roysommer1406
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Hallo!
Freut mich, dass Ihr euch auf meinen Test zum Fractal Design Meshify 2 verirrt habt! Zunächst erstmal ein Dankeschön an die Teams von Hardwareluxx und Fractal Design, die diesen Test ermöglicht haben.
Verwendete Komponenten:
Als erstes werde ich hier kurz eine Info über die verbauten Komponenten geben. Zum Einsatz kommen:
Unboxing und erster Eindruck:
Kommen wir zunächst zum Unboxing und dem ersten Eindruck. Das Meshify 2 kommt in einem großen Karton, auf dessen Seiten das Gehäuse, die Spezifikationen und ein paar Highlights bereits abgedruckt sind. Im Karton finden sich das Gehäuse sowie ein weiterer Karton, der zusätzlich Festplattenhalterungen enthält.
Als ich das Gehäuse aus seiner Verpackung befreit hatte, war ich etwas von der Größe überrascht. Ich hätte es mir tatsächlich etwas kleiner vorgestellt. Ich habe das Gehäuse direkt auf Beschädigungen, Kratzer und Macken untersucht, konnte jedoch nichts feststellen. Soweit, so gut.
Das Design finde ich extrem ansprechend. Modern aber nicht zu verspielt. Das Zusammenspiel aus weißem Gehäuse und schwarzem Innenraum wirkt edel und nicht aufdringlich. Perfekt um die verbaute Hardware ansprechend zu präsentieren. Leider kann die Front des Gehäuses aus Plastik nicht ganz mit der hochwertigen Materialanmutung des restlichen Cases mithalten.
An der Oberseite der befinden sich die Frontanschlüsse ( Headset und Mikrofon 3,5mm, einmal USB-C 3.1 Gen2, zweimal USB 3.0 Typ A, Power-Button und Taster für RGB-Steuerung).
Das Gehäuse besitzt insgesamt 3 Staubfilter (oben, unten, Front), die alle werkzeuglos entfernt werden können. Die sichtbaren Kabeldurchführungen sind mit Gummitüllen versehen, wodurch die Kabel sehr schön und nahezu unsichtbar verlegt werden können.
Die Verarbeitung ist durchweg gut bis sehr gut. Die Spaltmaße sind sehr gut, nichts wackelt. Der Eindruck ist auf jeden Fall als sehr hochwertig zu bezeichnen.
Einbaufreundlichkeit, Kabelmanagement, Platzverhältnisse:
Der Einbau von Hardware im Meshify 2 kann mit wirklich wenigen Worten zusammengefasst werden: problemlos und einfach. Hier spielt das Gehäuse von Fractal Design wirklich seine Trümpfe aus. Es ist wahnsinnig einfach zu zerlegen. Nahezu alles funktioniert werkzeuglos. Angefangen bei den Seitenteilen und bis hin zu der Abdeckung des Netzteiltunnels. Ich war sehr positiv angetan. Der Platz ist mehr als ausreichend um selbst potenteste Hardware unterzubringen.
Von Micro-ATX bis zu E-ATX Mainboards, bis zu 14 (!) Laufwerke, Netzteile bis 25 cm Länge, Luftkühler bis 185 mm Höhe und Grafikkarten bis zu einer Länge von 450 mm… Das Meshify 2 schluckt nahezu jede Hardware, die man verbauen könnte, mühelos. Besonders hervorzuheben sind auch die Möglichkeiten, das Gehäuse je nach Einsatzzweck und verbauter Hardware anzupassen. Sei es als Server mit vielen Laufwerken, Custom-WaKü-Build oder anderes. Das Meshify 2 macht es möglich.
Auch für Custom-Wasserkühlungen bietet das Meshify 2 hohes Potential. So können in der Front und oben bis zu 360mm-Radiatoren verbaut werden, unten nochmal ein 280er und das beiliegende Multi-Bracket kann als Halterung für eine Pumpe bzw. Reservoir dienen. An der Oberseite des Rahmens findet sich sogar eine Aussparung für einen 1“-Fillport.
Wer Wert auf hohen Airflow legt und lieber auf Luft als auf Wasser setzt, sei auch beruhigt. Insgesamt lassen sich bis zu neun 120er oder ebenfalls neun 140mm-Lüfter verbauen.
Für Platz ist also ausreichend gesorgt.
In meinem Fall habe ich eine „All in One“-Wasserkühlung mit 360mm-Radiator im Deckel verbaut. Dazu einfach das mit zwei Schrauben befestigte Top Bracket herausnehmen, Radiator mitsamt Lüftern verschrauben und fertig. Der Abstand zum Mainboard ist ausreichend und keinesfalls problematisch. Selbst die Stecker für die Stromversorgung der CPU konnten mit verbauter AiO noch erreicht werden. In der Front und an der Rückseite verwende ich die werksseitig vormontierten Lüfter.
Was mir beim Einbau der Hardware wirklich aufgefallen ist, ist die durchdachte Bauweise. Die Kabelführung und auch die Möglichkeiten für Kabelmanagement sind nahezu perfekt und lassen meinen inneren Monk frohlocken. Selten war es so einfach, Kabel sauber und gut geordnet zu verlegen. Dabei halfen auch sinnvoll und gut vorverlegte Kabel und die Kabelführungsschiene auf der Rückseite.
Jedoch ist mir eine Sache aufgefallen, die man vielleicht noch verbessern könnte. Es ist ein HUB für die Lüftersteuerung verbaut und ein RGB-Controller. Leider ist dieser nicht kombiniert. Generell natürlich schonmal sehr gut, dass diese vorhanden sind, aber eine zentrale Platine mit mehreren PWM- und ARGB-Anschlüssen hätte ich noch besser gefunden, da der ARGB-Controller leider nur einen Ausgang besitzt und man so entweder per Daisy-Chain oder, falls nicht möglich, per Splitterkabel das Signal an die RGB-Komponenten verteilen muss. Des Weiteren bietet der Lüfter-Hub nur 3 PWM-Steckplätze, aber jedoch auch 6 3-Pin Steckplätze. Hierzu ist aber anzumerken, dass dies schon Meckern auf hohem Niveau ist.
Generell verlief der Einbau und der Kampf mit dem Kabelsalat nämlich sehr entspannt (trotz 9 RGB-Kabeln + 7 Lüfterkabeln und dem ganzen Rest).
Airflow, Temperaturen, Lautstärke
Da das Gehäuse unten, vorn und an der Oberseite mit Mesh ausgestattet ist, steht einem gut belüfteten System nichts im Weg. Das Mesh der Gehäusefilter ist sehr fein ausgeführt. An der Vorderseite lässt sich der Airflow sogar noch etwas erhöhen, wenn der Staubfilter entfernt und somit nur noch auf die Filterwirkung der durchlässigen Front gesetzt wird. In manchen Szenarien (Rechner auf dem Tisch in relativ staubfreier Umgebung) lässt sich damit der Durchsatz sogar noch steigern.
Generell sind alle Staubfilter einfach zu erreichen und zu entnehmen. Die Wartung bzw. Reinigung ist somit sehr leicht und auch schnell durchführbar. Sehr schön!
Die Lüfter für mich bis zu einer Drehzahl von 650 U/min (Maximaldrehzahl der Aspect 14 PWM Lüfter wären 1000 U/min) angenehm leise. Da ich sehr viel wert auf ein leises System lege, habe ich deren Drehzahl auch auf diesen Wert fixiert. Der Airflow war nach meinem subjektiven Gefühl dennoch ausreichend. Man hat ja über die Jahre so seine Erfahrung gemacht und fühlt auch mit der Hand, ob die Lüfter genügend Luft ins Gehäuse bekommen und auch warme Luft wieder herausdrücken. Rein von den Temperaturen sollte sich dies auch wieder objektiv bestätigen.
In Prime 95 erreichte ich mit der InWin NR36 (1000 U/Min), im Vergleich zum vorher verwendeten Gehäuse, eine Verringerung der CPU-Temperatur von 2 °C. Bei einem Powerlimit von 200 W mit dem i7 12700k landete ich nach 30 min Prime95 bei 84°C (zuvor 86°C). Positiver fiel die Temperaturen der VRMs aus. Im alten Gehäuse war der Radiator in der Front verbaut und beim Meshify 2 oben, was eine ungehinderte Anströmung der Spannungsversorgung mit kalter Luft ermöglicht. Diese wurde nur noch 61 statt 64°C warm. Die Grafikkartentemperatur verringerte sich nur marginal um 1°C und erreichte nun 73°C in TimeSpy.
RGB-Beleuchtung und Integration und Steuerung
Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung habe ich den eingebauten Controller verwendet. Die Lüfter in der Front und an der Rückseite wurde per Daisy-Chain verbunden und über ein 5fach-Splitterkabel mit dem Controller verbunden, um auch die restlichen Komponenten ansteuern zu können. Der Controller selbst liefert schone Effekte. Zum Durchschalten der Effekte (6 versch.) muss die Taste am Frontpanel 2 Sekunden gehalten werden, die Farbe kann durch kurzen Tastendruck geändert werden. Die Ausleuchtung der Lüfter ist schön gleichmäßig und die Effekte kommen sehr gut zur Geltung. Insgesamt können RGB-Beleuchtung und Steuerung als gelungen bezeichnet werden.
Pro / Contra und Fazit
Pro:
Insgesamt ist das Fractal Design Meshify 2 ein sehr gutes Gehäuse, das sowohl durch seine Optik als auch clevere Ideen besticht. Besonders hervorzuheben wären die Anpassungsmöglichkeiten je nach Einsatzzweck, die Möglichkeiten die das Kabelmanagement bietet und die Einbaufreundlichkeit.
Freut mich, dass Ihr euch auf meinen Test zum Fractal Design Meshify 2 verirrt habt! Zunächst erstmal ein Dankeschön an die Teams von Hardwareluxx und Fractal Design, die diesen Test ermöglicht haben.
Verwendete Komponenten:
Als erstes werde ich hier kurz eine Info über die verbauten Komponenten geben. Zum Einsatz kommen:
- Intel i7 12700k
- 16 Gb DDR5 Kingston Fury non-RGB
- MSI MPG Z690 EDGE WIFI
- InWin NR36 AiO (360mm)
- Palit GameRock Premium RTX 2080
- BeQuiet PurePower 11 1000W
Unboxing und erster Eindruck:
Kommen wir zunächst zum Unboxing und dem ersten Eindruck. Das Meshify 2 kommt in einem großen Karton, auf dessen Seiten das Gehäuse, die Spezifikationen und ein paar Highlights bereits abgedruckt sind. Im Karton finden sich das Gehäuse sowie ein weiterer Karton, der zusätzlich Festplattenhalterungen enthält.
Als ich das Gehäuse aus seiner Verpackung befreit hatte, war ich etwas von der Größe überrascht. Ich hätte es mir tatsächlich etwas kleiner vorgestellt. Ich habe das Gehäuse direkt auf Beschädigungen, Kratzer und Macken untersucht, konnte jedoch nichts feststellen. Soweit, so gut.
Das Design finde ich extrem ansprechend. Modern aber nicht zu verspielt. Das Zusammenspiel aus weißem Gehäuse und schwarzem Innenraum wirkt edel und nicht aufdringlich. Perfekt um die verbaute Hardware ansprechend zu präsentieren. Leider kann die Front des Gehäuses aus Plastik nicht ganz mit der hochwertigen Materialanmutung des restlichen Cases mithalten.
An der Oberseite der befinden sich die Frontanschlüsse ( Headset und Mikrofon 3,5mm, einmal USB-C 3.1 Gen2, zweimal USB 3.0 Typ A, Power-Button und Taster für RGB-Steuerung).
Das Gehäuse besitzt insgesamt 3 Staubfilter (oben, unten, Front), die alle werkzeuglos entfernt werden können. Die sichtbaren Kabeldurchführungen sind mit Gummitüllen versehen, wodurch die Kabel sehr schön und nahezu unsichtbar verlegt werden können.
Die Verarbeitung ist durchweg gut bis sehr gut. Die Spaltmaße sind sehr gut, nichts wackelt. Der Eindruck ist auf jeden Fall als sehr hochwertig zu bezeichnen.
Einbaufreundlichkeit, Kabelmanagement, Platzverhältnisse:
Der Einbau von Hardware im Meshify 2 kann mit wirklich wenigen Worten zusammengefasst werden: problemlos und einfach. Hier spielt das Gehäuse von Fractal Design wirklich seine Trümpfe aus. Es ist wahnsinnig einfach zu zerlegen. Nahezu alles funktioniert werkzeuglos. Angefangen bei den Seitenteilen und bis hin zu der Abdeckung des Netzteiltunnels. Ich war sehr positiv angetan. Der Platz ist mehr als ausreichend um selbst potenteste Hardware unterzubringen.
Von Micro-ATX bis zu E-ATX Mainboards, bis zu 14 (!) Laufwerke, Netzteile bis 25 cm Länge, Luftkühler bis 185 mm Höhe und Grafikkarten bis zu einer Länge von 450 mm… Das Meshify 2 schluckt nahezu jede Hardware, die man verbauen könnte, mühelos. Besonders hervorzuheben sind auch die Möglichkeiten, das Gehäuse je nach Einsatzzweck und verbauter Hardware anzupassen. Sei es als Server mit vielen Laufwerken, Custom-WaKü-Build oder anderes. Das Meshify 2 macht es möglich.
Auch für Custom-Wasserkühlungen bietet das Meshify 2 hohes Potential. So können in der Front und oben bis zu 360mm-Radiatoren verbaut werden, unten nochmal ein 280er und das beiliegende Multi-Bracket kann als Halterung für eine Pumpe bzw. Reservoir dienen. An der Oberseite des Rahmens findet sich sogar eine Aussparung für einen 1“-Fillport.
Wer Wert auf hohen Airflow legt und lieber auf Luft als auf Wasser setzt, sei auch beruhigt. Insgesamt lassen sich bis zu neun 120er oder ebenfalls neun 140mm-Lüfter verbauen.
Für Platz ist also ausreichend gesorgt.
In meinem Fall habe ich eine „All in One“-Wasserkühlung mit 360mm-Radiator im Deckel verbaut. Dazu einfach das mit zwei Schrauben befestigte Top Bracket herausnehmen, Radiator mitsamt Lüftern verschrauben und fertig. Der Abstand zum Mainboard ist ausreichend und keinesfalls problematisch. Selbst die Stecker für die Stromversorgung der CPU konnten mit verbauter AiO noch erreicht werden. In der Front und an der Rückseite verwende ich die werksseitig vormontierten Lüfter.
Was mir beim Einbau der Hardware wirklich aufgefallen ist, ist die durchdachte Bauweise. Die Kabelführung und auch die Möglichkeiten für Kabelmanagement sind nahezu perfekt und lassen meinen inneren Monk frohlocken. Selten war es so einfach, Kabel sauber und gut geordnet zu verlegen. Dabei halfen auch sinnvoll und gut vorverlegte Kabel und die Kabelführungsschiene auf der Rückseite.
Jedoch ist mir eine Sache aufgefallen, die man vielleicht noch verbessern könnte. Es ist ein HUB für die Lüftersteuerung verbaut und ein RGB-Controller. Leider ist dieser nicht kombiniert. Generell natürlich schonmal sehr gut, dass diese vorhanden sind, aber eine zentrale Platine mit mehreren PWM- und ARGB-Anschlüssen hätte ich noch besser gefunden, da der ARGB-Controller leider nur einen Ausgang besitzt und man so entweder per Daisy-Chain oder, falls nicht möglich, per Splitterkabel das Signal an die RGB-Komponenten verteilen muss. Des Weiteren bietet der Lüfter-Hub nur 3 PWM-Steckplätze, aber jedoch auch 6 3-Pin Steckplätze. Hierzu ist aber anzumerken, dass dies schon Meckern auf hohem Niveau ist.
Generell verlief der Einbau und der Kampf mit dem Kabelsalat nämlich sehr entspannt (trotz 9 RGB-Kabeln + 7 Lüfterkabeln und dem ganzen Rest).
Airflow, Temperaturen, Lautstärke
Da das Gehäuse unten, vorn und an der Oberseite mit Mesh ausgestattet ist, steht einem gut belüfteten System nichts im Weg. Das Mesh der Gehäusefilter ist sehr fein ausgeführt. An der Vorderseite lässt sich der Airflow sogar noch etwas erhöhen, wenn der Staubfilter entfernt und somit nur noch auf die Filterwirkung der durchlässigen Front gesetzt wird. In manchen Szenarien (Rechner auf dem Tisch in relativ staubfreier Umgebung) lässt sich damit der Durchsatz sogar noch steigern.
Generell sind alle Staubfilter einfach zu erreichen und zu entnehmen. Die Wartung bzw. Reinigung ist somit sehr leicht und auch schnell durchführbar. Sehr schön!
Die Lüfter für mich bis zu einer Drehzahl von 650 U/min (Maximaldrehzahl der Aspect 14 PWM Lüfter wären 1000 U/min) angenehm leise. Da ich sehr viel wert auf ein leises System lege, habe ich deren Drehzahl auch auf diesen Wert fixiert. Der Airflow war nach meinem subjektiven Gefühl dennoch ausreichend. Man hat ja über die Jahre so seine Erfahrung gemacht und fühlt auch mit der Hand, ob die Lüfter genügend Luft ins Gehäuse bekommen und auch warme Luft wieder herausdrücken. Rein von den Temperaturen sollte sich dies auch wieder objektiv bestätigen.
In Prime 95 erreichte ich mit der InWin NR36 (1000 U/Min), im Vergleich zum vorher verwendeten Gehäuse, eine Verringerung der CPU-Temperatur von 2 °C. Bei einem Powerlimit von 200 W mit dem i7 12700k landete ich nach 30 min Prime95 bei 84°C (zuvor 86°C). Positiver fiel die Temperaturen der VRMs aus. Im alten Gehäuse war der Radiator in der Front verbaut und beim Meshify 2 oben, was eine ungehinderte Anströmung der Spannungsversorgung mit kalter Luft ermöglicht. Diese wurde nur noch 61 statt 64°C warm. Die Grafikkartentemperatur verringerte sich nur marginal um 1°C und erreichte nun 73°C in TimeSpy.
RGB-Beleuchtung und Integration und Steuerung
Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung habe ich den eingebauten Controller verwendet. Die Lüfter in der Front und an der Rückseite wurde per Daisy-Chain verbunden und über ein 5fach-Splitterkabel mit dem Controller verbunden, um auch die restlichen Komponenten ansteuern zu können. Der Controller selbst liefert schone Effekte. Zum Durchschalten der Effekte (6 versch.) muss die Taste am Frontpanel 2 Sekunden gehalten werden, die Farbe kann durch kurzen Tastendruck geändert werden. Die Ausleuchtung der Lüfter ist schön gleichmäßig und die Effekte kommen sehr gut zur Geltung. Insgesamt können RGB-Beleuchtung und Steuerung als gelungen bezeichnet werden.
Pro / Contra und Fazit
Pro:
- Verarbeitung
- Style
- Modularität / Anpassungsmöglichkeiten
- Platzverhältnisse
- Einfachheit beim Einbau des Systems
- Schöne Beleuchtung
- Gute Lüfter
- Leider nur ein Ausgang am ARGB-Controller
- Front (weißer Plastikrahmen) qualitativ nicht auf dem Level des restlichen Gehäuses
Insgesamt ist das Fractal Design Meshify 2 ein sehr gutes Gehäuse, das sowohl durch seine Optik als auch clevere Ideen besticht. Besonders hervorzuheben wären die Anpassungsmöglichkeiten je nach Einsatzzweck, die Möglichkeiten die das Kabelmanagement bietet und die Einbaufreundlichkeit.