Eventim darf keine Zusatzgebühr für print@home verlangen

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.950
eventim.jpg
Der Ticketanbieter Eventim hatte bisher für das Selbstdrucken von Tickets eine Gebühr in Höhe von 2,50 Euro erhoben. Verbraucherschützer hatten gegen diese Extrakosten schon vor längerer Zeit Klage erhoben, da diese ungerechtfertigt sei. Schließlich habe der Anbieter keinerlei Kosten mit Versand oder Ausdrucken der Karten. Der Bundesgerichtshof hat nun der Klage stattgegeben und geurteilt, dass die Gebühr in dieser Höhe nicht verlangt werden darf.Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs sei eine pauschale Gebühr von 2,50 Euro für die elektronische Übermittlung einer Eintrittskarte zum Selbstausdrucken nicht zulässig. Eventim reagierte auf das Urteil bereits und kündigte an, die...

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Als ob im Ticketpreis nicht schon Gewinn genug steckt, muss man die Leute auch noch dafür abzocken, dass sie einem die Druckkosten / Material abnehmen. Machen viele Kinos ja nicht anders.
 
Hoffentlich werden die bestraft das es kein Morgen gibt. Da werden schlichtweg Leistungen berechnet welche nicht erbracht werden. (z.b. Premiumversand berechnen und nachher als 60cent Strandardbrief versenden)
 
das sollte man auch dann entsprechend ahneden. aber die uberschrift und der artikel passen nicht zusammen.
 
Die Überschrift ist nicht wirklich falsch, leider hat das Gericht versäumt klar zu definieren das es allgemein nicht zulässig ist. Genau das versucht Eventim nun für sich zu nutzen und den Betrag nur etwas zu verringern. Hoffe das es da weiter Klagen des Verbraucherschutzes gibt.
 
Ich lach mich schlapp, wenn die die Gebühr jetzt auf 2,49 € reduzieren!
 
Die 2,50€ stören mich eigentlich gar nicht so. Dreist ist, dass die das PRO TICKET! fordern und nicht pro Bestellung.
 
Die 2,50€ stören mich eigentlich gar nicht so. Dreist ist, dass die das PRO TICKET! fordern und nicht pro Bestellung.

Dreist finde ich ist, dass Eventim mit Preisen wirbt die dann gar nicht stimmen da jedes mal noch die 2.50 drauf geschlagen werden (je nach dem was man bestellt..).
Ich frag mich wann die EU gegen diese Preisausschilderung etwas unternimmt, wann hat man den bitte mal was für X.99€ bekommen wenn es auch so beworben wurde? Da wird jedes mal noch irgendein scheiß drauf geschlagen. Hauptsache man kann es günstig anpreisen...
 
Dreist finde ich ist, dass Eventim mit Preisen wirbt die dann gar nicht stimmen da jedes mal noch die 2.50 drauf geschlagen werden (je nach dem was man bestellt..).
Ich frag mich wann die EU gegen diese Preisausschilderung etwas unternimmt, wann hat man den bitte mal was für X.99€ bekommen wenn es auch so beworben wurde? Da wird jedes mal noch irgendein scheiß drauf geschlagen. Hauptsache man kann es günstig anpreisen...

für gewöhnlich sind die damit im recht. das ticket kostet ja nur xx euro, wenn du eine zusatzleistung willst die von ihrer norm abweichen, koatet es extra und wird dir vor dem bezahlen sicher klar und deutlich angezeigt. oder sagen die etwa ticket kostet mit allem dru nund dran 100 euro, aber buchen die dann 102 euro ab? ich denke nicht.

warum das zuhause ausdrucken geld kosten soll, erschliesst sich mir zwar nicht, aber notfalls kauft man eben kein ticket bei denen. ich habe auch meine vega64 und nicht eine titan xp aus diesem grund.
 
Dann werden die armen "Darsteller" von Supertalent jetzt also verhungern, nur weil ihr keine 2,50€ zahlen wollt. Schämt Euch!


:d
 
Hat jemand mal an die laufenden Kosten für den Betreiber gedacht? Nein!
 
Hat jemand mal an die laufenden Kosten für den Betreiber gedacht? Nein!

Dafür gibt es die Vorverkaufsgebühr, die in der Regel 10% vom Ticketpreis beträgt. Damit kamen die Vorverkaufsstellen, die neben Miete meist auch ordentlich Kohle an die Softwarebetreiber abdrücken müssen, bisher ganz gut klar. Warum einer der größten Ticketverkäufer da seit Jahren noch ordentlich Gebühren draufschlagen muss, besonders, wenn keine echte Leistung mehr dahinter steht erschließt sich nicht wirklich.
Und NICHT bei denen zu kaufen, heißt ich der Regel, dasss man das Event, das man buchen wollte nicht besuchen kann. Denn der Tickerverkäufer ist in der Regel Monopolist.
 
muss man sich das ticket ausdrucken, oder kann man es sich auch aufs smartphone legen?
ehrlichgesagt begrüße ich jede form eines "strafabgabe" beim unnützen ausdrucken, nur nicht á la friss oder stirb.
Aber keine Ahnung, wie's bei eventim läuft.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh