Erster Versuch mit über 500 MBit/s über das Kupferkabel geglückt

FM4E

Redakteur
Hardwareluxx Team
Thread Starter
Mitglied seit
15.01.2007
Beiträge
18.301
Ort
Oberbayern
<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="A1 Logo" src="/images/stories/logos-2013/A1_Logo.jpg" height="100" width="100" />Nach aktuellem Stand heißt es, dass das weit verbreitete Kupferkabel für neuere, schnellere Internetanbindungen nicht mehr geeignet sei und für diese Fälle das teure Glasfaserkabel Abhilfe schaffen würde. Das derzeitig bekannte Limit liegt bei den noch sehr jungen Vectoring-Anschlüssen mit bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload. Doch diese Technik basiert nicht ausschließlich auf dem Kupferkabel, sondern zum Teil auch auf dem neueren Glasfaserkabel, welches von der Vermittlungsstelle in den Kabelverzweiger und von da aus mit der alten Kupferleitung ins Haus oder in die Wohnung geleitet wird. Wenn es schnellere Internetverbindungen...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/33005-erster-versuch-mit-ueber-500-mbits-ueber-das-kupferkabel-geglueckt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Zwar interessant und "ganz nett" aber ich frage mich echt wie lang der Highspeed Ausbau denn noch dauert. Zwar sollen laut Politik und Providern schon bald selbst Dörfer mit schnellem Internet angebunden sein, allerdings sehe ich bei mir in der Stadt, die mit knapp 270000 Einwohnern wohl wirklich kein "unwichtiges Hinterdemmonddorf" is, keinen wirklichen Vortschritt. Jeder Provider behauptet irgendwas ob per Test oder persöhnlich, wunder wie viel an meiner Adresse möglich sei. Tatsächlich ist aber nach verschiedensten Anschlüssen unterschiedlicher Anbieter, bei mir bei ca 25 Mbit der Ofen aus und ich sehe nicht wie schon in wenigen Jahren ganz Deutschland "schnell vernetzt" sein soll, wenn bei uns seit 2007 an den Glasfaserverbingungen gebastelt wird und wenn ich auf die Verfügbarkeitskarte schaue ist ein Bruchteil der Stadt bis jetzt erst versorgt...ich bin ja mal gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem in Deutschland dürfte aber weiterhin sein, dass viele in der Erde verlegte Telefonkabel nur Cat1 erfüllen.
Ich nutze ein im Haus verlegtes Telefonkabel (Cat1), ca 20m Länge, als Netzwerkkabel und schaffe damit nur 10MBit/s stabil, oder 100MBit/s mit gelegentlichen Aussetzern/Paketverlusten.
 
über 25Mbit aufregen kannich nicht verstehen.

Bei mir wahren bis vor kurzem 12Mbit das absolut schnellste was verfügbar war (Inzwischen durch KD 100Mbit)

paar Ortschaften weiter gibts nur DSL Lite (368kbit)

und kommt mir nicht mit LTE das ist für mich ein großer Witz bei den Drosselungen
 
Beeindruckend..Aber wenn es zum Ausbau und Planung kommt, dass alle Netzbetreibern das dann umsetzten ..mhhh :/ ....


..Sollen lieber bisherige Leitungen stabiler machen, und Optimieren, statt wieder was neues machen was wieder Beta Phasen und Test Phasen hat! Sinnlos und Verschwendung von Gelder, welches zu Überteuerung der Preis/Leistung ist!

Es gibt immer noch Stadtteile , Dörfer wo es nicht mal DSL 2.000 gibt geschweige denn Stabiles 6-12.000 !! [ jetzt nicht aus A1 direkt bezogen sondern im Allgemeinen Telekom hantiert auch so rum, Tarife teuer, Gelder werden in neue Projekte gesteckt wo bei den Alten gebieten oder gar Gebiete wo es Nix von Telekom gibt wird nicht Ausgebaut stattdessen werden nur die Kern Städte Mega weit ausgebaut, klar das es, dann zu Instabilität von dem Netzen Kommt, dann noch Drosselungen für ALLE einführen.Für die 100mbit user oder 200mbit user gerechtfertigt , Aber AGB ist AGB und die mit dem DSL lite freuen sich, das sie dann Volumen Begrenzung haben! LTE Netz ist das gute Beispiel!
Ist zwar unabhängig vom Normale DSL Netz aber Beschränkt die Ausbaumöglichkeit ! aus meiner Sicht rentiert sich die LTE Sache nicht ! mag mich irren allerdings sehen da seinige so wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist FTTB das wird wohl bei 97% aller Haushalte nicht zum Einsatz kommen. Und wenn selbst da nur 500MBit/s erreicht werden sehe ich Schwarz für normale Ausbau Gebiete.
 
Die News hat Bildniveau ...

Egal ob FTTB oder FTTH, der Ausbau muss erst einmal erfolgen. Ob man nun bis APL im Keller oder eben bis zum TA mit Glasfaser geht, wäre doch im Endeffekt eh Sache des Hausbesitzers und nicht des Anbieters. Oder sanieren die neuerdings auch Wohnhäuser? :rolleyes:

Die News ist einfach nur billige Werbung für A1.

Bei MarcsMax weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, bei dem ganzen Unsinn.
s000pys4i.gif


- Du redest davon etwas "stabiler" zu machen und zu "optimieren". Und wie soll das bei bestehenden Leitungen gehen? Entweder reißt man alles raus und legt neu oder man geht den Weg von Vectoring, g.fast und co.
- Würden sie das Geld in ländliche Gebiete pumpen, wären die Tarife noch teurer, weil man viel länger bräuchte bis es sich amortisiert hat ...
- Das mit den Instabilitäten der Netze wegen z.B. Glasfaserausbau in Städten musst du mir mal erklären.
s000pys4i.gif

- Wieso sollte eine Volumenbegrenzung für DSL-384 User schlimmer sein, als für 200Mbit User? Weil die einen einen halben Monat dauerleechen brauchen würden und die mit 200mbit in einem Tag schon ins Limit fahren? :fresse2:
Ist zwar unabhängig vom Normale DSL Netz aber Beschränkt die Ausbaumöglichkeit ! aus meiner Sicht rentiert sich die LTE Sache nicht ! mag mich irren allerdings sehen da seinige so wie ich.
Keine Ahnung was du damit sagen willst, echt nicht.

Egal - schönen Tag noch an jeden der es lesen sollte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "teure" Glasfaserkabel hebt sich kaum vom Preis des Kupferkabels ab, wenn man die Kosten für Erdarbeiten und Hausdurchführung inkl. Material betrachtet.
 
...Sollen lieber bisherige Leitungen stabiler machen, und Optimieren, statt wieder was neues machen was wieder Beta Phasen und Test Phasen hat! Sinnlos und Verschwendung von Gelder, welches zu Überteuerung der Preis/Leistung ist!

Es gibt immer noch Stadtteile , Dörfer wo es nicht mal DSL 2.000 gibt geschweige denn Stabiles 6-12.000 !! [ jetzt nicht aus A1 direkt bezogen sondern im Allgemeinen Telekom hantiert auch so rum, Tarife teuer, Gelder werden in neue Projekte gesteckt wo bei den Alten gebieten oder gar Gebiete wo es Nix von Telekom gibt wird nicht Ausgebaut stattdessen werden nur die Kern Städte Mega weit ausgebaut, klar das es, dann zu Instabilität von dem Netzen Kommt, dann noch Drosselungen für ALLE einführen.Für die 100mbit user oder 200mbit user gerechtfertigt , Aber AGB ist AGB und die mit dem DSL lite freuen sich, das sie dann Volumen Begrenzung haben! LTE Netz ist das gute Beispiel!
Ist zwar unabhängig vom Normale DSL Netz aber Beschränkt die Ausbaumöglichkeit ! aus meiner Sicht rentiert sich die LTE Sache nicht ! mag mich irren allerdings sehen da seinige so wie ich.
 
@Mr Mito Unsinn? dann geh du mal auf eine VHS dann wirst mich verstehen! oder Musst mal mein Buch lesen
;)
 
Versuche hin oder her, aber es ist Tatsache, dass zu viele Haushalte noch viel zu langsames Internet bekommen. Die Konzerne werben dann immer schön mit bis zu 200MBit, bei den meisten ist das aber gar nicht verfügbar. Daher bin ich hier auch in erster Linie für einen Flächendeckenden Ausbau. Leitungen erneuern, schnellere Anschlüsse realisieren und gut is. Das wollen nur die Investoren und Vorstände nicht, weil die Bilanz dann zum kotzen aussieht.
 
Ach Leute, regt euch doch nicht auf. Ich finde alles über 5mbit/s ist doch absolut ausreichend.

Ich bin noch mit einem 14.4er Modem aufgewachsen und damals hatte man noch für jede Minute bezahlt wo man Online war. Da hätte ich mir auch schnelleres Internet gewünscht.
Um eine Datei runterzuladen welche auf eine Diskette Platz hatte, ging ich damals extra zum Händler weil es mich dort nichts kostete. Zu Hause hätte ich dafür unmengen an Geld ausgeben müssen, da wie gesagt Minutenabrechnung.

Heute kann ich doch den Rechner starten und lasse ihn wenn nötig einfach über Nacht laufen und schon ist die Datei da. Man muss nicht immer alles gleich sofort haben. Das Essen ist auch nicht sofort auf dem Tisch sondern benötigt seine Zeit.

Mein Provider hat das Netzwerk immer besser ausgebaut. Ich habe in den letzten 10 Jahren an drei Orten gewohnt und überall hatte ich den bezahlten Speed. Ausserdem haben sie immer von sich aus den Speed ohne Kostenanpassung erhöht und mittlerweile habe ich einen 125er Up und einen 10er Downspeed.
Nur egal was ich mache, ich merke das ich das überhaupt nicht benötige.
Weder zum Surfen noch wenn ich Daten runterlade. Denn die Daten sind in der Regel niemals so gross und bei den grossen habe ich keine Probleme damit wenn ich ein paar Minuten warten müsste. Heute bezahlt man ja zum Glück nicht mehr pro Minute sondern im Monatsabo.

Aber einer meiner Vorredner hat recht, etwas mehr Upspeed wäre echt nicht schlecht. Ich lade viel hoch (Websites, Fotos und dergleichen) und das dauert dann echt ewig. Aber dann lass ich den Rechner halt mal zwei Stunden laufen und dann ist es auch hochgeladen. Kann ja nebenbei immer noch was machen.

Ich finde statt immer schnelleres Internet sollten die lieber mal dafür sorgen das es flächendeckend und in brauchbarem Speed vorhanden ist.
 
Aber dass ein langer Download, oder ein PC eingeschaltet lassen auch mehr Stromverbrauch heisst, sollte in der heutigen Zeit auch nicht unter den Tisch gekehrt werden.

Vielen dürfte das ja noch egal sein, wenn die Energiepreise weiter steigen, wird das aber auch immer interessanter.
 
Hmm... Also Glasfaser lag bis in den Keller? Wenn man da den Übergang ins Hausnetz schafft, dann ist innerhalb des Hausnetzes 1000 MBit doch kein echtes Thema mit Kupferkabeln. Problem sind doch eher die Hausanschlüssel und die Verkabelung bis zum Hausverteiler. Wenn man beim mir im Haus ein (wie auch immer geartetes) Signal mit hoher Geschwindigkeit ankommt, dann liegt es doch an meiner Hausverkablung, dass die Geschwindigkeit im Hausnetz erhalten bleibt...
 
Aber dass ein langer Download, oder ein PC eingeschaltet lassen auch mehr Stromverbrauch heisst, sollte in der heutigen Zeit auch nicht unter den Tisch gekehrt werden.

Vielen dürfte das ja noch egal sein, wenn die Energiepreise weiter steigen, wird das aber auch immer interessanter.

Dafür haben moderene Rechner bessere Strommanagemente und verbrauchen daher weniger Strom und auch der Haushalt wird immer besser. Zum Beispiel habe ich in der ganzen Wohnung bis auf ein paar Ausnahmen LED Lampen.
Das was ich hier an Strom spare, kann ich locker in 5 Minuten längeres laufenlassen des Rechners investieren, vermutlich eher in 2 Stunden wenn man es genau ausrechnet.

Und wenn die Regierung meint Elektrovehikel puschen zu müssen, was ja durchaus mehr Strom braucht, aber Kraftwerke dafür zu schliessen, aber lassen wir das, gehört nicht hierher :-)
 
Heute kann ich doch den Rechner starten und lasse ihn wenn nötig einfach über Nacht laufen und schon ist die Datei da. Man muss nicht immer alles gleich sofort haben. Das Essen ist auch nicht sofort auf dem Tisch sondern benötigt seine Zeit.

Das mag vllt. für Downloads gelten, die permanent abgespeichert werden, aber der Trend geht immer zum Streaming, selbst für Spiele gibt es mittlerweile Streamingdienste!
Da werden deine 6mbit schon für eine einzige Person knapp, wenn sich dann aber noch eine Familie, WG oder ganz trivial ein mittelständiger Betrieb sich die 6mbit teilen soll, passt das vorne und hinten nicht (wobei letztere sich häufig noch eigene Leitungen legen lassen können, aber das kann sich nicht jeder Betrieb leisten).
 
Was bringen solche Techniken, wenn sich die Provider z.T. schlicht weigern, Ortschaften oder auch nur einzelne Straßen mit DSL zu versorgen.
Beispielsweise das Dorf, in dem ich arbeite: 3500 Einwohner, 3 Industriegebiete mit um die 50 Firmen, aber kein DSL, nicht einmal DSL light.
Alle Provider weigern sich, das Dorf ans DSL-Netz anzuschließen.
Oder Berlin: Dort gibt es im Zentrum einzelne Straßen, die kein DSL haben und auch dort weigern sich die Provider, diese Straßen mit DSL zu versorgen.
Da wohnst du im Zentrum von Berlin und du bekommst kein DSL, nicht einmal DSL light und 200 Meter weiter haben die Leute DSL mit 25 oder 50 MBit.

In allen Fällen heißt es: "Das rechnet sich nicht".
Da helfen auch keine Lippenbekenntnisse der Politik.
Da gehören gesetzliche Regelungen her, die die Provider verpflichtet, die Haushalte und Firmen mit DSL zu versorgen.
 
Das mag vllt. für Downloads gelten, die permanent abgespeichert werden, aber der Trend geht immer zum Streaming, selbst für Spiele gibt es mittlerweile Streamingdienste!
Da werden deine 6mbit schon für eine einzige Person knapp, wenn sich dann aber noch eine Familie, WG oder ganz trivial ein mittelständiger Betrieb sich die 6mbit teilen soll, passt das vorne und hinten nicht (wobei letztere sich häufig noch eigene Leitungen legen lassen können, aber das kann sich nicht jeder Betrieb leisten).

Eine Firma die Videos oder Games Streamt? Was ist denn das für eine Firma, da möchte ich auch Arbeiten.
Da werden Mails verschickt, mal Websites besucht, mehr macht eine normale Firma doch nicht und dafür würde selbst das reichen. Kann man dafür mehr Kaffee trinken gehen :-)

Aber eigentlich spreche ich hier vom Home User, denn alle erdenklichen Möglichkeiten kann man mit einer pauschalen Aussage nun mal nicht abdecken. Ein Fotograf braucht unter Umständen auch eine schnellere Leitung, wenn er denn die Fotos online stellen will oder ähnliches.

Wir (damit meine ich meine Firma) möchte auch gerne das Backup Online haben, doch der Upload ist dafür einfach zu lahm. Daher nutzen wir noch immer externe Festplatten.
 
Ich hatte die News so verstanden, dass auf der Seite des Unternehmens Glasfaser bis in den Keller gelegt wurde und der eigentliche Anschluss an den A1 Verteiler über ein Kupferkabel erfolgt. Andersrum wäre es ja keine große Kunst. Was ist denn nun wirklich gemeint?
 
Das Glasfaserkabel wurde laut den Infos bis in den Keller gelegt, korrekt. Ab da ging es dann per Kupferkabel zu dem Anschluss in der Wohnung weiter. Somit ist diese Technik sehr mit dem Vectoring von der Deutschen Telekom verwandt.
 
Das Glasfaserkabel wurde laut den Infos bis in den Keller gelegt, korrekt. Ab da ging es dann per Kupferkabel zu dem Anschluss in der Wohnung weiter. Somit ist diese Technik sehr mit dem Vectoring von der Deutschen Telekom verwandt.
Bei der Telekom kommt FTTC zum einsatz und nicht FTTB, also keine Faser im Haus bei der Telekom, außer man hat den Outdoor DSLAM im Keller was selbst bei Mehrfamilien Häusern sehr selten ist.

Das Telefon Kabel ist am Limit und das werden die bei den DSL Anbietern auch irgendwann feststellen müssen. FTTB und mit Coax in die Wohnung wird die Kabelanbieter noch recht lange am Leben halten aber auch diese werden in spätestens 20 Jahren auf FTTH umstellen müssen. Die DSL Anbieter werden Zwangsweise auf FTTH umstellen müssen wenn sie noch mit Kabel oder Glasfaser Anbietern konkurieren wollen. Hoffen wir einfach mal das die Erkenntnis früher als zu spät kommt. Falls nicht werden selbst im Busch in Afrika bessere Anbindungen möglich sein als hier. :wut:
 
@Mr Mito Unsinn? dann geh du mal auf eine VHS dann wirst mich verstehen! oder Musst mal mein Buch lesen
;)
Dir würde ich den Grundkurs Rechtschreibung empfehlen und als Lektüre einen Duden. :)
Wundert mich aber ehrlich gesagt nicht weiter, dass du auf meine Fragen nicht eingehen konntest.
 
Zuletzt bearbeitet:
In allen Fällen heißt es: "Das rechnet sich nicht".
Da helfen auch keine Lippenbekenntnisse der Politik.
Da gehören gesetzliche Regelungen her, die die Provider verpflichtet, die Haushalte und Firmen mit DSL zu versorgen.

Ganz ehrlich, wer soll das bezahlen?
Am Ende ist das doch alles eine Preisfrage... Jeder Provider würde jeden erdenklichen Winkel von DE liebend gern mit INet versorgen, wenn es sich für ihn entsprechend lohnen würde... Offenbar tuts das aber bei den aktuellen Preisen nicht.

Du kannst dir bspw. bequem von der Telekom eine Company Connect Anbindung schalten lassen. Da hast du dann einerseits Support auf die Funktion mit Reaktionszeiten und auch Wiederherstellungszeiten sowie garantierte Bandbreiten...
Und wenn es das nicht direkt aus "der Erde" zu haben gibt, dann buddeln die dir zur Not auch das Kabel bis in deine Bude...
Das Problem ist viel eher, das kostet entsprechend und kein normaler Mensch als privat Person wird sich die Kosten dafür ans Bein binden.
Wir zahlen auf der Arbeit knappe 2000€ im Monat für die 100/100MBit LWL Strippe der Telekom. (potentiell ausbaubau bis 1GBit/sec up/down) Dazu kommt ne zweite dedizierte Richtfunkanbindung mit ebenso 100/100MBit über einen zweiten Provider (potentiell ausbaubau bis 500MBit/sec up/down), die kostet allerdings etwas mehr, um die 2500€ wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das ganze über ein BGP Peering zusammen mit 256 IPv4 public PI Adressen sowie 1024 IPv4 public PA Adressen.

Kann jederman buchen, muss es nur zahlen können ;)
Und ja, wir benötigen das, speziell die Verteilung über zwei Medien und zwei Provider -> einfach weil wir unseren Kunden gegenüber als Serviceprovider SLAs zu erfüllen haben über Dienste, die bei uns im EZ gehostet werden. Und da kann sich keiner Erlauben mal für ein paar Stunden oder gar Tage kein INet zu haben, weil der Bagger drei Straßen weiter die Kabel durchgerissen hat.


Unterm Strich ist das alles eine Frage der Bereitschaft zu zahlen. Wer entsprechend zahlen kann, bekommt auch INet. Fast egal wo...
Es bleibt halt nur das Problem, was an Preisen realistisch ist? Eine 15-20€ Flat bspw. für 25-50MBit/sec ohne Begrenzung im Volumen halte ich beinahe für unrealistisch günstig. Nicht umsonst woll(t)en die Provider eine Drosslung von Powerusern erzwingen. Das ganze INetkonstrukt hier in DE basiert doch einzig und allein darauf, das die Masse der Leute ihre Bandbreite einfach mal überhaupt nicht ausnutzen können oder wollen. Würde das mal wirklich jeder machen, dann würde wohl das ganze Konstrukt ziemlich schnell in sich zusammen brechen. Die Provider hingegen überbieten sich selbst mit ihren Angeboten um Kunden zu haschen... Wer da nicht mitspielt, gerät wohl schnell aufs Abstellgleis und fällt früher oder später hinten runter. So beißt sich die Katze in den Schwanz und die Geschichte beginnt von vorn.
 
bei glasfaser ins haus haste den router mit switch eh im keller und dann verteilst es im ganzen haus,aber selbst wenn du ab da auf kupfer gehst,haste die volle bandbreite.Selbst 1gbit/s sollte die telefonleitung locker schaffen,wenn nicht mehr.
 
ich merke hier das die meisten wohl nicht viel zum testen downloaden

ich komme im monat locker an meine 500GB traffic ran
wird wohl jetzt durch schnelleres inet mehr (musste oft rechner anlassen um die downloads fertig werden zu lassen)

momentan muss ich an einem andereren Standort mit ca 2GB am Tag auskommen (Schulung, jeder darf nur soviel nutzen sonst sperre)

50% der leute wurden schon gesperrt
 
Das Problem mit Kupfer: die Latenz.

Ich hab für 100m über die Straße 20ms Latenz. Das ist einfach Steinzeit, egal wieviel Durchsatz da kommt. Das war sogar früher mit analog und 16Mbit Fastpath besser. Da waren es 8ms. Je mehr dieser Techniken kommen, die solche hohen Datenraten erst möglich machen, umso schlechter wird die Latenz werden, da alles im Grunde nur ein Kampf gegen das Signalverhalten bei absurd hoher Frequenznutzung ist.

Glasfaser würde das alles nicht interessieren. Da hätte jeder <1ms zum 1. Hop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh