Ja klar, in deinen Daten steht schlieslich auch viel mehr privates drin als bei deiner Wohnadresse und deren Sicherheit traust du Eset zu. Deine Wohnadresse, die aber jeder rausfinden kann der möchte, deren Sicherheit traust du ihnen nicht zu. Soll verstehen wer will.
Nun, was alles mit Adressdaten passieren kann, das sollte allgemein bekannt sein.
Ich glaube nicht, dass Eset die Daten auf dem Schwarzmarkt vertickt, aber es ist einfach ein Grundprinzip bei mir, dass ich persönliche Daten nicht irgendwo im Internet eintrage, um ein Programm für den PC nutzen zu können.
Damit nicht eine Person 10 PCs mit der gleichen Lizenz aktivieren, damit du News über Gefahren erhälst, damit du Gutscheine erhälst, damit du informiert wirst bevor deine Lizenz abläuft usw.
Ich freue mich immer darauf wenn ich von Kaspersky eine Email erhalte in der steht das ich % bekomme wenn ich jetzt eine Lizenz kaufe oder auf eine neue Gefahr hingewiesen werde.
Ich bin auch froh das man meine Wohnadresse kennt und ich einen neuen Flyer für einen Pizzalieferanten erhalten habe. Dort bestellt und die Pizza war lecker.
Ich habe den Lizenzkey, den ich bekommen habe, eingegeben und quasi aktiviert.
Dadurch sollte sicher gestellt sein, dass kein anderer meine Lizenz nutzen kann, weil sie einfach schon aktiviert wurde.
Meine persönlichen Daten haben damit ja nichts zu tun.
Mir ist es egal, ob ich ne Mail bekomme, oder nicht. Die Mail hab ich ja auch angegeben.
Aber darum gehts mir ja nicht. Ne Email Adresse angeben ist sicherlich weitaus weniger "gefährlich" als die private Adresse.
Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Mit deinem Namen und deiner Adresse kann ich noch nicht viel anfangen. Ausserdem kann die jeder rausfinden. Was ist daran so privat?
Weißt du, was alles an Daten gesammelt wird, die dann mit deiner Adresse in Zusammenhang gebracht werden?
Nicht ohne Grund sind solche Daten goldwert - auf dem Schwarzmarkt.
Frag doch einfach bei Eset nach und versuch es denen zu erklären. Glaub zwar nicht dass die dich verstehen können, aber vielleicht glauben sie dir ja und geben dir die Daten bekannt.
Versuchen werd ichs. Mal schauen, was bei rumkommt.
Ich wollte hier keine Diskussion darüber starten, ob es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, persönliche Daten im Internet anzugeben, um irgendwelche Programme nutzen zu können.
Ich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wem es egal ist, der kann dies ja gern tun.
Mir ist es eben nicht egal. Ich seh es nicht ein, Daten anzugeben, um Virenprogramm nutzen zu können.
Sogar bei fast jeder Supportanfrage ist es heuzutage üblich, dass Daten (Name, Adresse, Telefonnummer) abgefragt werden. Das ist doch lachhaft. Wozu werden sie gebraucht?
Rufe ich dort über Telefon an, dann muss ich doch auch nichts angeben.