Fehlender Kinderschutz: TikTok gerät ins Visier von EU-Verbraucherschützern

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Die vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr populäre Social-Media-App Tik Tok ist jüngst in das Visier europäischer Verbraucherschützer geraten. Der Dienst würde es versäumen, Kinder ausreichend vor versteckter Werbung zu schützen. Am Dienstag reichte daher der europäische Verbraucherverband Beuc eine Beschwerde über das Unternehmen bei der EU-Kommission sowie dem Netzwerk nationaler Verbraucherschutzbehörden ein.
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Personen unter 18 Jahren benötigen jedoch offiziell die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten, was die Plattform aber nicht wirklich überprüfen würde, so Beuc.
Und 99% aller anderen Plattformen prüfen dies ebenfalls nicht. Das ganze Ding liest sich wie "Oi! Wo issn deine Lizenz? Lass mal n paar Scheine rüberwachsen und trete ner Verwertungsgesellschaft bei. Ohne Schmierge... ich meine natürlich Lobby wird das nix in der EU."
 
Wie kann denn eine Internetplattform die Einwilligung der Eltern prüfen?
Senden die da einen Brief hin?
Woher wissen Internetplattformen das Alter ihrer Nutzer?
Wenn bei der Registrierung das Alter abgefragt wird, würde ich als Kind da doch keinesfalls ein Alter unter 18 eingeben.
Eine wirklich funktionierende Altersverifikation ist doch im Internet gar nicht möglich.
 
Woher wissen Internetplattformen das Alter ihrer Nutzer?
Wenn bei der Registrierung das Alter abgefragt wird, würde ich als Kind da doch keinesfalls ein Alter unter 18 eingeben.
Eine wirklich funktionierende Altersverifikation ist doch im Internet gar nicht möglich.

Man könnte doch bei Facebook nachfragen. Die wissen das bestimmt :sneaky:
 
Woher wissen Internetplattformen das Alter ihrer Nutzer?
Genau so siehts aus... Wenn man sich bei Google oder sonstwo mit einem 18+ Account anmeldet (einfach Geburtsdatum passend eingeben), dann ist die Sache schon erledigt. Da es eine Falschangabe des Nutzers ist, ist dann der Plattformbetreiber aus der Nummer raus und alle sind glücklich.

So generell ist das sehr problematisch, ich durfte kürzlich erst einem Zehnjährigen erklären das er bitte nicht auf YT Kram hochlädt oder auf Twitch streamt... Da konnte man im Hintergrund die Geschwister und die Eltern reden hören - klares Nogo, mal vom Alter abgesehen.
 
theoretisch sollten die schulen den nachwuchs auf den umgang mit sozialen medien vorbereiten.

aber in unserem unions-kaputtgesparten bildungssystem haben weder die lehrkraefte die kompetenz, noch ist das 2000er DSL des oertlichen 900-schueler gymnasiums irgend einem einsatz gewachsen.
aber was solls, hauptsache die schwarze null steht. :)
 
Wohl weil das mit dem Altersnachweis so eine Sache ist, hat man Youtube ja dazu gezwungen einen anderen Weg zu gehen. Statt die Nutzer zu filtern, wird der content analysiert und was als "richtet sich an <13 jährige" eingestuft wird, bekommt keine personalisierte Werbung die social media features sind abgeschaltet (keine Kommentare und Abonieren möglich).
Ob das allerdings die ultimative Lösung ist um "Kinder zu schützen"? Ich weiss ja nicht.
Ginge nur wenn man das auch konsequent für alle Webseiten durchsetzt den YT ist noch gemässigter als TicToc z.B...
 
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