Festplatte nach Anschluss an Linux System nicht mehr unter Windows nutzbar

[Schubbcasten]

Hallo

wie bereits im Titel erwähnt hab ich vor kurzem meine 2TB externe testweise an meinem RaspberryPi mit Rasp(X)BMC angeschlossen.
Das hat alles einwandfrei funktioniert, doch als ich sie dann wieder an meinen großen Rechner angeschlossen habe,
konnte dieser sie nicht mehr lesen und meinte das ich sie vor dem Gebrauch erst formatieren möchte.
Habe sie daraufhin wieder an den Pi angeschlossen um zu testen ob dieser die Festplatte auch nicht mehr lesen kann,
doch wie ich bereits vermutet hatte ging es da noch einwandfrei und alle Daten waren da und abrufbar.
Nun wollte ich fragen ob es eine Möglichkeit gibt die Festplatte ohne eine Datenverlust wieder auf dem Windows Rechner nutzbar zu machen,
da mir leider aktuell die Speicherkapazitäten fehlen um die Daten mal eben auszulagern.
Hoffe es hatte jemand schon einmal ein ähnliches Problem und kann helfen

 

[Ebie400]

Moin!

Ich vermute du hast sie vom Pi einfach abgezogen?

 

[Schubbcasten]

Ja habe keine Option gefunden sie "sicher" zu entfernen

 

[mad999]

Das liegt daran, daß die HDD bereits unter Linux formatiert wurde. Üblich sind da die Formatierung "Ext3" oder "Ext4". Beides kann Windows nicht lesen.
Deshalb die Meldung, daß Windows die HDD formatieren möchte.
Es gibt aber Programme, um den Zugriff von Windows auch auf solche Datenträger möglich zu machen (einfach mal danach googeln ).

 

[Schubbcasten]

Wäre doch aber komisch wenn die Platte unter Linux einfach mal eben kurz formatiert worden wäre. Daten wären dadurch ja auch weg oder?
Habe aber trotzdem mal test weise ein Programm runtergeladen um mit einem Linux-Format formatierte Festplatten lesen zu können.
Mit diesem kann ich auf die Daten zugreifen, aber das File-System ist noch immer NTFS.
Ich verstehe darum nicht so ganz warum Windows ein Problem damit hat. Gerade weil es ja zuvor noch einwandfrei funktioniert hat und eigentlich nichts bewusst verändert wurde.