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Filme mit denen ihr euch anhand der Protagonisten bzw. des Geschehens identifizieren könnt?
Habt ihr einen Film in eurem Bestand, wo ihr denkt, ihr könnt euch irgendwie gut mit dem Protagonisten identifizieren, weil es euch so vorkommt, als würde es euer eigenes Leben/Erfahrungen (und sei es auch nur zum Teil) widerspiegeln? Für mich steht da der (damals, 1970) noch junge Jack Nicholson in seiner Rolle als eigentlich begabter Pianist und Freigeist in Five Easy Pieces - Ein Mann sucht sich selbst, der sich aber lieber treiben lässt von Tag zu Tag und sich nicht den geordneten Strukturen eines Spießerlebens zu unterwerfen gedenkt, so gesehen vom Mindset her ziemlich nahe...
Immer wenn ich den Film zuende gesehen habe, male ich mir aus, auch mal auf die anarchistische Schiene gehen zu wollen, aber meistens verläuft es sich dann wieder im Sande, weil ich in letzter Konsequenz doch zu bequem bin.
Haut doch mal raus, wie es bei euch eventuell ausschaut in der Hinsicht!
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Emile Hirsch in "Into the Wild" von 2007 als Christopher MacCandless
Wobei ich hier auch das Buch von John Krakauer empfehlen kann.
Ein junger Mann, der aus der Gesellschaft und dem System ausbricht und seinen Weg sucht.
Von Tolstoi und Dostoevsky inspiriert und dem Kapitalismus und Materialismus entsagend...
Auch wenn ich immer wieder stärker integriert bin im System und dessen Möglichkeiten, fühle ich mich am freiesten und eins mit mir selbst, wenn ich meine Zeit abseits der Zivilisation und mit mir allein verbringen kann.
so aus der hüfte geschossen, erinnern mich sogar 2 rollen mehr oder weniger an meinem leben. chris pine in hell or high water, oder in seinem ersten star trek. relativ suboptimale ausgangssituationen, aber ordentlich potential mit ordentlich sich selbst im weg stehen, gefolgt von erfolg und misserfolg, glück und pech, richtigen und falschen entscheidungen, und das alles in einer gewissen amplitude. an ende dann ein offenes happy end...
eigentlich dürfte das aber auf relativ viele leute zutreffen, je nach eigener definition
Angefangen mal mit der Figur August Monroe in "Beats"
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Das mit dem Schicksalsschlag und danach dank Musik wieder aus dem tiefen Loch kriechen kenne ich aus eigener Erfahrung leider zu gut!
"Ich möcht gern wissen warum keiner von den Jungs mir je gesagt hat, dass sie... mich hier festhalten können bis sie vielleicht so gnädig sind mich hier rauszulassen"
