Foxconn soll Fabrik für Smartphone-Displays planen

[mhab]

<p><img src="/images/stories/logos/foxconn.jpg" width="100" height="100" alt="foxconn" style="margin: 10px; float: left;" />Der Auftragsfertiger <a href="http://www.foxconn.com/" target="_blank">Foxconn</a> ist vor allem für die Produktion von Apple-Produkten bekannt, plant aber laut einem Bericht des Wall Street Journals sich nun ein weiteres Standbein aufzubauen. Demnach möchte Foxconn wohl rund 4,5 Milliarden Euro in eine neue Fabrik investieren. In den Fabrikhallen sollen jedoch keine Geräte zusammengebaut werden, sondern Displays für Smartphones und Tablets produziert werden. Apple bezieht derzeit seine iPhone-Bildschirme von Sharp, Japan Display und LG. Ob Apple in Zukunft nicht nur die Geräte bei Foxconn fertigen lassen wird, sondern mit dem Bildschirm auch Komponenten beim...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/33112-foxconn-soll-fabrik-fuer-smartphone-displays-bauen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>

 

[smalM]

Im Artikel fehlt etwas: Woher kommt das Know-How für die Herstellungsprozesse? Sowas fällt ja nicht wie Manna vom Himmel.
Geld schon eher. Apple könnte bei Interesse die eine oder andere Milliarde zu den 4,5 beisteuern, aber nur wenn Foxconn einen Partner hat, der als Garant für die Fertigungsqualität gelten kann. Denn einen Display-Lieferanten, dem nicht gerade die Insolvenz droht, kann Apple immer gebrauchen!

 

[Handle]

Denn einen Display-Lieferanten, dem nicht gerade die Insolvenz droht, kann Apple immer gebrauchen!

GT Advanced hat nur das Glas hergestellt bzw. sollte es herstellen, keine Displays.

 

[smalM]

Das bezog sich ja auch auf Sharp, die 2012 und 2013 tiefrote Zahlen vorgelegt hatten und das gerade abgelaufene Geschäftsjahr mühsam mit einer schwarzen Null abgeschlossen haben. Das alles bei einem Schuldenstand, der 2/3 des Umsatzes erreicht.
Und LG Displays hat auch nicht gerade glanzvolle Zeiten hinter sich (sie konnten aber inzwischen wenigstens ihren Schuldenstand von 60% auf 40% vom Umsatz senken)...