die sog. i-Zoom Möglichkeit. Das ist eine Art von digitalem Zoom (den ich normalerweise nie nutzen würde), aber irgendwie hat Panasonic da etwas zeimlich gutes geschafft. Wenn man iZoom einsetzt kommt es zu kaum sichtbaren Qualitätsverschlechterungen. Man muss dazu im 1:1 schon sehr genau hinsehen. Ich gehe davon aus, dass ich am Ende meines Urlaubs gerne ein Fotobuch machen möxhte. Dort wird man den Unterschied sicher nicht sehen können. Und slbst wenn ich die eine oder andere Aufnahme ausbelichten lasse in etwa DINá 3 dürfte der "Mangel" das Bild nicht unansehnlicher machen.

Ich habe die Kamera jetzt seint ein paar Tagen zuhause und bin ziemlich begeistert von ihr. Sie ist groß und schwer genug, das man sie gut handlen kann, aber dennoch klein und leicht genug, dass sie selbst bei langen Märschen nicht unangenehm schwer wird. Die Steuerung der Cam funktioniert intuitiv und man kann über 5 Funtktionstasten und zwei C- Modi die Kamera sehr gut an die eigenen Bedürfnmisse anpassen.
Und ich bin von der Bildqualität des kleinen Sensors echt überrascht.

Und ich habe die Cam zu einem guten Preis geschossen. Mit 4 zusätzlichen Akkus (Patona grün), einer Tasche und dem Buch von Frank Späth (hilft sehr um die Kamerafunktionen im Einzelnen kennenzulernen) für 430,-€.

Ich möchte mich bei Euch allen für Eure Tips und Anregeungen bedanken. :bigok:
 
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