Frage zu EK-XRES 140 DDC 3.2 PWM Elite

Radiant

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kann jmd was zu der pumpe sagen? hab da keine tests dazu gefunden?!
https://www.ekwb.com/shop/ek-xres-140-ddc-3-2-pwm-elite-incl-pump
lautstärke ist mir völlig egal (pc steht in anderem raum), ich brauch nur förderhöhe (ca. 3m) und Zuverlässigkeit

die eigentliche frage ist was passiert wenn ich die pumpe nur an den molex anstecke? müsste ja einfach mit max laufen oder? hab iwo bei reddit (finde den link nicht mehr) gelesen das sie ohne pwm Signal gar nicht läuft kann das sein?
und weiß jmd was an der pumpe verändert wurde? nur die Steuerung? ich finde komisch das sie lt Daten mehr durchfluss aber weniger förderhöhe als zb ne DDC 3.25 hat? (1000L / 5.2m zu 900L /5.7m)

kreis ist G-Changer NOVA 1080---Alphacool Eiszapfen Schnellverschlusskupplung----besagtes EK pumpenset----cpu kühler ---- gpu kühler
der radi ist einen raum unter dem pc raum im technikraum da es da schön kühl ist :xmas: deshalb die förderhöhe:fresse2:
 
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Durchfluss hat nichts mit der Leistung/Förderhöhe zu tun. Durchfluss wird ja direkt am Pumpenausgang gemessen, ohne jeglichen Widerstand, daher ist diese Angabe so ziemlich die Sinnloseste die es gibt.

Schreib doch EK mal direkt an und frag oder Casking, die sind ja Distri. Da bekommst du wenigstens die richtige Antwort.
 
Sowas geht auch günstiger und ohne Leistungsverlust. Bereits ab 60 l/h tut sich nicht mehr viel bei den Temps. Der AGB ist aufgrund der Glasröhre sogar hochwertiger und langlebiger.


Warenkorb | Aquatuning Germany
 
die Laing aus deinem Warenkorb hab ich sogar nagelneu hier rumliegen, aber ich hab gedacht das es mit der förderhöhe nicht klappt und das ek set hat mir eben gut gefallen :fresse2:
zZ hab ich eine ca. 5 Jahre alte DDC (ich glaube Swiftech MCP350 ) ohne Probleme hier im Einsatz aber ich hab mir gedacht wenn ich schon umbaue neue pumpe rein und hoffentlich wieder min 5 jahre ruhe:xmas:

€: Antwort von EK
Pumpe nur an Molex ist wie gedacht 100% Speed
die unterschiede (Förderhöhe/Durchfluss) zu den anderen pumpen (die theoretisch baugleich sind) kommen durch den Aufsatz zustande, da hätte ich auch selber drauf kommen können:fresse2:

Hat jmd Erfahrung mit Förderhöhe? natürlich allgemein muss nicht genau die pumpe sein. Wie nimmt da der Durchfluss ab? ich habe wie schon gesagt ca. 3m höhenunterschied
 
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Falsch gedacht :fresse: In meinem Lautstärke- und Durchflussvideo zu dieser Pumpe habe ich mehr Widerstand im Kreislauf und dennoch ~ 90 l/h. Durchfluss. Das dazu :)

https://www.youtube.com/watch?v=GTbuNC2_cZ0

Das wäre nur rausgeschmissenes Geld, wenn du deine vorhandene Pumpe nicht verwenden würdest
 
Die Förderhöhe ist nichts anderes als der Maximaldruck bei einem Durchfluss von 0l/h (stehende Wassersäule). Sie sagt über die Leistungsfähigkeit einer Wakü-Pumpe zwar mehr aus als der Maximaldruchfluss (Durchfluss bei Förderhöhe bzw. Druck = Null), weil der reale Arbeitspunkt auf der Pumpenkennlinie in einer Wakü eigentlich immer deutlich näher an der Druckachse liegt als an der Durchfluss-Achse, aber du sitzt hier glaub ich dem Trugschluss auf, die Förderhöhe wäre relevant für die zu überwindende Höhendifferenz in einem Kreislauf. Dem ist nicht so - zumindest sobald der Kreislauf befüllt ist. Letzteres kann man auch ganz ohne Pumpe bewerkstelligen, wenn man ihn sinnvoll aufbaut, aber zumindest kann man auch während des Befüllens die Höhendifferenz problemlos so weit reduzieren, dass sie jede Pumpe mit Leichtigkeit überwindet, indem man den Kreislauf möglichst hoch vorfüllt muss nur noch die restliche Höhendifferenz überwunden werden (und ständig nachkippen bis der Kreislauf voll ist). Im geschlossenen befüllten Kreislauf spielt die Höhendifferenz keine Rolle mehr, da der hydrostatische Druck in Vor- und Rücklauf stets ausgeglichen ist. Dann muss die Pumpe nur noch die Summer der Druckverluste aller Komponenten überwinden, die jedoch stets mehr oder weniger deutlich geringer als der Maximaldruck ist - dementsprechend stellt sich der Durchfluss ausschließlich in Abhängigkeit von der Summe aller Strömungswiderstände der durchflossenen Querschnitte ein. Die Höhe des Kreislaufs ist dabei im Hinblick auf die Pumpe also vollkommen irrelevant.
 
Ok danke fuer die antworten dann bau ich mal die vorhandene pumpe ein :bigok:
 
ok bin nun endlich fertig, und System läuft sogar noch:fresse2:
lt durchflusssensor (Aquacomputer high flow+ poweradjust 3) hab ich mit der DDC310 96-101 L duchfluss
ist das normal das der immer in 5L schritten hin und her springt? also nicht permanent aber so alle 2min oder so :hmm: immer 96 oder 101 sonst nix
wenn ich die pumpe drossle geht er natürlich runter aber dann springt er zb von 70 auf 75 oder so?
 
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Das hängt mit der Abtastrate der Auswertung und der Impulsrate des DFM zusammen. Beides bestimmt die Auflösung der Messung. Je nach dem wie oft der Anzeigewert aktualisiert wird, können mehr oder weniger Impulse in diesem Zeitraum gezählt werden. Bei einem DFM mit einer verhältnismäßigen niedrigen Impulsrate pro Liter fallen in jedes Sample (also den Zeitraum bis zur nächsten Aktualisierung) nur verhältnismäßig wenige Impulse. Da der Durchfluss ja in Litern pro Stunde gezeigt werden soll, muss also von einer verhältnismäßig geringen Impulszahl hochgerechnet werden. Das kann zu deutlichen Rundungsfehlern führen, die sich so auswirken, dass das Ergebnis auch bei konstantem Durchfluss immer periodisch um einen bestimmten Betrag schwankt, weil bei einer kurzen Abtastrate mal ein mehr und mal ein weniger Impulse in den Zeitraum fallen. Je kürzer die Abstastrate und je geringer die Impulsrate, desto stärker wirkt sich das aus.

Beispiel: Nehmen wir z. B. mal an es wäre ein realer Volumenstrom von exakt 99l/h, die Ergebnisanzeige wird jede Sekunde aktualisiert und somit liegt die Abtastrate bei einer Sekunde und die Impulsrate des highFlow-DFM liegt bei 256 imp/l.

Beginnen wir also mit der Messung. Es werden eine Sekunde lange die Impulse gezählt. Bei 99l/h laufen in einer Sekunde 0,0275 Liter durch den DFM. Das entspricht rechnerisch 7,04 Impulsen. Da man jedoch nur ganze Impulse zählen kann, werden in dieser Sekunde also nur 7 Impulse gezählt. Nun wird aus 7 Impulsen auf l/h umgerechnet und zu kommst somit auf 98,4375 l/h. Dieses Ergebnis wird nun eine Sekunde lang angezeigt, bis die nächste Sekunde um ist. Da die Impulszählung aber kontinuierliche durchläuft sind nun zum Start der zweiten Messzeit 0,04 mehr Impulse auf der Uhr - sprich der Rotor hat sich zum Startzeitpunkt der neuen Sekunde bereits ein bisschen weiter gedreht als zum Startzeitunkt der erste Sekunde. Deshalb hast du nun nach der zweiten Sekunde rechnerisch 7,08 Impulse gemessen. Das sind jedoch wieder nur 7 echte Impulse und du erhältst erneut einen Anzeigewert von 98,4375 l/h. Das machst du nun weiter bis du nach 25 Schritten nun rechnerisch und real 8 Impulse innerhalb einer Sekunde ermittelst, was somit in dieser Messzeit einen Durchfluss von 112,5 l /h ergibt. Es wird also für eine Sekunde 112,5 l/h angezeigt. In der darauf folgenden Sekunde zählst du nun aber wieder nur 7,04 Impulse und das Spiel fängt von Neuem an. Dein Wert springt wieder für 24 Sekunden auf 98,4375 l/h und danach erneut für eine Sekunde auf 112,5 l/h. Bildest du den Mittelwert über einen solchen Zeitraum kommst du btw wieder exakt auf die tatsächlichen 99l/h = (24 x 98,4375 + 112,5)/25 ;).
Wenn der Wert also wirklich ganz gleichmäßig periodisch um den gleichen Betrag schwankt und du die Abtastrate kennst, kannst du dir leicht den exakten Mittelwert einer gesamten Periode ausrechnen, wenn du deren Dauer misst. Für die normale Durchflussmessung ist das aber freilich vollkommen egal - erst recht bei solch hohen Werten.

In der Realität schwankt der Volumenstrom und damit die Drehgeschwindigkeit des Flügelrades im DFM natürlich immer ein klein wenig, aber zumindest solche gleichmäßigen periodischen Wechsel des Anzeigeweerts sind auf obiges Phänomen zurückzuführen, was letztlich nichts anderes als ein Rundungsfehler bei der Umrechnung diskreter Werte auf eine exaktes Ergebnis darstellt.

Grundsätzlich lassen sich solche scheinbaren Fehler minimieren, indem man einen DFM mit höhere Impulsrate verwendet und/oder indem man die Abtastrate erhöht. Damit erhöht man letztlich die Auflösung des Sensors. Problem dabei ist allerdings, dass eine hohe Imulsrate einer höheren Signalfrequenz entspricht, was wiederum die Anforderungen an die Auswerteelektronik erhöht - insbesondere sehr bei hohen Volumenströmen. Bei sehr hohen Frequenzen gehen leicht einmal Impulse beim Zählen verloren.
 
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So genau kann man damit sowieso nicht messen - von daher kein Problem. Kommastellen kann man bei solchen Sensoren getrost außer Acht lassen ;).
Wenn du damit einigermaßen realitätsnahe Absolutwerte messen willst, musst du sie zudem kalibrieren.

Hinter der Springerei steckt im Endeffekt was Ähnliches wie beim DFM. Auch da gibt´s ne Abtastrate und da es sich um eine Widerstandsmessung handelt, ist die Messung recht empfindlich. Das schwenkt daher schon mal etwas, auch wenn die Temperatur sich natürlich nicht ändert. Das liegt aber in der Regel nicht am Sensor.
 
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