die sind alle zu.
du musst sie öffnen wenn du wqas durchlassen willst.
was für einer ist es denn??
Um mehrere PCs gleichzeitig über nur eine einzige Leitung (DSL oder was auch immer) ins Internet bringen zu können, ist der Einsatz eines Routers die ideale Lösung. Manche schwören auch Software-Router (eigener PC mit einer Router-Software), andere können sich vom Hardware-Router (eigenständiges Gerät) nicht trennen. Jede Variante hat sicher seine Vor und Nachteile. Beim "normalen" Surfen im Web bereitet ein Router eigentlich keine Probleme. Problematisch wird es erst, wenn die Peer-2-Peer Netwerke (z.B. EDonkey, EMule, Kazaa oder GNutella) ins Spiel kommen. Hier ist es erforderlich, das aus dem Internet auf die entsprechende Software auf dem PC direkter Zugriff besteht und genau hier kommt auch das Problem zustande.
Bei einem einzelnen PC ohne Router ist es so, das dort kein NAT (Network Adress Translation) verwendet wird, und vom Internet aus direkter Zugriff auf allen Ports auf den PC des Users besteht. Eine Kommunikation auf den üblichen Ports der Peer-2-Peer Clients ist somit problemlos möglich.
Bei einem Router sieht das aber anders aus. Hier wird das Verfahren NAT (Network Adress Translation) verwendet. Hierbei vergibt der Router an die PCs im lokalen Netz per DHCP Adressen aus einem privaten, im Internet nicht gültigen IP-Adressbereich. Dieser Bereich ist fest definiert: 10.x.x.x (Class A Netz), 172.16.x.x - 172.31.x.x (16 Class B Adressen) und 192.168.x.x (256 Class C Adressen). Damit die PCs, die mit den Adressen versorgt wurden nun doch ins Internet gelangen können, nimmt der Router die Pakete an und verschickt Sie unter seiner eigenen (im Internet gültigen) IP-Adresse an den Adressaten ab und merkt sich in einer internen Tabelle, von welchem PC im lokalen Netz er das Paket bekommen hat. Wenn jetzt die Antwort von der Gegenstelle (im Internet) kommt erkennt der Router an der Absender-Adresse des Paketes von wem es kommt und kann es anhand des Eintrages in seiner internen Tabelle dem PC im lokalen Netz wieder zuordnen. Das Verfahren wird NAT genannt und ermöglicht wie bereits gesagt das arbeiten im Internet mit mehreren PCs über eine einzige Verbindung mit nur einer IP-Adresse. Es werden also nur Pakete von aussen ins interne lokale Netz gelassen, die auch aus dem internen Netz angefordert wurden.
Alle Anfragen, die nicht von einem Rechner im LAN angefordert wurden werden nicht reingelassen, und genau das verursacht bei Peer-2-Peer Programmen Probleme, denn hier kommen auch Anfragen von aussen an, ohne das Sie vom lokalen Netz angefordert wurden.Bei solchen Paketen kann der Router keinen Eintrag in seiner internen Tabelle finden und dann wirft er das Paket einfach weg.
Um hier Abhilfe zu schaffen muss man das sogenannte Port-Forwarding am Router aktivieren. Bei EDonkey, EMule etc. ist der benötigte Port 4662. Somit müssen wir unserem Router beibringen, das er alle Anfragen die von aussen auf Port 4662 eintreffen durchlässt, und an den PC weiterleitet, auf dem Euer EDonkey, EMule etc. Client läuft. Hierzu ist es natürlich erforderlich, das Ihr die IP-Adresse des PCs kennt, auf dem EDonkey, EMule etc. läuft. Wenn Ihr nicht wisst wie das geht, dann schaut in diesem Dokument nach. Je nach Router-Typ ist diese Einstellung an unterschiedlichen Stellen zu finden. Oft nennt sich der Menupunkt "Virtual Servers" oder "Port Formwarding". Hier wird dann der Port "4662" eingetragen, die IP-Adresse des PCs (z.B. 192.168.x.x) und die Regel aktiviert. Das war auch schon alles, nun sollte keine Low-ID Meldung mehr kommen und das Programm wie gewünscht funktionieren.
Hier der Eintrag als Beispiel wie z.B. bei SMC Barricade oder AMIT Routern:
bei applejuice könnt ihr euren port im aj unter optionen eintragen und
ihn dann hier eintragen.
Ein, (Um)stellung der PCs und des Routers auf feste (statische) IP-Adressen
Brauche ich das wirklich ?
Die Umstellung auf feste IP-Adressen kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn man Ports auf bestimmte PCs im lokalen Netz weiterleiten möchte. Das ist z.B. dann der Fall, wenn man zuhause an der DSL-Flat Leitung einen eigenen Webserver, FTP-Server oder auch EMule, EDonkey oder sonstige Programme verwenden möchte, die Port-Weiterleitungen benötigen. Benutzt man keine statischen IP-Adressen auf den PCs sondern lässt diese dynamisch von einem DHCP-Server (z.B. ein Router) zuweisen kann es vorkommen, das der DHCP-Server beim nächsten Start des PCs eine andere IP-Adresse als vorher vergibt. Die im Router eingetragenen Port-Weiterleitungen auf die "alte" IP-Adresse funktionieren dann nicht mehr, schon kann man nicht mehr auf den Webserver oder FTP-Server von aussen zugreifen und man kämpft wieder mit dem Low-ID Problem. Man müsste dann wieder den Router umkonfigurieren um die neue IP-Adresse einzutragen, und das ganze funktioniert dann bis zum nächsten Wechsel der IP-Adresse, dann geht das Spiel wieder von vorne los.
Um es nochmal deutlich zu machen und damit keine Missverständnisse entstehen, die automatische Adresszuweisung per DHCP ist eine tolle Sache wenn man keine Weiterleitungen auf PCs im lokalen Netz machen möchte.
Was ist nun zu tun, um auf feste IP-Adressen umzustellen ?
Nun, zuerst müssen wir uns überlegen, welchen IP-Adresskreis wir für das Netz verwenden möchten. Es gibt bestimmte Bereiche, die laut RFC 1918 für private Netze vorgesehen sind. Das sind diese Bereiche:
10.0.0.0 - 10.255.255.255 / 255.0.0.0
172.16.0.0 - 172.31.255.255 / 255.240.0.0
192.168.0.0 - 192.168.255.255 / 255.255.0.0
Für kleine Heimnetze mit einigen PCs und einem Router wird gerne der 192.168er Bereich verwendet, diesen verwende ich hier im Beispiel auch, dennoch kann gerne ein anderer Adress-Kreis aus der obigen Liste verwendet werden, schliesslich gibt es auch grössere Netzwerke oder schon bestehende Netzwerke, die man nur ungerne umstellen möchte.
Hier im Beispiel verwende ich das Netz 192.168.0.0 / 255.255.255.0, das reicht für 253 PCs bzw. Netzwerkkomponenten und sollte im Heimbereich normalerweise ausreichen
Beispiel: Ich habe zuhause einen Router und 3 PCs, ich möchte alle 3 ins Internet bringen, die PCs sollten auch untereinander kommunizieren können.
Dazu wähle ich folgende Adressen aus:
Router: 192.168.0.1 Netzmaske 255.255.255.0 (das wird im Setup des Routers eingestellt, hierzu die jeweilige Anleitung zu Rate ziehen)
PC 1: 192.168.0.100 Netzmaske 255.255.255.0
PC 2: 192.168.0.101 Netzmaske 255.255.255.0
PC 3: 192.168.0.102 Netzmaske 255.255.255.0
Im folgenden Beispiel stelle ich PC1 auf die 192.168.0.2 ein, die Einstellung für die weiteren PCs erfolgen nach dem gleichen Prinzip, es werden nur die Adressen durch die jeweiligen aus der Liste ersetzt.
Windows XP
Unter Windows XP verhält es sich ähnlich den Einstellungen unter Windows 2000. Wir wechseln in das Menu über Start-Einstellungen-Netzwerkverbindungen. Dort finden wir ein Menu in dem die im System vorhandenen Netzwerkkomponenten angezeigt werden. Hier sollte die Netzwerkkarte als "LAN-Verbindung" auftauchen.