Fehlende -5 Volt Leitung "hinzufügen"

hikizume

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hey.Ich hab da ein kleines prob.Ich habe ein Enermax Liberty 620.Leider fehlt dem Netzteil die -5 Volt Leitung.Kann man mit hilfe eines anderen Netzteiles die Fehlende Leitung iwie "hinzufügen"?
Ich will mir kein neues NT deswegen kaufen müssen.
Weiss einer von euch weiter?Google spuckt nikkes raus.
lg.
 
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die -3/-5/-12 kann man eigentlich ignoreiren, das ist einfach nur das schwarze kabel (Ground).

oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
das zweite netzteil über die power_on leitung des ersten mit anschalten. masse der beiden netzteile verbinden. nicht genutzte leitungen (5V, 3.3V, 12V, -12V) mit einem widerstand belasten (~10W reichen).

dann kannst die -5V-Leitung des zweiten Netzteils benutzen.
 
Ah k,danke
Ich denke ich werde bald ein DFI bekommen und diese brauchen ja komischerweise die -5 Volt Leitung
 
die -3/-5/-12 kann man eigentlich ignoreiren, das ist einfach nur das schwarze kabel (Ground).

oder sehe ich das falsch?
Ja, siehst Du falsch. Die -12V (und ggf. die -5V) haben tatsächlich negatives Potential gegenüber Masse (die schwarzen Kabel).

Die -12V liegen am blauen Kabel an, die -5V, wenn vorhanden, am weißen.

Ich weiß jetzt aber auch nicht genau, wofür die beim Mainboard gebraucht werden. Die -5V werden auf neueren Mainboards jedenfalls nicht mehr benötigt, und fehlen daher bei aktuellen Netzteilen häufig - der Platz am großen ATX-Stecker ist dann nicht beschaltet.
 
ahh, dann habe ich etwas neu gelernt. danke ^^
Gerne ;)

Zwischen 12V und -12V liegen demzufolge 24V an. An meinem MORA-Radiator sind drei Reihen á 3 in Reihe geschaltete Lüfter - jeder läuft also auf 4V. Da einmal einer nicht anlief, habe ich eine kleine Schaltung gebaut, mit der der untere Pol der Lüfter für ca. 1-2 Sekunden von der Masse getrennt und stattdessen auf die -12V gelegt wird. Damit kriegen sie kurzzeitig 8V und laufen sicher an.

Das war auch der Moment, als ich das Fehlen des -5V-Anschlusses bemerkte, denn eigentlich wollte ich den dafür "mißbrauchen".

Mal als Beispiel, was man mit der -12V-Leitung anstellen kann...
 
nur dass man elektronisch kommutierte lüfter nicht mal eben so in reihe schalten kann...
 
Das stimmt.man kann auch vieles mit 230 V anfangen ;)
Ich überlege grad iwie die -5 V Leitung des 2. NT´s vom ATX Stecker abzuklemmen und diese Leitung in das 1. (Enermax)NT´s Stecker zu betreiben.Ich denke das müsste möglich sein,oder?
1. NT:Mobo+Graka
2.Festplatten,DVD LW,Lüfter,Beleuchtung etc.Schliesslich soll das ja nicht im Leerlauf laufen ,)
 
nur dass man elektronisch kommutierte lüfter nicht mal eben so in reihe schalten kann...
Warum soll das nicht gehen? Darauf bin ich ja sehr gespannt...

Davon abgesehen, ob die beschriebenen neun 120er Lüfter elektronisch kommutierte oder ganz einfache sind - keine Ahnung. Mir war damals wichtig, daß sie bei 4V laufen und dabei leise sind.
 
quasi alle lüfter, die heute im pc-bereich eingesetzt sind, sind elektronisch kommutierte lüfter (auch genannt bürstenlose lüfter).

diese haben eine elektronik integriert, die keinen festen "widerstand" hat, sondern diesen pulsartig ändert. ein fester widerstand ist aber voraussetzung dafür, dass eine reihenschaltung funktioniert.

dass deine schaltung mit den in reihe geschalteten lüftern funktioniert liegt einzig und alleine an der trägheit der mechanik und der spannungsfestigkeit der elektronik im lüfter.

im übrigen ist es für das netzteil recht ungesund, eine so hohe last an -12V und +12V anzuschliessen. der strom fliesst von der +12V-Leitung nicht, wie von der regel-elektronik des netzteils angenommen nach GND, sondern in die -12V-Leitung, wo dieser strom die elektronik ganz schön durcheinander bringen kann.

wie lang das gut geht, hängt vom NT wie von der Last ab.

hier im forum ist schon öfters über die sogenannten 7V-Adapter geredet worden. diese haben das gleiche problem, den rückfluss des stroms in eine leitung des netzteils.
 
Das stimmt.man kann auch vieles mit 230 V anfangen ;)
Ich überlege grad iwie die -5 V Leitung des 2. NT´s vom ATX Stecker abzuklemmen und diese Leitung in das 1. (Enermax)NT´s Stecker zu betreiben.Ich denke das müsste möglich sein,oder?
1. NT:Mobo+Graka
2.Festplatten,DVD LW,Lüfter,Beleuchtung etc.Schliesslich soll das ja nicht im Leerlauf laufen ,)

jepp, das sollte so gehen.
 
naja,probieren geht über studieren ;)
natürlich muss ich den 14. pin dem entsprechend anschliessen ,)
 
den 14. pin (power_on) musst du einfach nur parallel zum ersten NT schalten, so dass bei start des mobos beide netzteile angehen...
 
Jop.werds die tage mal austesten und werde ne rückmeldung darüber geben ;)
 
Ah k,danke
Ich denke ich werde bald ein DFI bekommen und diese brauchen ja komischerweise die -5 Volt Leitung

stimmt hab da auch so meine probleme. hab das dfi nf4 expert und das liberty 400W. es läuft zwar, gibt aber beim anschalten da so manche probleme wenn man den rechner mit so eienr steckdosenleiste mit an/ausschalter betreibt. ich finde das phänomen was sich da bei mir abspielt schon irgendwie... interessant :shot:
fahre ich den rechner runter, und starte ihn später neu, ohne das die steckdosenleiste aus war, gibts keine probleme. mach ich jedoch auch die steckdosenleiste aus und später wieder an, fährt der rechner nicht hoch egal wie oft ich auf den power-knopf drücke. dann hilft nur noch: netzteil über den netzreil schalter ausmachen. steckdosen leiste wieder ausmachen. steckdosen leiste wieder anmachen. netzteilschalter wieder auf an und dann fährt der rechner ganz normal hoch wenn man auf den power-knopf drückt...
 
Ich überlege nur gerade, wie man den Kontakt der von außen eingeführten -5V in den ATX-Stecker integrieren kann. Evtl. könnte man so ein 24-/20-Pin-Adapter nehmen, und die beiden weißen Kabel zusammenlöten.

Außerdem mußt Du beachten, daß alle Massen wirklich gleiches Potenzial haben - also wenn Du mit dem einen NT die Laufwerke und mit dem anderen MB und CPU betreiben willst, solltest Du auch eines der schwarzen Kabel des ATX-Steckers auch mit einem des zweiten NT verbinden. Normalerweise besteht zwar auch eine Verbindung zwischen Masse der Laufwerke und Masse des MB über das Gehäuse, aber darauf würde ich mich im Zweifel nicht verlassen.

Fazit: Ich würde es so machen: Zwei ATX-Adapter kaufen, damit keines der beiden Netzteile zerstört werden muß - eines zwischen NT1 und MB (wenn das DFI einen -5V-Anschluß braucht, ist anzunehmen, daß es noch einen 20-Pin-ATX-Anschluß hat), und eines an NT2, damit eben nicht die Kabel des NT2 zerschnitten werden müssen, sondern nur die am Adapter. Drei Kabel der beiden Adapter miteinander verbinden (Masse (schwarz), Power-On (grün) und -5V (weiß), und zwar so, daß dabei jeweils Verbindung zwischen MB und beiden Netzteilen besteht), und die Laufwerke mit den Kabeln des zweiten NT verbinden.

Prinzipiell ist das Betreiben von Teilen des PC mit dem 2. NT eine gute Idee, um sich den Lastwiderstand zu sparen. Nur eines ist mir nicht klar: Warum betreibst Du nicht den ganzen PC mit dem 2. Netzteil? Ist es zu schwach?


quasi alle lüfter, die heute im pc-bereich eingesetzt sind, sind elektronisch kommutierte lüfter (auch genannt bürstenlose lüfter).

diese haben eine elektronik integriert, die keinen festen "widerstand" hat, sondern diesen pulsartig ändert. ein fester widerstand ist aber voraussetzung dafür, dass eine reihenschaltung funktioniert.

dass deine schaltung mit den in reihe geschalteten lüftern funktioniert liegt einzig und alleine an der trägheit der mechanik und der spannungsfestigkeit der elektronik im lüfter.
Also geht es in der Praxis doch...

Ob gepulst oder nicht, die Stromspitzen werden wohl nicht so hoch sein, daß sie ein Netzteil in den Grenzbereich treiben...

im übrigen ist es für das netzteil recht ungesund, eine so hohe last an -12V und +12V anzuschliessen. der strom fliesst von der +12V-Leitung nicht, wie von der regel-elektronik des netzteils angenommen nach GND, sondern in die -12V-Leitung, wo dieser strom die elektronik ganz schön durcheinander bringen kann.
Erstens geht es hier um Ströme im Milliampérebereich.
Zweitens besteht dieser Zustand nur ca. 1-2 Sekunden, dann schaltet die Elektronik die Lüftermasse wieder auf Masse zurück.
Drittens macht einem Schaltnetzteil eine Differenz zwischen dem dem Hin- und Rückstrom nichts aus.
Viertens sind heutzutage alle Netzteile mit Schutzschaltungen gegen sämtliche verbotenen Betriebszustände ausgestattet.
Fünftens habe ich noch nie von einem Schaden gehört, der sicher auf unterschiedliche Hin- und Rückströme zurückzuführen ist.
Sechstens (m.E., da ich das nicht für alle NT sicher weiß) geschieht die Regelung nur auf der Plusseite jeder Spannung; auf der Masseseite allerhöchstens vor der Zusammenschaltung aller Massen. Und da die Massen zusammengeschaltet sind, ist eine Last z.B. zwischen 12V und -12V kein Problem - auch nicht bei einem Schaltnetzteil.

EDIT: Um´s noch genauer zu beschreiben: Wären theoretisch die beiden Leitungen 12V und -12V die einzigen, und meine Lüfterkonfiguration die einzige Last, sagen wir mal, mit 500mA, und die beiden Massen der Netzteilspannungsschienen sind zusammengeschaltet, würden (technische Stromrichtung) aus der Masse der -12V-Schiene exakt 500mA in die Masseleitung der 12V-Schiene fließen - und alles wäre gut.

wie lang das gut geht, hängt vom NT wie von der Last ab.

hier im forum ist schon öfters über die sogenannten 7V-Adapter geredet worden. diese haben das gleiche problem, den rückfluss des stroms in eine leitung des netzteils.
Es kann nicht gleichzeitig durch dieselbe Leitung Strom hin- und zurückfließen. Der (theoretisch) in die 5V-Leitung zurückfließende Strom subtrahiertsich von dem Strom, der von anderen Verbrauchern aus der Leitung gezogen wird. Und der ist bei jedem PC höher als der in die 5V-Leitung zurückfließende Strom.

Bei meiner Lüfterschaltung ist es noch unkritischer, weil (laut technischer Stromrichtung) ohnehin Strom in die negative Leitung "hineinfließt" (und ja, ich weiß, daß er laut wahrer Stromrichtung eigentlich herausfließt...).

Also ich denke nicht, daß ich mit der erwähnten Schaltung irgendein Risiko eingehe. Ich gebe zu, daß ich mich zwar mit Elektronik auskenne, auch mit dem Funktionsprinzip von Schaltnetzteilen - aber auf dem Gebiet dieser kein wirklicher Experte bin. Wenn ich also im Irrtum sein sollte, lasse ich mich von Dir natürlich gern belehren - aber dazu mußt Du mich überzeugen. Ich habe dann kein Problem, Dir recht zu geben.
 
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Ob gepulst oder nicht, die Stromspitzen werden wohl nicht so hoch sein, daß sie ein Netzteil in den Grenzbereich treiben...
das nicht, aber nicht überall in der reihenschaltung liegen dann die 4V an.


Zweitens besteht dieser Zustand nur ca. 1-2 Sekunden, dann schaltet die Elektronik die Lüftermasse wieder auf Masse zurück
okay, dann vergiss alles.. :fresse: ich dachte das wäre so der dauerzustand...

Es kann nicht gleichzeitig durch dieselbe Leitung Strom hin- und zurückfließen. Der (theoretisch) in die 5V-Leitung zurückfließende Strom subtrahiertsich von dem Strom, der von anderen Verbrauchern aus der Leitung gezogen wird. Und der ist bei jedem PC höher als der in die 5V-Leitung zurückfließende Strom.
der von der 12V-Leitung fliessende strom fliesst bei einem 7V-Adapter in die 5V-Leitung zurück und bringt so die regelelektronik des schatznetzteils durcheinander. gibt genug themen dazu, ich brauch mich da jetzt ned auslassen drüber.

von dem her lassen wirs jetzt hier...okay?
 
Zuletzt bearbeitet:
der von der 12V-Leitung fliessende strom fliesst bei einem 7V-Adapter in die 5V-Leitung zurück und bringt so die regelelektronik des schatznetzteils durcheinander. gibt genug themen dazu, ich brauch mich da jetzt ned auslassen drüber.

von dem her lassen wirs jetzt hier...okay?
Ja, lassen wir´s ;)

Nur eines noch: Du hast recht, wenn der Lüfter zwischen 12V und 5V die einzige Last ist. Das wird aber nahezu nie vorkommen, da der PC zu jeder Zeit mehr Strom aus der 5V-Leitung entnimmt, als der Lüfter dort hinein zurückfließen lassen würde. Insofern ist das was Du sagst (Regelelektronik kann verrückt spielen, wenn Strom in die Leitung hineinfließt) zwar richtig, wird aber praktisch nie vorkommen.

Ich glaube, mit diesem Schlußwort können wir beide gut leben, oder? Und der TE hat auch noch Hilfe bekommen - alle sind zufrieden :bigok:
 
Wieso wird nicht einfach durch eine kleine Schaltung -5V erzeugt? Dann wäre das Problem mit dem 2. Netzteil gelöst (besonders da ja anscheinend keine hohen Ströme fließen. Jedoch müsste man auf die Toleranzen auf der -5V Leitung aufpassen.

€:

Spannungstoleranzen

Die folgenden Toleranzen müssen sowohl im Leerlauf als auch unter Last eingehalten werden (Quelle: ATX12V Power Supply Design Guide v2.01 von formfactors.org):Ausgang Toleranz Min (V) Nom (V) Max (V)
+12V1DC ±5% +11.40 +12.00 +12.60
+12V2DC ±5% +11.40 +12.00 +12.60
+5VDC ±5% +4.75 +5.00 +5.25
+3.3VDC ±5% +3.14 +3.30 +3.47
-12VDC ±10% -10.80 -12.00 -13.20
-5VDC ±10% -4.50 -5.00 -5.50
+5VSB ±5% +4.75 +5.00 +5.25

Quelle Wikipedia

Zum Thema Belastbarkeit von -5V hab ich hier leider nichts gefunden. Evtl. einfach mal bei einem alten NT die Daten ablesen?

€²: Hab gerade bei meinem BeQuiet nachgesehen. Da steht etwas von 0,8A bei -5V - sollte also nicht ganz so einfach sein eine Inverterschaltung zu bauen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wird nicht einfach durch eine kleine Schaltung -5V erzeugt? Dann wäre das Problem mit dem 2. Netzteil gelöst (besonders da ja anscheinend keine hohen Ströme fließen. Jedoch müsste man auf die Toleranzen auf der -5V Leitung aufpassen.
(..)
€²: Hab gerade bei meinem BeQuiet nachgesehen. Da steht etwas von 0,8A bei -5V - sollte also nicht ganz so einfach sein eine Inverterschaltung zu bauen :d
Stimmt, das wäre viel einfacher; bin ich gar nicht drauf gekommen! Einfach aus der -12V eine Z-Diode mit 7V in Reihe, und schon hat man -5V. Einfacher geht´s nicht. Eine Inverterschaltung braucht man dann gar nicht, sondern ein einziges Bauteil.

Aber buyman hat recht, man sollte die Belastbarkeiten bedenken. Und der Strom, der sonst aus der -5V-Schiene entnommen würde, käme dann auf der -12V-Schiene dazu. Auch muß bedacht werden, daß an der Z-Diode (sie muß in Sperrrichtung eingebaut werden, sonst hat sie nur die normale Diodendurchflußspannung von 0,7V) je nach Strom eine bestimmte Leistung verbraten wird.
 
Stimmt, das wäre viel einfacher; bin ich gar nicht drauf gekommen! Einfach aus der -12V eine Z-Diode mit 7V in Reihe, und schon hat man -5V. Einfacher geht´s nicht. Eine Inverterschaltung braucht man dann gar nicht, sondern ein einziges Bauteil.

Aber buyman hat recht, man sollte die Belastbarkeiten bedenken. Und der Strom, der sonst aus der -5V-Schiene entnommen würde, käme dann auf der -12V-Schiene dazu. Auch muß bedacht werden, daß an der Z-Diode (sie muß in Sperrrichtung eingebaut werden, sonst hat sie nur die normale Diodendurchflußspannung von 0,7V) je nach Strom eine bestimmte Leistung verbraten wird.

ARGH, jetzt hab ich auch viel zu kompliziert gedacht ;)
(Zum Glück bin ich hier nicht der einzige dem das passiert :d)

Die Sache mit der Z-Diode ist natürlich einfach genial bzw. genial einfach. Kennst du einen Diodentyp der den Anforderungen entsprechen würde?


€: Alternativ lasse ich mal folgendes Stichwort hier fallen: Fixspannungsregler :d

Mit einem LM2575 ließe sich auch aus den +12V eine negative Spannung erzeugen (falls die -12V Leitung zu stark belastet werden würde)
 
Zuletzt bearbeitet:
ARGH, jetzt hab ich auch viel zu kompliziert gedacht ;)
(Zum Glück bin ich hier nicht der einzige dem das passiert :d)

Die Sache mit der Z-Diode ist natürlich einfach genial bzw. genial einfach. Kennst du einen Diodentyp der den Anforderungen entsprechen würde?

Also bei Conrad gibt´s doch (sicher) Z-Dioden mit allen möglichen Spannungen. Ich würde die -12V im Betrieb mal messen (die darf ja 10% Toleranz haben), und den tatsächlichen Wert minus 5V nehmen, und das, was da rauskommt, die Spannung sollte die Z-Diode dann möglichst genau haben. Und wenn nicht - auch die -5V dürfen ja 10% Toleranz haben.

In jedem Fall muß die Anode an den -12V-Ausgang am Netzteil, und die Kathode an den -5V-Anschluß am ATX-Stecker.

Oder noch einfacher: Das zweite Netzteil, das ja eine -5V-Schiene besitzt, einfach ganz normal in den PC bauen - ich weiß immer noch nicht, was dem entgegensteht. Ist es evtl. zu schwach?
 
Wie wäre es anststelle der Z-Diode einen Festspannungsregler z.B. 7905 ( 1 Amp) einzusetzen. Der läßt sich dann auch ohne größeren Aufwand kühlen.
Kann der auch negative Spannungen regeln? Wenn ja, kann man das natürlich auch so machen.

Meistens sind die Netzteile ja auf der -12V-Schiene mit 0,8A belastbar. Wenn man diesen Wert nicht überschreitet, sollten, wenn man 7V Spannungsabfall berücksichtigt, maximal 5,6W abzuführen sein. Da reicht also ein kleiner Kühlkörper. Oder man schraubt ihn an das metallene Gehäuse, das sollte auch diese geringe Wärme abführen können - wenn die Kontaktfläche allerdings eines der beiden von Masse abweichenden Potenziale aufweist, muß man die Kontaktfläche allerdings elektrisch isolieren, aber das ist ja auch kein Problem.

EDIT: Ja, geht, der 7905 regelt negative Spannungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist jetzt nur ob die -12V Leitung das packt. Mein Bequiet liefert auf der -5V 0,8A und auf der -12V 1A. Ich denke, das ist auch das was die Spezifikation vorschreibt. Im zweifelsfall müsste man halt schauen was das Mobo auf den einzelnen Leitungen zieht.

Um bei jedem Mobo auf der Sicheren Seite zu sein kommt man um
a) ein anderes NT
b) ein 2. NT
oder c) eine Inverterschaltung

nicht herum fürchte ich.
 
Die Frage ist jetzt nur ob die -12V Leitung das packt. Mein Bequiet liefert auf der -5V 0,8A und auf der -12V 1A. Ich denke, das ist auch das was die Spezifikation vorschreibt. Im zweifelsfall müsste man halt schauen was das Mobo auf den einzelnen Leitungen zieht.

Um bei jedem Mobo auf der Sicheren Seite zu sein kommt man um
a) ein anderes NT
b) ein 2. NT
oder c) eine Inverterschaltung

nicht herum fürchte ich.
Naja, prinzipiell hast Du natürlich recht. Aber es kommt auf den Versuch an. Und ich finde, um 50-100 Euro für ein Netzteil (oder die ganze Arbeit mit zwei Netzteilen, von der optischen Uneleganz dieser Lösung ganz zu schweigen) zu sparen, lohnt es schon, mal zu messen, was denn auf den negativen Schienen so gezogen wird. Wenn die Summe der Ströme deutlich unter der maximalen Belastbarkeit des Netzteils liegt, ist Deine Idee mit dem 7905 die allererste Wahl.

Davon abgesehen: Ist denn wirklich sicher, daß das DFI-Board die -5V braucht? Das würde ich mit DFI als allererstes abklären; im Zweifel können die bestimmt auch sagen, wieviel Strom auf diesen Leitungen gezogen wird. Viel kann es nicht sein, so viel ist sicher.
 
Ich hatte das ganze eh vor am Enermax das Mobo und Graka zu laufen.Den rest ans 2. NT.Die -5 Volt Leitung vom ATX entfernen(sind ja so kahen drin,die das ganze festhalten,damit es nicht rausrutscht) und in das 1. NT reinstecken.Ich würde aber auch die Masse von beiden NT zusammenfügen,sonst könnte es etwas probleme geben ;)
 
Es hat sich leider noch nikkes ergeben.Board kommt entweder gleich oder morgen,aber wie sehr wird die -12V Leitung beansprucht,damit ich mit dem 7905 die -5 V hinbekomme?Bzw. für was wird sie beansprucht?
 
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