Für Macs: Apple soll eigenen ARM-Chip entwickeln, der Stromsparaufgaben übernimmt

Don

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<p><img src="/images/stories/months_thumbs/e95c95bbe0556278d6ebe5d597830f62.png" style="margin: 10px; float: left;" />Das sich die Entwicklung eines eigenen Prozessors respektive SoCs lohnen kann, hat das Beispiel der Apple-A-Series-Chips wohl recht deutlich gezeigt. Bereits seit Jahren gibt es Gerüchte, Apple wolle auch unabhängig vom Prozessorhersteller Intel werden und arbeite daher an einem ARM-Prozessor für Macs.</p>
<p>Diesen Gerüchten wird nun neuer Antrieb gegeben, allerdings in einer deutlich abgespeckteren Form. Denn anstatt das komplette System zu betreiben, soll der von Apple entwickelte Chip sich um die weniger rechenintensiven Aufgaben kümmern.</p>
<p>Der Chip wird offenbar unter dem Codenamen T310 entwickelt. Er soll immer dann zum Einsatz kommen, wenn wenig...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/41811-fuer-macs-apple-soll-eigenen-arm-chip-entwickeln-der-stromsparaufgaben-uebernimmt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Da fragt man sich doch warum sich Apple so ein kompliziertes System leisten möchte.
Wahrscheinlicher Grund: Nächstes mal das Gerät noch dünner und den Akku noch kleiner machen damit die Praxislaufzeit abermals sinkt.
 
Verstehe nicht was man da dran meckern könnte.. eigene Chipentwicklung hat bei Apple spätestens seit dem iPhone (ab 3GS glaube ich) Tradition und wurde sehr erfolgreich umgesetzt.
Z.B. der neue W1 Chip in Solo 3 und Airpods scheint doch wieder sehr gelungen und die A-Chip-Reihe ist auch immer ziemlich gut... also... weiter so !
 
Halte ich doch für ein wenig Unfug, so ein Gemisch aus x86 und ARM.

Warum nicht komplett ARM? Für die kleinen Geräte reicht die Leistung von so einer iPad/iPhone CPU dicke, für die großen müsste man Hochskalieren aber könnte dann ggf. wieder an die goldene Ära der PPC MacPros anschließen.
 
Halte ich doch für ein wenig Unfug, so ein Gemisch aus x86 und ARM.
Weil dann alle bisherige Software für den Mac recht unbrauchbar wäre, bzw. der Verbrauchsvorteil würde wahrscheinlich wieder aufgebraucht wenn man da jetzt ne VM drauf laufen lässt.

Der Artikel hier lässt einen teil der Problematik auch noch aus - nicht nur das reibungslsoe hin und her swappen der Prozesse wäre schwierig, sondern man muss diese Prozesse dann auch noch in den ARM Befehlssatz umkodieren.
Ich bezweifle dass sie überhaupt eine umfassend kompatible Lösung finden würden die ausreichend effizient ist - wahrscheinlich werden die Softwareentwickler explizit für diese ARM komponente Code schreiben müssen. Also z.B. den mailabruf separat für ARM coden und mittels einer von Apple definierten Schnittstelle, an den x86 Prozess anschließen.
EDIT: Eventuell könnte eine IDE durch Tools das zumindest etwas vereinfachen, wenn eine Sprache eingesetzt wird, die für beide Architekturen kompilierbar ist (und die benötigten Libraries auch für beides vorliegen).
Bleibt allerdings dabei dass Software speziell darauf angepasst werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ARM wird Routinen ausführen, die ausschließlich über API-Aufrufe zur Verfügung stehen, der SoC selbst wird aber nur für Apple erreichbar sein; der normale Softwareentwickler wird den SoC nicht zugesicht bekommen.

@dreadkopp
Die Goldenen Zeiten für den Mac waren die letzen 6 Jahre - wenn man zur Zielgruppe von Apple gehört hat...
 
Der ARM wird Routinen ausführen, die ausschließlich über API-Aufrufe zur Verfügung stehen, der SoC selbst wird aber nur für Apple erreichbar sein; der normale Softwareentwickler wird den SoC nicht zugesicht bekommen.
Du meinst also es wird eine Api funktion wie "retrieve_emails(source_url, target-data)" oder "update_software(software_id)" geben?
Das bezweifle ich doch ein wenig...
 

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