Fisker Emotion: Elektrosportwagen soll dank Graphen 640 km Reichweite erreichen

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Fisker Emotion: Elektrosportwagen soll dank Graphen 640 km Reichweite erreichen
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Fisker hat mit dem Elektrosportwagen Emotion via Twitter einneues Modell vorgestellt. Der Wagen soll sich vor allem durch eine hoheReichweite auszeichnen. Laut Hersteller soll pro Akkuladung eineReichweite von 640 km erreicht werden. Zudem gibt das Unternehmen an, dass der Akku über eine Schnellladefunktion innerhalb von 9 Minuten wieder eineReichweite von 160 km bieten soll.Der verbaute Akku setzt auf die Graphen-Batterietechnik.Durch den Einsatz dieses Akkutyps sei es möglich, die Reichweite zu erhöhen undzudem die Ladezeit zu verringern. Auch die Lebensdauer der Batterie soll gegenüberklassischen Lithium-Ionen-Akkus höher ausfallen. Genaue Zahlen wurden an dieserStelle jedoch nicht...

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Leider immer noch nur eine Rendergrafik. Für Vorbestellungen würde ich schon erwarten, dass zumindest ein echter Prototyp gezeigt wird.

Vieles schreit bei mir im Kopf bei dem Ding "Vaporware!", aber ganz ehrlich, es wär mir tatsächlich lieber, wenn es wie versprochen auf den Markt kommt. Die Graphen-Akkus klingen nämlich spannend.
 
Die Stammtischparole stimmte vor einigen Jahren vielleicht, mittlerweile hat quasi jeder Hersteller Hybride und E-Autos im Sortiment.
Und zwar anders als bei Tesla vom Kleinwagen bis zu Supersportler.
 
Tesla schafft keine 400km.
Zumindest unser nicht.

Bergab siehts anders aus.
 
Soweit ich das im internet so finde schafft der Tesla das in der Regel auch. Ist aber das Selbe wie beim benziner - auf die Fahrweise kommt es an.
Hier in Deutschland könnte das Problem sein wenn man mit 150+ Km/h auf der Autobahn fährt.
In den USA ist man ja auf 120Kmh (75Mp/h) begrenzt was auch bei Benzinern oft der Sweetspot der Efizienz ist und bei E-Autos wohl auch (oder etwas niedriger, wenn ich mich nicht irre).
 
In den USA ist man ja auf 120Kmh (75Mp/h) begrenzt was auch bei Benzinern oft der Sweetspot der Efizienz ist

Nein, das stimmt so nicht.

Mathematisch lässt sich zeigen, dass die Energie, die benötigt wird, ein Auto einen Kilometer weit zu bewegen, kontinuierlich mit der Geschwindigkeit ansteigt. Je langsamer du fährst, desto sparsamer - das gilt auch unterhalb von 20 km/h noch.

Allerdings hat ein Motor (Verbrennung wie Elektro) einen bestimmten Punkt, abhängig von der Umdrehungsgeschwindigkeit und der Treibstoffzuführung, bei dem die Umwandlung von gespeicherter Energie (chemisch oder elektrisch) in Bewegungsenergie mit den geringsten Verlusten passiert.

Aus diesen Tatsachen sowie dem gewählten Gang lässt sich dann eine Geschwindigkeit zusammensetzen, bei der (auf ebener Strecke und gutem Wetter bei Windstille) der Benzinverbrauch pro Kilometer am geringsten ausfällt. Diese Geschwindigkeit ist stark vom individuellen Motor und vom individuellen Getriebe abhängig, und bei Autos mit Verbrennungsmotor liegt sie normalerweise zwischen 60 km/h und 90 km/h im höchsten Gang. Diesel tendenziell leicht Richtung unteres Ende, Benziner tendenziell leicht Richtung oberes.

(EDIT: ob das gleichzeitig den geringsten Wert für das Fahrzeug als ganzes darstellt, oder ob in einem anderen Gang bei geringerer Geschwindigkeit ein noch besser Wert erzielt werden kann, weiß ich nicht.)

Bei Elektrofahrzeugen ohne Getriebe liegt sie sehr, sehr niedrig. Wahrscheinlich unter 20 km/h. Aber selbst beim "Hypermiling" schleicht keiner derart ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ JRS77

zum Glück gibts noch keine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung... und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Einbußen die Dt. hinnehmen müsste , wären nicht verkraftbar .

Mal abgesehen seh ichs auch nicht ein langsamer zufahren es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich auf arbeit 3.5 h benötige oder 4,5 h
 
@O5tw1nD, du vergisst die Geschwindigkeitsbegrenzung der LKWs. Ein Geschäftsführer fädelt den Deal ein, aber der Umsatz wird erst durch den Transport zum Kunden erzeugt.
 
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