Feintuning Supermicro X11SCA-F

reeneex

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10.02.2013
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Guten Morgen,

Ich habe mein NAS fertig aufgesetzt mit OMV 4 und bevor ich es mit Daten befülle möchte ich gerne die Hardware optimal einstellen.
Basis ist das X11SCA-F

- Intel bx80684g5400 Prozessor Pentium G5400 Coffee Lake 3,7 GHz/3MO lga1151

- Crucial CT16G4WFD8266 16GB DDR4 2666MHz ECC Speichermodul, CT16G4WFD8266

- 4+1 Port (5 Port) USB 2.0 PCI Controller-/Schnittstellen Karte | 1x intern 4x extern | NEC Chipsatz | Plug & Play

- Digital Devices Twin Tuner TV Karte DVB-S/S2 (PCI Express Karte) - DD Cine S2 V7A

- Samsung MZ-V7E500BW 970 EVO Interne SSD, 500GB NVMe M.2

- Syba SI-PEX40064 4 Port SATA III PCI-EXPRESS 2.0 x 1 Controller Karte

Das ganze stecktin einem
Inter-Tech 88887191 Case IPC Storage 4U-4408

Verkabelt mit
umgekehrtes Kabel Mini SAS 36-pin (SFF-8087) Stecker zu 4 SATA 7Pin Buchse Kabel, Mini SAS (Ziel) zu 4 SATA (Host) Kabel, 0,5 m

Für das Board habe ich sämtliche aktuellen Treiber von Supermicro runter geladen, aber noch nichts installiert. Hier kommt nämlich mein Problem. Die Auswahl im BIOS bzw über ipmi ist so groß daß ich nicht durch blicke. Habe auch den superdoctor 5 installiert. Aber hier bekomme ich nicht Mal ne Verbindung zum Board.

Ein deutsches Handbuch oder howto habe ich auch nicht gefunden. Gibt es vielleicht ein Forum oder tread das sich mit der ersteinrichtung bzw Optimierung von Supermicro Boards beschäftigt? Vielleicht hat jemand Lesestoff auf deutsch für mich? Schön wären Infos von aktuellen Supermicro Nutzern wie sie ihr Board eingestellt haben bzgl Stromverbrauch usw.

Noch komme ich bequem an die ganze Hardware Ran, kann also noch fummeln wenn nötig.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen die richtige Richtung zu finden.

Angenehmen Donnerstag.
Matt
 
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Glaube kaum, das man am Mainboard großes Tuningpotential hat, ist ja kein übertakteter Gaming PC. Man könnte die PCI Option ROMs deaktivieren damit der PC schneller startet, ansonsten sehe ich da wenig optimierungsbedarf.
 
es geht mir wie gesagt anfangs um die Grundeinstellungen usw. Ich möchte das Board verstehen, wissen was da technisch geht, wie ich zB die Treiber da drauf bekomme usw. Oder eben ganz simpel, wie verbinde ich SD5 mit dem Board.
 
Es gibt ein ausführliches manual in englischer Sprache.
Da sollten die meisten Bios optionen beschrieben sein. Wenn du sprachliche Probleme hast hilft dir vielleicht der google Übersetzer.
 
Guten Morgen,

wie es aussieht sind meine Englischkenntnisse ganz ok, nur meine PC Kenntnisse hapern ;) habe die Treiber und Utilitydisk von Supermicro geladen, sie über das IPMI WebTool gemountet und dann davon gestartet. Kriege nur 2 Anzeigen, aber keine wie sie im handbuch steht. Am server ist kein CD Laufwerk. Kann die ISO also nicht brennen. Versuche es gerade mit einem USB Stick. Da klappt es aber auch nicht richtig. Ich verzweifle :hmm:
 
Was heißt „klappt auch nicht richtig“? Versuchst Du gerade, ein Betriebssystem zu installieren?

Dafür empfehle ich für „ewige Ruhe“:IODD 2531 USB 3.0 External Festplattengeh Zubehör mit einer kleinen SSD (120-250GB). Nie wieder fummeln mit USB-Sticks, CD/DVD, Diskjockey-Spielen oder Probleme mit BIOS-Einstellungen zum Booten.

An Rechner A ISO runterladen, im HDD/Dual-Modus draufkopieren, und an Rechner B im ODD-Modus gewünschte ISO auswählen, im Boot-Menü CD/DVD-ROM auswählen, fertig und die Installation rockt trotz ISO mit USB3 Speed. Dank ODD-Nodus besteht nichtmal die Gefahr, das OS versehentlich auf die USB-SSD zu installieren...

Außerdem kann man da dann auch gleich die Treiberpakete mit drauf ziehen und hat alles im praktischen Gehäuse immer dabei.
 
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Was heißt „klappt auch nicht richtig“? Versuchst Du gerade, ein Betriebssystem zu installieren?

neeeee, installiert ist OMV4. Ich versuche die Treiber CD von Supermicro zum laufen zu bekommen. Laut Handbuch soll ich ne CD brennen, hab die aber nun über IPMI Virtualisiert. Starte den Rechner neu und wähle dann als Bootmedium die CD aus.

Laut Handbuch: After creating a CD/DVD with the ISO files, insert the disk into the CD/DVD drive on your system, and the following screen should appear.

so soll es ausehen
CD Screenshot3.JPG

und das hier bekomme ich

CD Screenshot2.JPG

CD Screenshot.JPG

Im Endeffekt geht es mir um die Hardware auf dem Mainboard. Die TV Karte, der SATA Hub und der USB 2.0 Hub die auf der Platte stecken. Ich möchte für die Hardware die Treiber überprüfen und gegebenenfalls aktualisieren. Auch bekomme ich den Superdoktor nicht zum laufen und IPMI View 2.0 funzt auch nicht. Denke das vielleicht Treiber auf der CD das ändern können.
 
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Supermicro bietet nur Treiber für
- Windows
- Suse
- RedHat
nix für OMV (was wohl auf Debian fusst)

Das einzige was Du aktualisieren kannst ist das BIOS und das IPMI.
 
@besterino
Das Teil sieht ja spannend aus :) Seh ich das richtig, dass es auch ne Floppy simulieren kann?
 
Es geht mir um generelle Grundfunktionen von Supermicro, unabhängig vom OS. Treiber kann ich also nur von der Oberfläche von OMV aus aktualisieren? Hab von jemandem gelesen der erst mal Windoof installiert hat, dann alle Treiber geladen hat, und dann auf OMV geswitcht ist. Bleiben die Treiber denn da erhalten? Die sind doch in der Windows Installation hinterlegt, oder?

Falls alles nix hilft, wie kann ich sicherstellen das die Hardware (TV Karte, der 4+1 Port (5 Port) USB 2.0 PCI Controller-/Schnittstellen Karte | 1x intern 4x extern | NEC Chipsatz | Plug & Play und die Syba SI-PEX40064 4 Port SATA III PCI-EXPRESS 2.0 x 1 Controller Karte) korrekt funktionieren?
 
Die Treiber kommen über das OS, nicht vom Mainboard. Ob deine Karten funktionieren und up to date sind, musst du in OMV prüfen.

Guten Morgen,

Ich habe mein NAS fertig aufgesetzt mit OMV 4

Wenn das geklappt hat, bitte mal deinen anderen Thread beenden.
 
Was heißt „klappt auch nicht richtig“? Versuchst Du gerade, ein Betriebssystem zu installieren?

Dafür empfehle ich für „ewige Ruhe“:IODD 2531 USB 3.0 External Festplattengeh Zubehör mit einer kleinen SSD (120-250GB). Nie wieder fummeln mit USB-Sticks, CD/DVD, Diskjockey-Spielen oder Probleme mit BIOS-Einstellungen zum Booten.

Ich hab das Teil von Zalmann (Zalman ZM-VE350), ist echt praktisch. Aber mittlerweile tut es auch meist ein großer USB-Stick mit Easy2Boot. Der passt auch an den Schlüsselbund. :)
 
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@kullman: nein, glaube nicht. Nach meinem Verständnis wird das nur als Image-File unterstützt (also *.IMA, *.RMD, *.CMDK, *.DSK usw.), das Ding selbst meldet sich aber vermutlich immer als CD/DVD Laufwerk... aus Neugier: wofür will man denn unbedingt ne Floppy wo’s nicht auch ein CD-Laufwerk tut?

@lutzlustig: ich hab auch noch zwei von den Zalman 300er (Vorgänger von deinem). hab das iOdd nur auf Vorrat gekauft, a) weil es die guten Zalmans nicht mehr gibt und b) ich wissen musste, ob das wirklich ein würdiger Nachfolger ist, denn ich wollte den verschenken. :)
 
Es geht mir um generelle Grundfunktionen von Supermicro, unabhängig vom OS. Treiber kann ich also nur von der Oberfläche von OMV aus aktualisieren? Hab von jemandem gelesen der erst mal Windoof installiert hat, dann alle Treiber geladen hat, und dann auf OMV geswitcht ist. Bleiben die Treiber denn da erhalten? Die sind doch in der Windows Installation hinterlegt, oder?

Falls alles nix hilft, wie kann ich sicherstellen das die Hardware (TV Karte, der 4+1 Port (5 Port) USB 2.0 PCI Controller-/Schnittstellen Karte | 1x intern 4x extern | NEC Chipsatz | Plug & Play und die Syba SI-PEX40064 4 Port SATA III PCI-EXPRESS 2.0 x 1 Controller Karte) korrekt funktionieren?

Du brauchst keine Treiber von SM zu installieren, OMV ist kein Windows. Was willst du damit denn erreichen ? NICs sind von Intel, die kommen onboard als Kernelmodul mit, wenn du Aktuellere willst für etwaige Features musst du die von Intel runterladen, kompilieren und die Kernelmodule in die richtigen Ordner (/lib/modules/‚uname -r‘/...) verschieben. Bringt performancemäßig aber kaum was. Für was brauchst du sonst noch Treiber ? SATA Controller ? IPMI ? Braucht man nicht, außer etwas funktioniert nicht richtig. Vergiss die Superdoctor CD.
 
Du brauchst keine Treiber von SM zu installieren, OMV ist kein Windows. Was willst du damit denn erreichen ?

Guten Morgen,

mir geht es speziell um die eingesteckte Hardware. CineTV Karte, S-ATA Controller Karte und 4+1 USB 2.0 Controller Karte. Die sitzen alle 3 auf den PCIe bzw PCI Steckplätzen. Die NIC´s fass ich nciht an solange sie laufen. Und den Superdoctor wollte ich als Systemüberwachung da der Kasten später im Keller steht. Das IPMI von SM bekomme ich momentan nicht korrekt zum laufen. Ich hab zwar alle Zugriffe, aber bei der Systemüberwachung wird bei den Sensoren überall n/a angezeigt. Da muss ich mich noch rein fuchsen.
Momentan möchte ich, wie gesagt, mit den aktuellesten Treibern sicherstellen, das die angesteckte Hardware korrekt läuft.

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Supermicro bietet nur Treiber für
- Windows
- Suse
- RedHat
nix für OMV (was wohl auf Debian fusst)

Das einzige was Du aktualisieren kannst ist das BIOS und das IPMI.

Danke für die Info. Hab in der OS Kompatibilitätsliste geschaut. Steht leider nicht drin.
 
Guten Morgen,

mir geht es speziell um die eingesteckte Hardware. CineTV Karte, S-ATA Controller Karte und 4+1 USB 2.0 Controller Karte. Die sitzen alle 3 auf den PCIe bzw PCI Steckplätzen. Die NIC´s fass ich nciht an solange sie laufen. Und den Superdoctor wollte ich als Systemüberwachung da der Kasten später im Keller steht. Das IPMI von SM bekomme ich momentan nicht korrekt zum laufen. Ich hab zwar alle Zugriffe, aber bei der Systemüberwachung wird bei den Sensoren überall n/a angezeigt. Da muss ich mich noch rein fuchsen.
Momentan möchte ich, wie gesagt, mit den aktuellesten Treibern sicherstellen, das die angesteckte Hardware korrekt läuft.

Die SATA und USB Karte laufen mit großer Sicherheit out of the box, die CineTV bräuchte vielleicht Treiber, aber die bekommst du ohnehin nicht von Supermicro. Bzgl Sensorüberwachung gibt es ebenfalls Bordmittel: FreeIPMI-Tools

FreeIPMI – Thomas-Krenn-Wiki

In kritischen Fällen erfolgt ohnehin eine automatische Abschaltung.
 
Die SATA und USB Karte laufen mit großer Sicherheit out of the box, die CineTV bräuchte vielleicht Treiber, aber die bekommst du ohnehin nicht von Supermicro. Bzgl Sensorüberwachung gibt es ebenfalls Bordmittel: FreeIPMI-Tools

FreeIPMI – Thomas-Krenn-Wiki

In kritischen Fällen erfolgt ohnehin eine automatische Abschaltung.

Die FreeIPMI hab ich mir angeschaut. Die laufen eher direkt auf den Systemen wenn ich das richtig verstehe. Muss ich mich noch genauer einlesen.
Zu der TV Karte gab es eine Treiber CD dazu. Muss ich dann mal schauen ob die hilft wenn ich TVHeadEnd einrichte. Bis dahin hab ich bestimmt auch rausgefunden wie ich die Treiber dort hin bekomme ;)

Werd den Kasten nun erst mal in den Keller schaffen und einbauen. Dann alles wichtige auf die große Festplatte schieben, den aktuellen Rechner abschalten, den neuen kleinen konfigurieren, die Platten aus dem alten in das NAS packen, alle Daten umziehen und dann alles kontrollieren --> sichern --> Backup usw. In ein paar Wochen bin ich dann fertig ;)
 
Bauen und installieren der dddvb Treiber unter Linux (DVB)

Da steht, wie du deine CineTV Karte unter Linux zum laufen bringst. Habe ich erst vor 2 Wochen gemacht und klappte sofort. Auch TVHeadend lief sofort

Nu muss ich mal ganz blöd fragen, weil weis ich nicht, wie komme ich zu einem der Linux Systeme. Ich habe zwar Debian 9 drauf, aber das startet immer sofort OMV4
Hab nach dieser Anleitung für reine UEFI Systeme gearbeitet
OpenMediaVault - Komplettanleitung zur Installation und Konfiguration

Muss ich den Start von OMV abbrechen oder komme ich aus OMV auch ins Debaian?

Kann Linux zwar bedienen, bin hier aber etwas überfragt :wall:
 
"Remote Zugriff als Admin" - Da steht, wie du mit Putty drauf kommst. Dann kannst du den Treiber so ganz normal installieren
 
"Remote Zugriff als Admin" - Da steht, wie du mit Putty drauf kommst. Dann kannst du den Treiber so ganz normal installieren

ich hab zwischenzeitlich weiter gesucht und bin auf den Bitvise SSH Client gestoßen. Probehalber installiert, eingeloggt und ..

Bitvise.JPG

Denke das ist das selbe, oder? Steht halt nicht Putty dran :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
und nun eins seltsames Problem. Der Login auf die NAS Adresse funzt nicht. Das IPMI läuft auf 192.xxx.xxx.7, das NAS auf 9 Ist festgelegt. Beim IPMI funzt es, beim NAS ist angeblich das Passwort falsch. Nehme aber dasselbe wie für den Login auf OMV

Login fail.JPG


Bin nun drin ;)

Versuche gerade omv-extras zu installieren. Bekomme immer

http://omv-extras.org/install | bash
--2019-01-28 16:58:30-- http://omv-extras.org/install
Auflösen des Hostnamens »omv-extras.org (omv-extras.org)« … fehlgeschlagen: Temporärer Fehler bei der Namensauflösung.
wget: Host-Adresse »omv-extras.org« kann nicht aufgelöst werden

geschafft. Musst einen DNS Server manuell eintragen weil ich statische IP vergeben habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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