Externe WD MyBook, 8 TB: lieber in exFAT oder NTFS formatieren?

Pixell

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Sollte man diese Platte lieber in exFAT oder NTFS formatieren:
dDia6do.png


Sind Fehler an der Platte zu erkennen?

Reicht eine Schnellformatierung?

OS ist Windows 10 Home, 64bit
 
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Der Platte gehts soweit gut aber sie hat starkes Fieber....
 
Die 50°C Warnschwelle ist von CrystalDiskInfo und erscheint unabhängig von den Spezifikationen der Platte. Zumindest früher konnte man diese Schwellen der Temperatur auch einstellen, aber die gilt auch dann immer pauschal für alle HDDs. Bis zu welcher Betriebstemperatur eine HDD zugelassen ist, hängt vom Modell ab, es gibt welche die sind nur bis 50°C spezifiziert, aber auch solche die bis 55°C, 60°C oder sogar auch 70°C zugelassen sind, letzteres ist übrigens auch bei SSD ein üblicher wert und trotzdem warnt CDI in der Standardeinstellung auch bei SSDs ab 50°C. In den Plastikgehäusen werden die MyBooks recht warm, obwohl es mit nur 5400rpm und Heliumfüllung ja recht sparsame Laufwerke sind.

Der Zustand ist gut, da es gibt bei den Werten keinen der nicht in Ordnung wäre. Ob ExFAT oder NTFS besser ist, hängt von der Nutzung ab, ich würde NTFS nehmen, wenn die Platte nur an Windowsrechnern betrieben wird, einfach weil dies robuster ist. Bei ExFAT muss man meines Wissens nach außerdem für 8TB schon recht große Cluster wählen, wenn dann also viele Dateien gespeichert werden, hat man entsprechend hohe Verluste, denn pro Datei wird statistisch ein halber Cluster verschwendet. Wenn da nur große Dateien von viele GB drauf sind, kann man dies vernachlässigen, aber wenn da viele kleine Dateien drauf kommen, dann ist dies für die Nutzung des Platzes und auch für die Performance nachteilig.
 
Vielen Dank!

Hätte angenommen, daß die Daten zur Temperatur ebenso wie - offenbar - andere Daten (SMART) in der Platte oder wo auch immer gespeichert wären und sie von Programmen wie Cystal ausgelesen und für Warnungen / Hinweise genutzt / verarbeitet werden könnten, so daß gewarnt würde, wenn eine Warnung tatsächlich angebracht wäre.

Gut, also am Zustand nichts zu bemängeln.

Dann würde ich NTFS wählen. Der größte Teil der 8 TB ist für die Datensicherung, sonst sind momentan originale Filme drauf. Es sind also viele kleine, vielleicht 1 Million oder so und auch recht viele größere Dateien, Filme, drauf, vielleicht bis 3, 4 GB. Die Platte läuft nur an Win-Rechnern bzw. nur meinem.
Momentan ist die Platte ja in exFAT formatiert, genügt eine Schnellformatierung in NTFS? Eine Vollformatierung würde wohl 2, 3 Tage dauern, nehme ich an, oder gar länger.

Auf der Platte sind momentan noch 233 GB frei, die sogenannte Performance scheint in der Tat beeinträchtig bzw. nicht besonders gut zu sein. Vielleicht sind ca. 2, 3 Millionen Dateien drauf.

Weshalb sind der Platte eigentlich 2 Buchstaben zugeordnet, über die sie jeweils zugreifbar ist:
pHkHidc.png

Vielen Dank nochmals
 
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Bei dieser HDD kann man das Temperaturlimit leider nicht an den S.M.A.R.T. Werten auslesen, bei anderen gibt dies über den Grenzwert des entsprechenden Attributes, aber CrystalDiskInfo wertet dies meines Wissens nach dann leider auch nicht aus.
 
Momentan ist die Platte ja in exFAT formatiert, genügt eine Schnellformatierung in NTFS?

Offenbar gibt es Fehler auf der Platte:
J2T1Lk0.png
 
Natürlich genügt eine Schnellformatierung, Du gibst die Platte ja nicht aus der Hand und musst daher keine Reste der alten Daten vernichten, oder?
 
Ja, genau, bleibt bei mir die Platte. Hätte ja sein können, daß eine Vollformatierung sicherer / stabiler ist oder sonst welche Vorteile brächte. Glaube, der einzige Vorteil wäre, daß bei ihrer Verwendung eine mechanisch defekte Oberfläche gefunden werden könnte, die bei einer Schnellformatierung nicht gefunden würde. Aber das könnte man ja auch mit einem extra dafür ausgelegtem Programm feststellen.
 
Der Vorteil des Vollformates ist bei neueren Windows Versionen (ab XP oder Vista), dass dann alles mit 00 überschrieben wird, vorher wurden nur alle Sektoren gelesen. Dies hat aber zur Folge das nun auch keine defekten Sektoren mehr gefunden werden würden, wenn sie nicht schon vorher als defekt erkannt (also als schwebende oder unkorrigierbare Sektoren vermerkt) wurden, während dies früher als noch gelesen wurde, ja erfolgt ist. Die HDDs lesen nämlich normalerweise die Daten die geschrieben wurden nicht wieder ein, sondern machen dies nur bei Sektoren die der HDD schon als als schwebend oder unkorrigierbar bekannt sind, andernfalls wären sie beim Schreiben ja auch maximal halb so schnell wie beim Lese.
 
Also ist eine Vollformatierung nur noch zur endgültigen, unwiderruflichen Vernichtung der Daten auf der Platte (etwa wie beim Schreddern) sinnvoll zu nutzen, falls ich recht verstehe, obwohl schreddern ja das gleiche tut in wohl gleicher Qualität / Zuverlässigkeit, wird bestimmt auch nicht langsamer sein, nehme ich an. Unter dieser Sichtweise gibt die Kombinationen von "löschen" und "formatieren" bzw. daß unter "Löschung" formatiert wird, über die ich mich erst noch wunderte, wohl schon eher Sinn:
uEqWMWv.png
 
Keine Ahnung wie weit man das unwiderruflich erst nehmen kann, oder ob mit einem entsprechenden Recoverytool nicht doch noch etwas wiederhergestellt werden kann. Außerdem haben die MyBook meines Wissens eine Datenverschlüsselung im USB Gehäuse und damit reicht es auch nur den Schlüssel zu wechseln um im praktisch nichts mehr von den Daten wiederherstellen zu können.
 
Außerdem haben die MyBook meines Wissens eine Datenverschlüsselung im USB Gehäuse und damit reicht es auch nur den Schlüssel zu wechseln um im praktisch nichts mehr von den Daten wiederherstellen zu können
Bedeutet diese Datenverschlüsselung auch, daß eine Datenwiederherstellung komplett scheitern könnte, falls es zu einem Defekt käme, egal ob einen körperlichen oder digitalen? Dann würde ich auf die Verschlüsselung lieber verzeichten.

Und heißt das, daß man das Gehäsue nicht wechseln könnte? Oder wo / wie fände man den Schlüssel?
 
Es gibt auch einige Tools, die nur die gerade nicht belegten Sektoren einer HD überschreiben.
Als Kommandozeilentool kann das z.B. SDelete, mit viel mehr Optionen und einer Benutzeroberfläche macht das auch Privazer.

Ich meine, es gab vor einigen Jahren einen Test in einer Zeitschrift (imho war es die c't), in der man mit derartigen Tools überschriebene Daten von Festplatten wieder herzustellen versuchte.
Und selbst mit forensischen Methoden in entsprechenden Labors war auch bei den nur einfach mit Nullbytes überschriebenen HD's nichts mehr zu retten. Möglicherweise ein Byte hier oder da, aber damit lässt sich vermutlich nichts anfangen.

Und bei HD's mit mehreren Terrabyte Größe ist das außerdem wohl auch ziemlich Zeit intensiv und teuer. Das mag sich für geheimnisdienstliche Zwecke (oder für Industriespionage) finanziell noch lohnen, aber für so ziemlich alles andere wohl kaum.
 
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Vielen Dank!

Also sind die verschiedenen Löschmethoden, die derartige Schredderprogramm bieten, wie diese
JYK8S6M.png

wohl eigentlich oder tatsächlich völlig unnötig / sinnlos, für den Gebrauch im normalen Haushalt sowieso, aber wohl auch für Spionagetätigkeiten oder ähnliches.

Danke auch für die Links, werde Privazer mal ausprobieren demnächst.
 
Bedeutet diese Datenverschlüsselung auch, daß eine Datenwiederherstellung komplett scheitern könnte, falls es zu einem Defekt käme,
Ja, wenn das Gehäuse bzw. genauer der USB-SATA Bridgechip kaputt geht, dann kommst Du nicht mehr an die Daten, ich meine darüber hatte ich mit Dir schon mal ausführlicher diskutiert.
Dann würde ich auf die Verschlüsselung lieber verzeichten.
Außer den Element haben meines Wissens alle USB Platten von WD diese Verschlüsselung im USB-SATA Bridgechip und die verschlüsselt die Daten auf der HDD, auch wenn man sie weder aktiviert hat oder einen Key eingeben muss um an die Daten zu kommen. Die kann man auch nicht deaktivieren.
Und heißt das, daß man das Gehäsue nicht wechseln könnte?
Nicht ohne die Daten zu verlieren.
Oder wo / wie fände man den Schlüssel?
Keine Chance der ist in dem USB-SATA Bridgechip und da kommst Du nicht ran.

- - - Updated - - -

PS: Datensicherheit. also den Schutz vor Datenverlust gibt es nur durch Backups!
 
Ja, wenn das Gehäuse bzw. genauer der USB-SATA Bridgechip kaputt geht, dann kommst Du nicht mehr an die Daten, ich meine darüber hatte ich mit Dir schon mal ausführlicher diskutiert.
Meine ich eigentlich nicht, "USB-SATA Bridgechip" und "Verschlüsselung" im Zusammenhang mit Widerherstellung meine ich zum ersten Mal zu hören, aber vielleicht täusche ich mich.

Wozu ist diese Verschlüsselung überhaupt gut? Auf einer solchen Platte befindliche Daten lassen sich doch bestimmt von jedem Rechner lesen, oder etwa nicht?

Ja, natürlich, immer Daten sichern.
 
Wozu ist diese Verschlüsselung überhaupt gut?
Das ist eine sehr gute Frage auf die ich auch keine Antwort haben. Das einzige was halbwegs Sinn machen würde wäre, wenn man damit bei Garantiefällen bei denen deben sowas passiert ist, den Zugriff auf die Daten durch die Partnerfirmen die diese abwickeln, dann eben verhindern kann. Dies würde aber bedeuten, dass WD seinen eigenen Partnerfirmen nicht traut und sollte dann daraus eigentlich andere Konsequenzen ziehen. Oder es soll nur dazu dienen die Platte eben schnell komplett löschen zu können ohne alles überschreiben zu müssen, eben durch Wechsel des Passwortes.
Auf einer solchen Platte befindliche Daten lassen sich doch bestimmt von jedem Rechner lesen, oder etwa nicht?
Ja die können an jedem Rechner ohne weiteres gelesen werde, daher ist der Sinn dieser Verschlüsselung ja auch nicht zu erkennen, nur WD weil warum sie das machen, denn irgendjemand dort hat dies ja schon vor Jahren so implementiert und bisher wurde es meines Wissens nach noch nicht wieder abgeschafft.
 
Das ist eine sehr gute Frage auf die ich auch keine Antwort haben. Das einzige was halbwegs Sinn machen würde wäre, wenn man damit bei Garantiefällen bei denen deben sowas passiert ist, den Zugriff auf die Daten durch die Partnerfirmen die diese abwickeln, dann eben verhindern kann. Dies würde aber bedeuten, dass WD seinen eigenen Partnerfirmen nicht traut und sollte dann daraus eigentlich andere Konsequenzen ziehen.
Nein, nein, das ist ja bei Banken, Gelddruckereien, da, wo Geld vernichtet wird und dergleichen bestimmt nicht anders, da gibt es ja auch viele Sicherheitsmaßnahmen, die grundsätzlich nicht in mangelndem Vertrauen (falls man es so ausdrücken wollte / könnte) der Mitarbeiter begründet wären. Das wäre eigentlich ein gar nicht so schlechter Gedanke oder eher Ansatz, der der Verschlüsselung in diesem Zusammenhang, wenn da nicht zu viele Nachreile einhergingen, könnte ich mir vorstellen, die ihn wohl wieder schwachsinng erscheinen ließen. Andererseits gehen wohl auch nicht so viele Platten kaputt, daß sich deshalb eine Verschlüsselung pauschal für alle lohnte, könnte ich mir denken. Sehr merkwürdig.

Oder es soll nur dazu dienen die Platte eben schnell komplett löschen zu können ohne alles überschreiben zu müssen, eben durch Wechsel des Passwortes.
Aber das können nur bestimmte Mitarbeiter ändern? Nicht der gemeine Kunde, falls ich richtig verstanden hätte. Dachte auch, es gibt eine (andere) Verschlüsselung, die der Kunde wählen kann, ausdrücklich aktivieren müßte bei Festplatten.
 
Natürlich misstrauen Firmen die Geld drucken, ihren Mitarbeitern.Hast Du mal eine besucht? Ich schon und es ist echt ein unbeschreibliches Gefühl neben palettenweise Geldbündeln zu stehen. Die Versuchung für jemanden der arbeitet mal einen Schein verschwinden zu lassen, kann sicher nie zu 100% ausgeschlossen werden. Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen sind daher Pflicht, was schon beim "Papier" für die Banknoten beginnt. Aber lassen wir das, denn es hat nichts mit dem Thema zu tun und es ist ja auch nur eine Mutmaßung, vielleicht ist auch die Möglichkeit schnell alle Daten durch den Wechsel des Schlüssels unlesbar zu machen, schon alleine der Grund für diese Verschlüsselung, was dann eben durch diese Tool erledigt oder ausgelöst werden dürfte.

Ob man auch bei den MyBook auch eine Verschlüsselung mit Eingabe des Schlüssels wie bei den Passport aktivieren kann, weiß ich nicht, ich meine aber es würde nicht gehen.
 
Ja, aber wenn der Schlüssel nicht vom ahnungslosen Kunden gewechselt werden kann (eine sekundenschnelle, unwiederbringliche Datenlöschung bzw. Unbrauchbarmachung von 8 TB wäre ja nicht schlecht, wenn man ihr nicht mißtraute), was offenbar so ist, ich kann jedenfalls keine Möglichkeit finden, bei keiner meiner MyBook-Platten oder sonstigen von WD, dann erschiene dieser Grund doch auch mindestens fragwürdig.

Und vor allem, wozu dann noch diese komisch wirkende Löschfunktion:
gVrbc8r.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung ob dem so ist, zwar haben ich auch 4 MyBook 8TB, aber diese SW nie installiert. Wozu auch, die brauche ich nicht um die Platten zu nutzen und irgendwelche Sonderfunktionen brauche ich nicht. Wieso sollte ich meinen Rechner also mit unnötiger SW belasten? Schau doch mal wie lange dieses Löschen dauert und ob ein Recovery Tool wie Testdisk danach noch etwas findet, wenn es schnell geht und trotzdem nichts mehr wiederhergestellt werden kann, dann dürfte es mit einem Wechsel des Schlüssels erfolgen.
 
Keine Ahnung ob dem so ist, zwar haben ich auch 4 MyBook 8TB, aber diese SW nie installiert. Wozu auch, die brauche ich nicht um die Platten zu nutzen und irgendwelche Sonderfunktionen brauche ich nicht. Wieso sollte ich meinen Rechner also mit unnötiger SW belasten?
Ja, ist leider die einzige Möglichkeit - die ich kenne - diese unbrauchbare / sinnlose "Schlummerfunktion" abzuschalten.

Schau doch mal wie lange dieses Löschen dauert und ob ein Recovery Tool wie Testdisk danach noch etwas findet, wenn es schnell geht und trotzdem nichts mehr wiederhergestellt werden kann, dann dürfte es mit einem Wechsel des Schlüssels erfolgen.
Verzeihung ich verstehe nicht ganz, welches Löschen meinst Du? Wo könnte ich den Schlüssel eingeben? Oder meinst Du, der wird automatisch geändert?
 
Nachdem ich die externe WD MyBook, 8 TB nun von exFAT in NTFS formatiert habe und die alten Daten, die vorher drauf waren, wieder raufkopiert habe, habe ich 2 TB mehr Speicherplatz frei als vorher. Wie erklärt sich das?
 
Das hatte ich doch vor 2 Tagen geschrieben, siehe den 2. Absatz in #3.
 
Ach so, Verzeihung, dazu hatte ich hierbei keinen Zusammenhang hergestellt, hätte zwar schon gedacht, daß "hohe Verluste" wegen der Cluster vielleicht einiges an Speicherplatz-Verlust bedeuten könnte, aber mit 2 TB, also (weit) über ¼ der Gesamtkapazität, hätte ich natürlich nicht gerechnet.

Gleiches offenbar für "Performance nachteilig", die ich als vielleicht ein bißchen schlechter oder noch schlechter angenommen hätte, aber nicht so extrem, daß eine Datensicherung jetzt (mit NTFS) vielleicht ca. um das 30 bis 50fache schneller geht.

Das macht die Nutzung von exFAT ja völlig sinnlos, was soll denn so ein Dateisystem bringen, verstehe ich überhaupt nicht.
 
ExFAT ist dazu da den Datenträger auch an Rechnern nutzen zu können die kein NTFS unterstützen, denn NTFS ist ja ein Filesystem von Microsoft für Windows und kein Open Source Filesystem. Wie groß der Unterschied bzgl. des Verlustes an Speicherplatz und der Performance wegen der unterschiedlichen Clustergrößen ist, hängt sehr von der Nutzung ab, vor allem also von der Anzahl und Größe der Dateien, aber auch der Fragmentierung.

Wenn man z.B. Dateien hat die alle 2k groß sind, wird man bei den 4k Cluster wie typischerweise bei NTFS verwendet werden, auch nur die Hälfte der Kapazität nutzen können, die anderen Hälfte ist ungenutzt, aber die Platte muss sich ja eben auch im diese Bereich weiterdrehen bis der nächste Cluster mit der nächsten Datei kommt. Hat man Cluster mit 1MB, so groß sind die bei meiner MyBook 8TB die noch mit der exFAT Formatierung ab Werk läuft, dann muss die Platte eben um 1MB weiterdrehen und liest doch nur 2k davon, wäre die Datentransferaten könnte 25 mal so hoch sein wenn NTFS mit 4k Clustern genutzt wird, bei nur 1k pro Datei dann eben sogar 50mal. Sind die Dateien hingegen viele GB groß, gibt praktisch kaum noch einen Unterschied und dann hat man auch nicht so viele Dateien auf der Platte und damit auch nicht so viel Kapazitätsverlust. Wurden schon viele Dateien unterschiedlicher Größe geschrieben und wieder gelöscht, so dass das Filesystrem schon stark fragmentiert ist, so kann bei großen Dateien die Fragmentiert sind, die Performance mit 1MB pro Cluster sogar deutlich höher sein, weil die kleinste Größe eines Fragmentes immer ein Cluster ist.
 
Also sollte man exFAT offenbar wirklich nur nutzen, wenn eine Platte auch an anderen Systemen als Win genutzt wird, welchen, die NTFS nicht verwenden und die damit einhergehende Nachteile dann gegebenenfalls in Kauf nehmen. Oder gibt es einen einzigen Grund exFAT zu verwenden für Platten, die nur an Win-Rechnern betrieben werden?
 
Also ich sehe keinen Grund exFAT zu verwenden wenn die Platte nur an Windowsrechnern genutzt wird.
 
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