Servus,
Zitat aus dem CT-Forum:
"lol, das solltest du mal besser "die anderen User" erklären lassen
und sie ihre komplette Benchmarkumgebung incl. aller Einstellungen
mit veröffentlichen lassen. Das ganze sollte dann natürlich "am
Objekt" jederzeit nachgewiesen werden können. Mein 40PS Polo läuft
220km/h *kann* ich auch überall hineinposten <img border="0" title="" alt="[Wink]" src="wink.gif" /> "
Nun er will einen Nachweiß. Dann soll er zu mir kommen meinen Computer selber benchen, danach die Klappe halten und wieder heimfahren. Tatsache bei mir ist das eine 80 GB Maxtorraid unter GENAU denselben Bedingungen 40% langsamer ist als ein 120 GB IBM Raid. Habe extra zu diesem Zweck Windows XP, PCI Latency Patch 0.20 und VIA 4.40 4in1 und sonst alle neuen Treiber für meine restliche Hardware auf einer 3. Platte am IDE installiert, damit ich eine komplett leeres Promiseraid testen kann. Habe dann jede Blocksize mit nicht zugewiesenen Speicherplatz und mit einer großen Komplett leeren Partition gebencht (um auch Sandrawerte zu haben). Als Tests wurden wie erwähnt Sandra und HD Tach verwendet. Ich hatte bei beiden Raids bei 16 Blockgröße, mit die besten Ergebnisse. Und Tatsache ist das HD Tach eine Durchschnittsrate von 53 MB bei den Maxtor hatte, aber IBM auf fast 73 kam (+37,74%). Und Tatsache ist auch das Maxtor nur knapp 37000 Sandra hatte, aber die IBM´s fast 55000 (+48,65%) hatten. Diese Ergebnisse wurden dann von anderen Benches nur noch untermauert (TecChannel, PC Mark Diskspeed, Diskbench, Winbench99 und Atto). Also kann ich sehr wohl behaupten meine IBM-Werte sind nachvollziehbar und reproduzierbar.
Man könnte jetzt unter diesen identischen Bedingungen nur noch munieren, dass das IBM-Raid um 40 GB größer war. Da ich aber mittlerweile 2 80er IBM´s habe, und praktisch keine Unterscheide zu den 2 60ern habe, kann ich auch davon ausgehen das die IBM´s in 40 GB auch in etwas diese Leistung vollbringen werden (was ja in der Referenzdatenbank auch nachzulesen ist von 40 GB Besitzern)
Auch mein subjektiver Eindruck bestätigt dies (Geschwindigkeit beim Formatieren, Defragmentieren, Ladegeschwindigkeit, usw).
Auch der an anderer Stelle dort erwähnte Test mit dem h2bench ist nicht mehr aussagekräftig, deshalb setzt CT jetzt auf den neuen h2benchw. allerdings sind die dort verwendeten Anwendungsprofile beim Raid auch nicht sooo aussagekräftig, da Messungen nur auf den ersten 40 GB stattfinden (was bei großen IDE-Platten einen beabsichtigten Vorteil bedeutet). Ich denke aber, dass Raid hierdurch Nachteile hat. Wäre besser gewesen wenn man diese Profile auf die komplette Größe anwenden hätte können.
Zitat von Mandy Wessels:
Wir haben Recht...
Viele haben anscheinend dort auch den durchschnittlichen mit dem maximalen Wert verwechselt, sonst hätten die nicht so'n Kram geschrieben.
Korrekt.
"Tatsache ist, daß ich auf ca. 98MB/s maximal komme und einen Durchschnittswert von etwa 75MB/s hatte, als das RAID frisch aufgesetzt war..ich muß mal wieder defragmentieren..."
Sind also nur unwesentlich bessere Ergebnisse als ich sie habe, also auch glaubwürdig.
"Tatsache ist ebenso, daß sich meine Ladezeiten bei den Games in der Tat in etwa dem gleichen Maße verkürzt haben (gegenüber EINER Ibm), wie es hdtach mir vorher signalisiert hat."
Kann dies nur bestätigen. Auch Defrag rödelt nur noch so durch. Auch Format oder WindowsXP-Installation sind fast doppelt so schnell als eine IBM allein.
"Ein RAID-Array ist auch sicher keine Modeerscheinung, mit dem irgendwelche Deppen angeben wollen, in der Praxis aber keinen Nutzen mit sich bringt, denn wie schon gesagt, bei mit tut es genau das was es tun soll..."
Dito.