Hallo Leute,
ich bin auf der Suche einen neuen "Homeserver". Ich bin im Moment am überlegen, ob ich das Ding selber aufbaue oder was von der Stange kaufe.
Vor 10 Jahren hätte ich das Ding auf jeden Fall selbst zusammengestellt. Allerdings war ich vor 10 Jahren auch noch halbwegs auf dem laufenden und hatte mehr Zeit als heute. Daher tendiere ich im Moment eher zur Stangenware.
Aber ich möchte kurz die Situation beschreiben:
Meine "Arbeitsdateien" (überwiegend große Bilddateien und Zeichnungen) liegen alle auf unzähligen externen Festplatten, die per USB 3 an mein Notebook (Windows) angebunden sind. Backups erfolgen ebenfalls auf externe Platten.
Als Fileserver benutzt ich zur Zeit einen Cubietruck (Debian) mit weiteren externen Festplatten. Der Cubietruck stellt "Wochenddateien" (Filme, Musik, etc) bereit.
Für die Arbeitsdateien ist das Ding wegen der USB 2.0-Schnittstelle zu langsam.
Grundsätzlich funktioniert das für Filme usw. ganz gut. Allerdings ist jetzt die SD-Karte mit der Rootpartion zum wiederholten male abgeraucht. Und weil eh alles so chaotisch ist, möchte ich jetzt mal Ordnung schaffen!
Die Anforderungen an den Server sind nicht sehr hoch. Ich Grunde ist es ein reines Datenlager mit Backup. Es werden keine rechenintensiven Dinge geschehen. Vielleicht ein kleiner Web- und Mailserver... Als Betriebssystem möchte ich Debian verwenden. Allerdings möchte ich auch kein reines NAS.
Ich frage mich jetzt, ob ein Selbstbau gegenüber der Stangenware große Vorteile bringt?
Im Büro haben wir einen Fujitsu Primergy TX-Irgendwas. Der läuft nun seit 5 Jahren bist auf einen Festplattenchash störungsfrei...
Für Hause gefällt mir der Proliant ML10 wegen der 6 SATA-Anschlüsse ganz gut.
Wichtig wäre mir noch der Stromverbrauch. Wie sind da die Erfahrungungen? Kann die Stangenware mit einem Selbstbau mithalten?
Ach, und noch was: Aus alten Zeiten habe ich noch ein Chieftec CS601 mit beQuiet BQT-L7 (300W). Ist das noch eine solide Grundlage für einen Server oder eher was fürs Recycling?
Viele Grüße
miezz
ich bin auf der Suche einen neuen "Homeserver". Ich bin im Moment am überlegen, ob ich das Ding selber aufbaue oder was von der Stange kaufe.
Vor 10 Jahren hätte ich das Ding auf jeden Fall selbst zusammengestellt. Allerdings war ich vor 10 Jahren auch noch halbwegs auf dem laufenden und hatte mehr Zeit als heute. Daher tendiere ich im Moment eher zur Stangenware.
Aber ich möchte kurz die Situation beschreiben:
Meine "Arbeitsdateien" (überwiegend große Bilddateien und Zeichnungen) liegen alle auf unzähligen externen Festplatten, die per USB 3 an mein Notebook (Windows) angebunden sind. Backups erfolgen ebenfalls auf externe Platten.
Als Fileserver benutzt ich zur Zeit einen Cubietruck (Debian) mit weiteren externen Festplatten. Der Cubietruck stellt "Wochenddateien" (Filme, Musik, etc) bereit.
Für die Arbeitsdateien ist das Ding wegen der USB 2.0-Schnittstelle zu langsam.
Grundsätzlich funktioniert das für Filme usw. ganz gut. Allerdings ist jetzt die SD-Karte mit der Rootpartion zum wiederholten male abgeraucht. Und weil eh alles so chaotisch ist, möchte ich jetzt mal Ordnung schaffen!
Die Anforderungen an den Server sind nicht sehr hoch. Ich Grunde ist es ein reines Datenlager mit Backup. Es werden keine rechenintensiven Dinge geschehen. Vielleicht ein kleiner Web- und Mailserver... Als Betriebssystem möchte ich Debian verwenden. Allerdings möchte ich auch kein reines NAS.
Ich frage mich jetzt, ob ein Selbstbau gegenüber der Stangenware große Vorteile bringt?
Im Büro haben wir einen Fujitsu Primergy TX-Irgendwas. Der läuft nun seit 5 Jahren bist auf einen Festplattenchash störungsfrei...
Für Hause gefällt mir der Proliant ML10 wegen der 6 SATA-Anschlüsse ganz gut.
Wichtig wäre mir noch der Stromverbrauch. Wie sind da die Erfahrungungen? Kann die Stangenware mit einem Selbstbau mithalten?
Ach, und noch was: Aus alten Zeiten habe ich noch ein Chieftec CS601 mit beQuiet BQT-L7 (300W). Ist das noch eine solide Grundlage für einen Server oder eher was fürs Recycling?
Viele Grüße
miezz