Flüssigmetall, Phase-Change-Pad und Thermal Putty: Warum die Grafikkarten-Hersteller darauf setzen

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Die Anwendung von Alternativen zur klassischen Wärmeleitpaste und den Wärmeleitpads auf Grafikkarten ist sicherlich nicht neu, bei den ersten beiden Modellen der GeForce-RTX-50-Serie ist aber sicherlich auffällig, wie häufig diese Alternativen zum Einsatz kommen. Selbst NVIDIA selbst setzt für die GeForce RTX 5090 Founders Edition auf Flüssigmetall, Gigabyte tut dies für die Waterforce-Modelle der GeForce RTX 5090 und 5080, ASUS setzt zum Beispiel auf ein Phase-Change-Pad. Aber woher dieser plötzliche Einsatz neuer Materialien, wenngleich wir diese hin und wieder schon in der Massenproduktion gesehen haben?
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Kupfer wird aber nicht von LM korrodiert, das ist Aluminium. Kupfer bildet höchstens eine Legierung mit LM.

E. Jetzt stimmt es zwar, aber vernickeltes Aluminium habe ich im PC Kühlungsbereich noch nie gesehen.
 
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Flüssigmetall besteht aus einer Mischung von Metallen wie Gallium, Indium und Zinn, die bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur flüssig bleiben. Es wird so genannt, weil es metallische Eigenschaften wie hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit besitzt, aber keinen festen Zustand wie herkömmliche Metalle aufweist.
Der Absatz ist schlecht formuliert. Es geht nicht um "metallische Eigenschaften", es sind Metalle! Punkt! Halt solche, die teilweise unter den gegebenen Umständen (Temperaturen) bereits flüssig sind bzw. nahe am Schmelzpunkt. Quecksilber ist auch so ein Metall. Wurde früher in Relais oder Treppenlichtautomaten als Kontakt benutzt.

 
Scheint sich leider noch nicht bei allen Herstellern herumgesprochen zu haben.
 
Bei meinen zwei 4090 FE war das Pump-Out mit Watercool Heatkiller so räudig, dass ich alle 3 Monate repasten durfte bis ich auf PTM gewechselt bin. Auch die Kryonaut, die von Watercool beigelegt war, war nur marginal besser.
Scheinbar war ich aber der einzige User der Watercool dazu in Kenntnis gesetzt haben soll. Man wunderte sich über mein Problem.
 
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INNO3D wird bei seinen wassergekühlten ICHILL-Karten auf ein Phase-Change-Pad setzen, eben wegen der Pump-Out-Problematik.
 
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INNO3D wird bei seinen wassergekühlten ICHILL-Karten auf Flüssigmetall setzen, eben wegen der Pump-Out-Problematik.
Ich fühle mich mit PTM fast sicherer. Ein Delta von 6 Grad zwischen GPU und Hotspot habe ich bicht mal mit frischer WLP erreicht
 
Ich muss auch korrigieren. INNO3D wird ein Phase-Change-Pad verwenden.
 
Man könnte sich auch irgendwann drauf einigen wie das Zeug nun heißt und wie es abgekürzt wird ;)
 
Werbung für 8auer?

Verkaufen tut sich das Zeug was man so mit bekommt überhaupt nicht, klar bei Apothekerpreisen kein Wunder.
Nein, damit ist Thermal Putty allgemein gemeint. Kommt unter anderem nun bei Karten von Gigabyte zum Einsatz.
 
Bei meinen zwei 4090 FE war das Pump-Out mit Watercool Heatkiller so räudig, dass ich alle 3 Monate repasten durfte bis ich auf PTM gewechselt bin. [/URL]

Dabei sollte man doch bei Custom Waküs viel weniger starke Temp Differenzen als bei Luftkühler haben. Meine 4070 TI S hat locker 20° weniger Differenz als beim Luftkühler
 
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