Hallo,
ich habe leider eine Wissenslücke gefunden, die ich mit Google & Co nicht ganz füllen kann.
Ich hoffe das es hier Menschen gibt, die ein besseres technisches Verständnis als ich haben und bereit sind mir zu helfen.
Es geht um die Kombination einer SATA Platte mit einem Externen USB Laufwerk - und natürlich um die magische 2.2 TB Grenze. Hurray.
Konkret um folgende Produkte:
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64Bit
WD Red 3TB - WD30EFRX (Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX) Preisvergleich | Geizhals Österreich)
Sharkoon Rapid-Case schwarz, 3.5", USB 3.0 - 4044951010394 (Sharkoon Rapid-Case schwarz, 3.5", USB 3.0 (0394) Preisvergleich | Geizhals Österreich)
Ausgehend von dem Thread Guide: HDD-Gehäuse 3,5"/USB3.0 mit 3TB-Unterstützung sollte das Case eigentlich mit 3TB umgehen können.
Tut es in der Praxis auch.
Was hab ich in der Praxis gemacht?
Die Platte per USB angeschlossen. Das Gerät wird erkannt und ich initialisiere es mit GPT. Danach habe ich das Laufwerk mit NTFS formatiert und damit begonnen Daten hochzuladen. Aber wer bitte möchte 3TB über USB kopieren, wenn man die Platte halt mal kurz intern an den SATA Port klemmen kann?
Gut, alles schön abgeschlossen und die Platte am Internen SATA angeschlossen.
Nach dem Windows Start dann die Ernüchterung, die Platte ist zwar im Gerätemanager vorhanden, jedoch möchte Sie wieder initialisiert werden und die Partitionen werden nicht erkannt. INFORMATION: Es geht hier nicht um Datenrettung. Die sind erstmal egal da Backups existieren.
An diesem Punkt wurde dann Google angeworfen, und versucht herauszufinden was denn hier schief läuft. Die Erkenntnis war, das die SATA Controller mit 512byte Sektoren lesen, die USB Platte aber irgendwie 4kb Sektoren "emulieren". Der Hintergrund scheint hier die Kompatibiltät zu Windows XP zu sein, weil XP nur dadurch mit so großen Laufwerken umgehen kann. INFORMATION: XP interessiert aber niemanden (mich) mehr ;-)
Alles schön und gut.
Aber was mache ich jetzt? Ich kann die Laufwerke nicht intern Verbauen, weil ich nicht genügend SATA Slots frei habe. Außerdem möchte ich diese als Backup-Medium nutzten, und nicht dauerhaft in Betrieb haben ==> USB Laufwerk.
Und jetzt meine eigentliche Frage:
Wie nehme ich die Platte so in Betrieb, das ich diese sowohl intern anschließen kann, als auch später extern benutzen kann. Ich vermute das es mit dem Sharkoon Case umöglich ist. Gibt es hier Alternativen welche diesen idiotischen XP-Support nicht integriert haben? Irre ich mich und ist es doch möglich?
Wenn NEIN, was ist die klügste Art die Datenträger zu halten - Per USB zu formatieren (4k Sektoren) oder per SATA (512b Sektoren)? Was ist hier die wahrscheinlichste Zukunft? Meine größte Angst ist nämlich, das in 5 Jahren das CASE nicht mehr funktioniert und es diesen "hack" hoffentlich in solchen Produkten nicht mehr gibt.
Aber was mache ich dann? Ich kann nicht mehr auf die Daten zugreifen?
Lg,
Naithe
ich habe leider eine Wissenslücke gefunden, die ich mit Google & Co nicht ganz füllen kann.
Ich hoffe das es hier Menschen gibt, die ein besseres technisches Verständnis als ich haben und bereit sind mir zu helfen.
Es geht um die Kombination einer SATA Platte mit einem Externen USB Laufwerk - und natürlich um die magische 2.2 TB Grenze. Hurray.
Konkret um folgende Produkte:
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64Bit
WD Red 3TB - WD30EFRX (Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX) Preisvergleich | Geizhals Österreich)
Sharkoon Rapid-Case schwarz, 3.5", USB 3.0 - 4044951010394 (Sharkoon Rapid-Case schwarz, 3.5", USB 3.0 (0394) Preisvergleich | Geizhals Österreich)
Ausgehend von dem Thread Guide: HDD-Gehäuse 3,5"/USB3.0 mit 3TB-Unterstützung sollte das Case eigentlich mit 3TB umgehen können.
Tut es in der Praxis auch.
Was hab ich in der Praxis gemacht?
Die Platte per USB angeschlossen. Das Gerät wird erkannt und ich initialisiere es mit GPT. Danach habe ich das Laufwerk mit NTFS formatiert und damit begonnen Daten hochzuladen. Aber wer bitte möchte 3TB über USB kopieren, wenn man die Platte halt mal kurz intern an den SATA Port klemmen kann?
Gut, alles schön abgeschlossen und die Platte am Internen SATA angeschlossen.
Nach dem Windows Start dann die Ernüchterung, die Platte ist zwar im Gerätemanager vorhanden, jedoch möchte Sie wieder initialisiert werden und die Partitionen werden nicht erkannt. INFORMATION: Es geht hier nicht um Datenrettung. Die sind erstmal egal da Backups existieren.
An diesem Punkt wurde dann Google angeworfen, und versucht herauszufinden was denn hier schief läuft. Die Erkenntnis war, das die SATA Controller mit 512byte Sektoren lesen, die USB Platte aber irgendwie 4kb Sektoren "emulieren". Der Hintergrund scheint hier die Kompatibiltät zu Windows XP zu sein, weil XP nur dadurch mit so großen Laufwerken umgehen kann. INFORMATION: XP interessiert aber niemanden (mich) mehr ;-)
Alles schön und gut.
Aber was mache ich jetzt? Ich kann die Laufwerke nicht intern Verbauen, weil ich nicht genügend SATA Slots frei habe. Außerdem möchte ich diese als Backup-Medium nutzten, und nicht dauerhaft in Betrieb haben ==> USB Laufwerk.
Und jetzt meine eigentliche Frage:
Wie nehme ich die Platte so in Betrieb, das ich diese sowohl intern anschließen kann, als auch später extern benutzen kann. Ich vermute das es mit dem Sharkoon Case umöglich ist. Gibt es hier Alternativen welche diesen idiotischen XP-Support nicht integriert haben? Irre ich mich und ist es doch möglich?
Wenn NEIN, was ist die klügste Art die Datenträger zu halten - Per USB zu formatieren (4k Sektoren) oder per SATA (512b Sektoren)? Was ist hier die wahrscheinlichste Zukunft? Meine größte Angst ist nämlich, das in 5 Jahren das CASE nicht mehr funktioniert und es diesen "hack" hoffentlich in solchen Produkten nicht mehr gibt.
Aber was mache ich dann? Ich kann nicht mehr auf die Daten zugreifen?

Lg,
Naithe