Hey Leute, ich bin der Neue.
Hab mir ein Rig zum Monero-Mining gemacht.
Also ich habe einen EPYC7742 auf einem ASUS KRPA-U16 Mainboard, 4x 16GB Hynix HMA82GR7CJR8N DDR4-3200 Registered.
Als Kühler habe ich einen großen Noctua NH-U12S, Wärmeleitpaste auch die von Noctua die dabei war.
Netzteil ist ein Xilence XP630R8 80+ Bronze mit 630W.
Über dem Board sind vier 120mm Zusatzlüfter die direkt draufpusten.
Das "Gehäuse" ist ein Open Air Rig, Also Grundplatte und ein paar Streben um alles draufzumontieren.
Laut lm-sensors alle Temperaturen auf dem Board 30-32 Grad und CPU 39 Grad bei Auslastung mit 64 Threads.
Die Onboardgrafik liefert kein Signal, jedenfalls an meinem alten Monitor. (EDIT: Upps...der Jumper steht auf disabled...sorry)
Ich hab eine einfache Palit Geforce 710 dran die direkt im Slot steckt, weil ich das Gerät lieber am grossen Fernseher habe, ist besser für alte Augen. Mit HDMI.
Die Festplatte ist eine M.2 WD Green 120GB.
Ein Fehler ist beim bestücken mit 8 DIMMs aufgefallen, die Steckplätze E1 und E2, laut BIOS ist das Channel 3, da erscheint beim booten gleich ein Training-Fehler. Das DIMM darin wird dann offenbar auch deaktiviert. In Ubuntu fehlen dann auch 16GB. Es bleibt bei diesem Channel wenn ich die DIMMs durchwechsele.
Läuft mit Ubuntu 18.04LTS
Also jedenfalls ist da folgendes Problem,
Wenn ich XMRig oder XMR-Stak auf 16 oder 32 Threads laufen lasse dann ist an sich alles okay. Lasse ich 64 Threads laufen dann ist nach 10-15 Minuten Schluss und der Karren startet einfach neu. Bei 128 Threads passiert das schon nach 10-30 Sekunden.
Der Cache der CPU sollte ja eigentlich reichen für 128 Threads, er hat ja zumindest 128 Threads.
Was ich in Linux noch aktiviere ist huge pages=1168 weil das auch Leistungszuwachs bringt. Aber das hat keinerlei Auswirkung auf das Problem, macht keinen Unterschied ob ichs aktiviere oder nicht.
Anfänglich vermutete ich ein Temperaturproblem, der CPU-Kühler wird zwar nicht mal handwarm, aber die DIMMs werden auf der vom Lüfter abgewandten Seite merklich warm. Daher hab ich nun noch die vier Zusatzlüfter drüber gemacht um das ganze Board zu kühlen.
Da es zeitweilig das Problem gab das die Festplatte nach den spontanen Neustarts nicht erkannt wurde habe ich nun eine normale SATA 1TB von Seagate dran, aber das hats nicht gebracht.
Die DIMMs habe ich durchgewechselt, bringt nix. Da scheint der Fehler nicht zu liegen. Es sei denn die sind generell ungeeignet, aber laut Liste von ASUS sollen die geeignet sein.
Momentan lass ich Memtest 86+ durchlaufen, 30 Prozent durch, noch keine Fehler.
Was ich noch ausprobieren werde ist das Netzteil von meinem anderen Rig, ein BeQuiet Dark Power pro mit 1100W. Aber das Xilence lief vorher auch einwandfrei in dem Rig, wüsste nicht wieso das jetzt nicht ausreichen sollte. Zumal das EPYC-System nicht mehr als 155 Watt verbraucht bei voller Auslastung mit 128 Threads.
Bin a weng ratlos wa. Wenn jemand eine Eingebung hat wär das echt super.
Was mir noch einfällt.
Ich kenne solche Probleme wenn die CPU-Spannung nicht erhöht wird. Mit einem Ryzen 7 3700 System hatte ich das auch. Für Normalbetrieb oder Gaming ist alles gut, aber für Dauer Volllast brauchte es einen Hauch mehr Spannung.
Bei dem KRPA-U16 sehe ich im Bios auch das die Spannung angezeigt wird, aber ich kann die Einstellung nicht verändern. Ich hab da die Performance Einstellungen mit Auto-Übertakten, Boost, usw. Läuft aber alles nicht sauber. Auch das kenn ich von den normalen Desktop Ryzen, kaum ein Board kann das wirklich automatisch.
Gibts einen Trick um die Spannung im BIOS zu erhöhen?
Hab mir ein Rig zum Monero-Mining gemacht.
Also ich habe einen EPYC7742 auf einem ASUS KRPA-U16 Mainboard, 4x 16GB Hynix HMA82GR7CJR8N DDR4-3200 Registered.
Als Kühler habe ich einen großen Noctua NH-U12S, Wärmeleitpaste auch die von Noctua die dabei war.
Netzteil ist ein Xilence XP630R8 80+ Bronze mit 630W.
Über dem Board sind vier 120mm Zusatzlüfter die direkt draufpusten.
Das "Gehäuse" ist ein Open Air Rig, Also Grundplatte und ein paar Streben um alles draufzumontieren.
Laut lm-sensors alle Temperaturen auf dem Board 30-32 Grad und CPU 39 Grad bei Auslastung mit 64 Threads.
Die Onboardgrafik liefert kein Signal, jedenfalls an meinem alten Monitor. (EDIT: Upps...der Jumper steht auf disabled...sorry)
Ich hab eine einfache Palit Geforce 710 dran die direkt im Slot steckt, weil ich das Gerät lieber am grossen Fernseher habe, ist besser für alte Augen. Mit HDMI.
Die Festplatte ist eine M.2 WD Green 120GB.
Ein Fehler ist beim bestücken mit 8 DIMMs aufgefallen, die Steckplätze E1 und E2, laut BIOS ist das Channel 3, da erscheint beim booten gleich ein Training-Fehler. Das DIMM darin wird dann offenbar auch deaktiviert. In Ubuntu fehlen dann auch 16GB. Es bleibt bei diesem Channel wenn ich die DIMMs durchwechsele.
Läuft mit Ubuntu 18.04LTS
Also jedenfalls ist da folgendes Problem,
Wenn ich XMRig oder XMR-Stak auf 16 oder 32 Threads laufen lasse dann ist an sich alles okay. Lasse ich 64 Threads laufen dann ist nach 10-15 Minuten Schluss und der Karren startet einfach neu. Bei 128 Threads passiert das schon nach 10-30 Sekunden.
Der Cache der CPU sollte ja eigentlich reichen für 128 Threads, er hat ja zumindest 128 Threads.
Was ich in Linux noch aktiviere ist huge pages=1168 weil das auch Leistungszuwachs bringt. Aber das hat keinerlei Auswirkung auf das Problem, macht keinen Unterschied ob ichs aktiviere oder nicht.
Anfänglich vermutete ich ein Temperaturproblem, der CPU-Kühler wird zwar nicht mal handwarm, aber die DIMMs werden auf der vom Lüfter abgewandten Seite merklich warm. Daher hab ich nun noch die vier Zusatzlüfter drüber gemacht um das ganze Board zu kühlen.
Da es zeitweilig das Problem gab das die Festplatte nach den spontanen Neustarts nicht erkannt wurde habe ich nun eine normale SATA 1TB von Seagate dran, aber das hats nicht gebracht.
Die DIMMs habe ich durchgewechselt, bringt nix. Da scheint der Fehler nicht zu liegen. Es sei denn die sind generell ungeeignet, aber laut Liste von ASUS sollen die geeignet sein.
Momentan lass ich Memtest 86+ durchlaufen, 30 Prozent durch, noch keine Fehler.
Was ich noch ausprobieren werde ist das Netzteil von meinem anderen Rig, ein BeQuiet Dark Power pro mit 1100W. Aber das Xilence lief vorher auch einwandfrei in dem Rig, wüsste nicht wieso das jetzt nicht ausreichen sollte. Zumal das EPYC-System nicht mehr als 155 Watt verbraucht bei voller Auslastung mit 128 Threads.
Bin a weng ratlos wa. Wenn jemand eine Eingebung hat wär das echt super.
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Was mir noch einfällt.
Ich kenne solche Probleme wenn die CPU-Spannung nicht erhöht wird. Mit einem Ryzen 7 3700 System hatte ich das auch. Für Normalbetrieb oder Gaming ist alles gut, aber für Dauer Volllast brauchte es einen Hauch mehr Spannung.
Bei dem KRPA-U16 sehe ich im Bios auch das die Spannung angezeigt wird, aber ich kann die Einstellung nicht verändern. Ich hab da die Performance Einstellungen mit Auto-Übertakten, Boost, usw. Läuft aber alles nicht sauber. Auch das kenn ich von den normalen Desktop Ryzen, kaum ein Board kann das wirklich automatisch.
Gibts einen Trick um die Spannung im BIOS zu erhöhen?
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