[Kaufberatung] Externe Soundkarte oder USB Audio Interface

Starlight127

Neuling
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Hallo zusammen,

zuerst wünsche ich euch allen einen schönen sonntag ujd freue mich dass es euch gibt.

Ich habe folgendes Herausforderung:
Sitze an meinem PC mit internernem Gigabyte P35-DQ6 Onboard Soundchip.
Wollte Kassetten Digitailisieren und dabei tritt starkes rauschen wie auch Bassverzerrung auf.
Jeglicher Versuch dass Problem mit besserer Software oder hochabgeschirmten Verbindungskabel mit Goldstecker landeten immer im gleichen Ergebnis.

Auch eine Audio Restaurierungssoftware wie das neueste Magix Audio cleaning Lab kann nicht wirklich verbessern. Die Kassetten die ich digitalisieren möchte sind Audioaufnahmen.

Jetzt habe ich davon gelesen, dass dieser sogenannte Rauschabstand bei internen Chips sehr schlecht ist und es im inneren des PS's zu elekromagnetischen Störungen kommen kann.

Nun zum Thema:
Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich mit einer externen Soundkarte oder einem USB Audio Interface die Aufnahme erfolgreich umsetzen kann.

Hierbei fallen mir folgende Produkte auf:

Externe Soundkarte:
  1. Sound Blaster X-Fi HD
  2. Soundkarte TerraTec Aureon XFIRE 8.0 HD USB
PS: Dort muss ich den Onboard Soundchip deaktivieren, oder?

Externes USB Audio Interface:
Cakewalk UA-1G - USB Audio Capture
PS1: Dort muss ich den Onboard Soundchip nicht deaktivieren, oder?

PS2: Der Rechner hat 2 Platten, 1x WinXP und 1x Win7. Treiber sollten laufen und Produkt sollte problemlos angeschlossen werden können.

Mit welchem Produkt meint Ihr bin ich besser dran? Alternativ wenn Ihr eine bessere externe Lösung wisst bitte gerne um Empfehlung.

PS3: Wie ich mich informiert habe ist ein hoher rauschabstand für Audioaufnahmen >100db unerlässlich, stimmt das?

Vielen Dank im voraus und freue mich auf eure Hilfen.

Alles Gute

Kris
 
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Für Kopfhörer bis 150€ wäre die XFi HD ganz gut. Der Kopfhörerverstärker ist aber recht schwach.

Für teure Kopfhörer ab 200€ oder teure Lautsprecher empfehle ich die Asus Essence One.
 
Traurig das ich der einzigste überhaupt bin der was dazu schreibst oder?

Wollte damit sagen das er den onboardsound lieber so oder so deaktivieren sollte. Son Mist muss man sich nicht antun. Gute Soundkarte sollte jeder haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Musikkassetten kann man froh sein, wenn man einen Signal-Rauschabstand von 70dB erreicht. Fast alle Soundkarten sind um Klassen besser, wenn man sich also eine einigermaßen vernünftige Soundkarte aussucht, braucht man diesen Wert keinen Gedanken zu verschwenden.
Onboard Sound"karten" sind z.T. auch sehr gut und zum Großteil jedenfalls wesentlich besser als ihr Ruf. Ähnliches gilt für interne Soundkarten, deren Signal-Rauschabstand z.T. auch über 100dB liegt (was wirklich ein sehr sehr sehr guter Wert ist).

Meine Empfehlungen problemlos unter allen üblichen Betriebssystemen funktionierender Soundkarten mit tadelloser Klangqualität der analogen Aus- und Eingänge wären:
- ESI U24XL (USB)
- ESI Juli@/Juli@ XTe (PCI/PCIe)

Die Auswahl an Alternativen ist aber auch groß, Tascam us-122 oder 144mkii, m-audio delta audiophile,...

Creative würde ich aus dem Weg gehen. Erstens wegen schlechter Erfahrungen mit deren Treibern und zweitens weil die da/ad Konverter der meisten oder gar aller creative Karten 44100Hz (und 88200, 22050,...) nicht unterstützen, sondern nur 48000Hz (und 24000, 96000,...).


Und schließlich: fieses rauschen und brummen kann auch durch eine masseschleife verursacht werden, die unabhängig von der Qualität der Soundkarte auftreten kann. Wenn zB nicht nur der PC sondern auch das kassettendeck geerdet ist. Außerdem fallen einem die klanglichen Schwächen von Kassetten oder Schallplatten oft erst beim Digitalisieren auf...
 
Das stimmt -> und da die meisten keine hochwertigen Laufwerke für Band/MCs und LP haben ist es "fast" egal :).

Wichtig ist halt das der Wandler gut sit, weil die Wandlung von A/D ist halt immer kritisch, wird da Mist gebaut bleibt es für immer drinne.

Zum Klang:
gute und saubere LPs können zum Teil "schöner" klingen als eine CD oder eine FLAC aber das hören die wenigsten.
 
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