JACK RABBITz
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Hallo liebe HW-Luxxe,
ich wollte mal mit Euch mal über Euer persönliches Fazit zur Games Convention 2007 sprechen.
Obwohl für mich persönlich eine solche Messe immer ein Highlight ist, so wurde mir dieses Jahr recht schnell und unmißverständlich klar, daß der Zenit meiner Anforderungen an PC-Spiele (gilt genauso für Konsole) erreicht ist.
Präsentationen wie Crysis oder Farcry 2, genauso wie das neue UT reizen, sehen gut aus aber sind unterm Strich nichts weiter als als alte Konzepte, neu aufgemöbelt und verpackt.
Als ich also so durch die Hallen geschlendert bin, habe ich mich angesichts der Telespielausstellung gefragt, ob es noch Sinn macht, in teure (sehr teure) Hardware zu investieren, um dann die "alten Konzepte" spielen zu müssen.
Und nun soll der Trend der Spielebranche in Richtung "Familienunterhaltung ala Wii" gehen!?
Das die Branche zum überleben Geld verdienen muß, steht außer Frage aber leider errinnert das ganze Brimborium zur Zeit mehr an private Fernsehsender, die immer auf den Zug aufspringen, in dem die meißten Quoten sitzen.
Was ist mit Tiefgründigkeit geworden!? Wieder lande ich bei der Telespielausstellung. Was waren das für Zeiten, als man auf der PlayStation mit "ABE" in der Oddworld rumlatschte. Das waren Stunden an geilen Spielkonzepten, witzig umgesetzt und einfach nur gut. Oder meine bis heute ungetoppte Faszination für Resident Evil oder Gran Tourismo, genau wie Landstalker oder Alundra.
Des weiteren Jahrelanger Spielspaß, ohne Aufrüst- oder Neuheitswahnsinn.
Zu dieser "Ernüchterung" gesellt sich der Frust der immer öfter erscheinenden Bug-verseuchten Spiele ala Stalker oder TDU, genau wie der Frust über Pseudofortschritte wie DX10 und Vista, wie auch extrem teure, unausgereifte Hardware teilweise.
Ich habe mir jedenfalls geschworen, das liebe Hobby PC erstmal mit Abstand zu betrachten, denn eine Zukunft aus Wii-Konzepten (auf Dauer auch nicht der Brüller), Need for Speed 100, Call of Duty 199, Unreal Tournament 2020 usw. usw., kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen.
Es frustet umso mehr, daß Potential-Titel, die in meinen Augen Lichtblicke waren, wie z.B. Doom3 an Texturqualität und an teilweise miesem Leveldesign sowie an zu 99,9% kalkulierbarem, langweiligen Gegnerspwanverhalten gescheitert sind wobei die Story Potential ohne Ende gehabt hätte.
Ähnliches gilt für FarCry. Anfangs herrliche Außenwelten mit traumhaftem, nie dagewesenen Inselfeeling mit noch logischem Fortgang, mündet ein paar Level später in langweiligem Höhlengelatsche und folgenden unrealistischen Inselsituationen, mit hohler Story und noch hohleren Monster-Gegnern.
Und der nächste Ast der PC-Spiele-Unterhaltung, massive online und dann noch Rollenspiel oder Rennspiel oder sonstwas? Die Spiele, die ganze Rootkits mitinstallieren, damit mir die unerwünschte Werbung bis ins Hobby folgt, natürlich Benutzerbezogen!?
Man, was läßt man nicht mittlerweile alles mit sich machen, frage ich mich.
Achja, dann währe da noch die "Killerspiel"-Thematik...
Jaja, genug jetzt dazu. Mein persönliches Fazit lautet dann wohl, daß PC-Spiele in Zukunft als Hobby warscheinlich nicht mehr die Rolle spielen werden, wie es war und vor allem wie es "früher" zu Konsolenzeiten mal war.
Auf den Punkt gebracht, ist bei mir langsam die Luft raus.
Wie denkt Ihr darüber?
ich wollte mal mit Euch mal über Euer persönliches Fazit zur Games Convention 2007 sprechen.
Obwohl für mich persönlich eine solche Messe immer ein Highlight ist, so wurde mir dieses Jahr recht schnell und unmißverständlich klar, daß der Zenit meiner Anforderungen an PC-Spiele (gilt genauso für Konsole) erreicht ist.
Präsentationen wie Crysis oder Farcry 2, genauso wie das neue UT reizen, sehen gut aus aber sind unterm Strich nichts weiter als als alte Konzepte, neu aufgemöbelt und verpackt.
Als ich also so durch die Hallen geschlendert bin, habe ich mich angesichts der Telespielausstellung gefragt, ob es noch Sinn macht, in teure (sehr teure) Hardware zu investieren, um dann die "alten Konzepte" spielen zu müssen.
Und nun soll der Trend der Spielebranche in Richtung "Familienunterhaltung ala Wii" gehen!?
Das die Branche zum überleben Geld verdienen muß, steht außer Frage aber leider errinnert das ganze Brimborium zur Zeit mehr an private Fernsehsender, die immer auf den Zug aufspringen, in dem die meißten Quoten sitzen.
Was ist mit Tiefgründigkeit geworden!? Wieder lande ich bei der Telespielausstellung. Was waren das für Zeiten, als man auf der PlayStation mit "ABE" in der Oddworld rumlatschte. Das waren Stunden an geilen Spielkonzepten, witzig umgesetzt und einfach nur gut. Oder meine bis heute ungetoppte Faszination für Resident Evil oder Gran Tourismo, genau wie Landstalker oder Alundra.
Des weiteren Jahrelanger Spielspaß, ohne Aufrüst- oder Neuheitswahnsinn.
Zu dieser "Ernüchterung" gesellt sich der Frust der immer öfter erscheinenden Bug-verseuchten Spiele ala Stalker oder TDU, genau wie der Frust über Pseudofortschritte wie DX10 und Vista, wie auch extrem teure, unausgereifte Hardware teilweise.
Ich habe mir jedenfalls geschworen, das liebe Hobby PC erstmal mit Abstand zu betrachten, denn eine Zukunft aus Wii-Konzepten (auf Dauer auch nicht der Brüller), Need for Speed 100, Call of Duty 199, Unreal Tournament 2020 usw. usw., kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen.
Es frustet umso mehr, daß Potential-Titel, die in meinen Augen Lichtblicke waren, wie z.B. Doom3 an Texturqualität und an teilweise miesem Leveldesign sowie an zu 99,9% kalkulierbarem, langweiligen Gegnerspwanverhalten gescheitert sind wobei die Story Potential ohne Ende gehabt hätte.
Ähnliches gilt für FarCry. Anfangs herrliche Außenwelten mit traumhaftem, nie dagewesenen Inselfeeling mit noch logischem Fortgang, mündet ein paar Level später in langweiligem Höhlengelatsche und folgenden unrealistischen Inselsituationen, mit hohler Story und noch hohleren Monster-Gegnern.
Und der nächste Ast der PC-Spiele-Unterhaltung, massive online und dann noch Rollenspiel oder Rennspiel oder sonstwas? Die Spiele, die ganze Rootkits mitinstallieren, damit mir die unerwünschte Werbung bis ins Hobby folgt, natürlich Benutzerbezogen!?
Man, was läßt man nicht mittlerweile alles mit sich machen, frage ich mich.
Achja, dann währe da noch die "Killerspiel"-Thematik...
Jaja, genug jetzt dazu. Mein persönliches Fazit lautet dann wohl, daß PC-Spiele in Zukunft als Hobby warscheinlich nicht mehr die Rolle spielen werden, wie es war und vor allem wie es "früher" zu Konsolenzeiten mal war.
Auf den Punkt gebracht, ist bei mir langsam die Luft raus.
Wie denkt Ihr darüber?