Da es sich doch um einen ziemlichen Spezialfall handelt, erstelle ich ein neues Thema.
Aufgabenstellung:
Server der 24/7 365 Tage läuft und im Netz hängt (@30Mb/s)
Er soll zur externen Datensicherung/Datenauslagerung eines kleinen Firmenbetriebes dienen.
Ansprüche in absteigender Rangordnung:
Zuverlässigkeit / Wartungsarm
Sparsamkeit
Lautstärke
Es ist uns wichtig, dass wir von überall auf der Welt drauf zugreifen können, wenn nötig. Lösung dafür ist vorhanden. (VPN, feste IP)
Der Server wird mit Daten beschickt das ganze zu verschiedensten Zeiten zu Datenpaketen von ca 300-500 MB pro Tag.
Andererseits wollen wir auch lokal zugreifen können, sonst wäre ein Rechenzentrum zu schön.
Überlegungen:
Möglichst wenig bewegliche Teile wie zB Lüfter und Festplatten.
Um sowohl sparsam zu sein, als auch Fehleranfälligkeit zu senken.
Praktisch Hand in Hand greifen hier SSDs.
Als "Datengrab" externe USB Festplatte, die man per Skript aktiviert und deaktiviert.
Wer externe WD-HDDs kennt (sicherlich auch andere, aber bei denen klappts) weiß, dass wenn man sie per "Software entfernen" abmeldet die HDD sich automatisch ausschaltet.
Zieht man nun den USB Stecker und steckt ihn wieder ein, fährt die Festplatte wieder "hoch".
Das ganze funktioniert mit einem zwischen gesteckten per Skript an/aus schaltbaren USB-Hub auch ohne manuelles eingreifen.
Ansatz:
Einfaches passiv Mainboard mit VGA und 1000er LAN
CPU mit C&Q, wenn möglich passiv zu kühlen
großer CPU Kühler für passiv Kühlung
2x 64GB SSD im Raid 1 (per Raid-Controller vom Mainboard)
hochwertiges NT wohl aktiv, weil ich von passiv beim NT nicht viel halte
luftiges Rackcase mit 2x 120mm für Durchlüftung
vorhandene USV
Per Skript wird eine externe USB Festplatte aktiviert und die Daten werden ins Datengrab kopiert, sollte der Platz im internen Raid knapp werden wird intern gelöscht.
Die Festplatte wird wieder deaktiviert, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist.
Das ganze sollte ca. 1mal die Woche laufen evtl. auch 2x.
Bisher alles nur ein Gedankenspiel!
Vorteile an der externen HDD Variante:
keine dauerhaft laufende HDD, geringe HDD Laufzeiten
keine besondere Wärmeentwicklung, durch SSDs statt HDD intern
Möglichkeit des schnellen manuellen sicherns der externen Festplatte
Nachteile:
Dauerhafter Verbraucher durch ex. HDD Netzteil und per USB versorgten USB-Hub
evtl. kompliziertere Einrichtung durch Skriptnutzung
Weitere? (mir fallen keine weiteren ein)
Also lasst mal hören, bin gespannt, was ihr davon haltet.
Gibts evtl. eine einfachere, preiswertere oder sichere Variante?
V-Server oder Speicherplatz im Internet sind keine Option.
MfG
Grauer
Aufgabenstellung:
Server der 24/7 365 Tage läuft und im Netz hängt (@30Mb/s)
Er soll zur externen Datensicherung/Datenauslagerung eines kleinen Firmenbetriebes dienen.
Ansprüche in absteigender Rangordnung:
Zuverlässigkeit / Wartungsarm
Sparsamkeit
Lautstärke
Es ist uns wichtig, dass wir von überall auf der Welt drauf zugreifen können, wenn nötig. Lösung dafür ist vorhanden. (VPN, feste IP)
Der Server wird mit Daten beschickt das ganze zu verschiedensten Zeiten zu Datenpaketen von ca 300-500 MB pro Tag.
Andererseits wollen wir auch lokal zugreifen können, sonst wäre ein Rechenzentrum zu schön.
Überlegungen:
Möglichst wenig bewegliche Teile wie zB Lüfter und Festplatten.
Um sowohl sparsam zu sein, als auch Fehleranfälligkeit zu senken.
Praktisch Hand in Hand greifen hier SSDs.
Als "Datengrab" externe USB Festplatte, die man per Skript aktiviert und deaktiviert.
Wer externe WD-HDDs kennt (sicherlich auch andere, aber bei denen klappts) weiß, dass wenn man sie per "Software entfernen" abmeldet die HDD sich automatisch ausschaltet.
Zieht man nun den USB Stecker und steckt ihn wieder ein, fährt die Festplatte wieder "hoch".
Das ganze funktioniert mit einem zwischen gesteckten per Skript an/aus schaltbaren USB-Hub auch ohne manuelles eingreifen.
Ansatz:
Einfaches passiv Mainboard mit VGA und 1000er LAN
CPU mit C&Q, wenn möglich passiv zu kühlen
großer CPU Kühler für passiv Kühlung
2x 64GB SSD im Raid 1 (per Raid-Controller vom Mainboard)
hochwertiges NT wohl aktiv, weil ich von passiv beim NT nicht viel halte
luftiges Rackcase mit 2x 120mm für Durchlüftung
vorhandene USV
Per Skript wird eine externe USB Festplatte aktiviert und die Daten werden ins Datengrab kopiert, sollte der Platz im internen Raid knapp werden wird intern gelöscht.
Die Festplatte wird wieder deaktiviert, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist.
Das ganze sollte ca. 1mal die Woche laufen evtl. auch 2x.
Bisher alles nur ein Gedankenspiel!
Vorteile an der externen HDD Variante:
keine dauerhaft laufende HDD, geringe HDD Laufzeiten
keine besondere Wärmeentwicklung, durch SSDs statt HDD intern
Möglichkeit des schnellen manuellen sicherns der externen Festplatte
Nachteile:
Dauerhafter Verbraucher durch ex. HDD Netzteil und per USB versorgten USB-Hub
evtl. kompliziertere Einrichtung durch Skriptnutzung
Weitere? (mir fallen keine weiteren ein)
Also lasst mal hören, bin gespannt, was ihr davon haltet.
Gibts evtl. eine einfachere, preiswertere oder sichere Variante?
V-Server oder Speicherplatz im Internet sind keine Option.
MfG
Grauer
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