Hallo zusammen,
für meinen neu zusammengebastelten Ryzen-Rechner möchte ich zusätzlich zur 1TB System-SSD noch 2 x 4TB "NAS-HDDs" im RAID1 laufen lassen.
Jetzt ist mir leider aufgefallen, dass bei X370/AMD-onboard-RAID-Lösungen (im Gegensatz zu den Intel onboard-RAID-Lösungen) anscheinend keine SSD/HDD hinter dem RAID-Controller mehr ausgelesen werden kann, sobald man im BIOS den SATA-Modus von AHCI auf RAID stellt.
Das bedeutet, dass Tools wie CrystalDiskInfo oder AIDA64 nur AMD Arrays angezeigt bekommen, dem System aber das eigentlich Device, das hintendran hängt, nicht bekannt ist.
Für mich im Prinzip ein NoGo, da AMD nichtmal eine Client-Software für das RAID zur Verfügung stellt (sofern ich nichts übersehen habe?).
Die einzige Möglichkeit das RAID abzufragen besteht darin, die AMD-GUI in Form eines Webservers zu installieren und dann auf den localhost per Browser zuzugreifen.
Aus vielerlei Hinsicht ist das ja ein sehr supoptimale Lösung, wenn man jetzt nicht gerade remote den RAID-Controller abfragen möchte.
Da bei Nutzung des AMD-RAID-Controllers alle SATA-Ports über denselbigen laufen, muss z. B. die SSD als Single-Volume konfiguriert werden, was bestimmt auch nicht unbedingt "best practice" sein dürfte.
Meine Frage an die Community:
Wie kann ich dieses Thema lösen ohne auf einen separaten RAID-Controller zurückzugreifen?
Was haltet ihr von Storage Spaces?
Funktionieren die zuverlässig von unter Windows 10 Education oder fällt man damit im Zweifel "auf die Schnauze"?
Falls die Storage Spaces empfehlenswert wären - sollte man dann auch auf ReFS statt auf NTFS setzen?
Vorab schon mal vielen Dank, dass ihr bis hierher gelesen habt
für meinen neu zusammengebastelten Ryzen-Rechner möchte ich zusätzlich zur 1TB System-SSD noch 2 x 4TB "NAS-HDDs" im RAID1 laufen lassen.
Jetzt ist mir leider aufgefallen, dass bei X370/AMD-onboard-RAID-Lösungen (im Gegensatz zu den Intel onboard-RAID-Lösungen) anscheinend keine SSD/HDD hinter dem RAID-Controller mehr ausgelesen werden kann, sobald man im BIOS den SATA-Modus von AHCI auf RAID stellt.
Das bedeutet, dass Tools wie CrystalDiskInfo oder AIDA64 nur AMD Arrays angezeigt bekommen, dem System aber das eigentlich Device, das hintendran hängt, nicht bekannt ist.
Für mich im Prinzip ein NoGo, da AMD nichtmal eine Client-Software für das RAID zur Verfügung stellt (sofern ich nichts übersehen habe?).
Die einzige Möglichkeit das RAID abzufragen besteht darin, die AMD-GUI in Form eines Webservers zu installieren und dann auf den localhost per Browser zuzugreifen.
Aus vielerlei Hinsicht ist das ja ein sehr supoptimale Lösung, wenn man jetzt nicht gerade remote den RAID-Controller abfragen möchte.
Da bei Nutzung des AMD-RAID-Controllers alle SATA-Ports über denselbigen laufen, muss z. B. die SSD als Single-Volume konfiguriert werden, was bestimmt auch nicht unbedingt "best practice" sein dürfte.
Meine Frage an die Community:
Wie kann ich dieses Thema lösen ohne auf einen separaten RAID-Controller zurückzugreifen?
Was haltet ihr von Storage Spaces?
Funktionieren die zuverlässig von unter Windows 10 Education oder fällt man damit im Zweifel "auf die Schnauze"?
Falls die Storage Spaces empfehlenswert wären - sollte man dann auch auf ReFS statt auf NTFS setzen?
Vorab schon mal vielen Dank, dass ihr bis hierher gelesen habt