Frage zu Hausverkabelung Glasfaser

anwim

Neuling
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18.10.2020
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Hallo,


wir haben vor ein paar Wochen ein Glasfaserkabel bis in den Keller verlegt bekommen. Wir bezieht sich auf ein 3-Parteien-Einfamilienhaus. Ich wollte nun einen neuen Vertrag mit M-Net abschließen, um Internet über Glasfaser empfangen zu können. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Hausverkabelung vom Eigentümer bzw. von mir als Mieter erledigt werden muss (was einleuchtet). Anbei eine Übersicht von M-Net zur Hausinstallation.


Ich habe nun ein wenig gegoogelt und es gibt doch einige Dinge, die ich noch nicht verstanden habe:

  1. Ist es sinnvoll, die Glasfaserverkabelung bis in die einzelnen Wohnungen durchzuführen, oder ist es eher üblich bereits im Keller direkt auf ein Kupfer Netzwerkkabel zu wechseln? Ich habe dazu verschiedene Meinungen gehört. Der M-Net Flyer suggeriert, dass man die Glasfaser bis in die Wohnung legen und von dort über einen optischen Wandler an den Router anschließen soll.
  2. Habe ich bei einem Kupferkabel vom Keller bis in die Wohnung irgendwelche spürbaren Nachteile (Also direkt vom Patchfeld auf den Wandler und von dort in die Wohung)? Wenn nicht, warum sollte ich dann ein Glasfaserkabel - das teurer und empfindlicher, ist bis in die Wohnung legen? Cat7 Kabel unterstützen bis 10Mbit. Davon bin ich trotz Glasfaser sowieso noch weit entfernt?!
  3. Wenn ich die Glasfaser bis in die Wohnung lege, muss ich die vorkonfektioniert kaufen und damit genau ausmessen, wie lange die Leitung denn sein muss, oder kann man die "zuschneiden" und mit einem Abschlussstecker konfektionieren (oder wie auch immer man das bei Glasfaser nennt)?
  4. Ob Glasfaser oder Kupfer, wo werden die Leitungen für die einzelnen Wohnungen geschaltet? Z.b. kann ich von jeder Wohnung mit meinen Zugangsdaten ins Internet oder gibt es da eine zugewiesene Leitung? Wo in der Kette vom Keller in die Wohnung wird das geschalten?
  5. Wie würdet ihr den Aufwand einschätzen? Ich wollte alle 3 Geschosse an einem Samstag anschließen? Die Leitung wollte ich dabei Auf-Putz verlegen da keine Leerrohre vorhanden sind. Ist das realistisch (Ich habe vorher mal ein Netzwerkkabel in den Keller gelegt, sonst keien Erfahrung)? Muss ich auf irgendwas besonders aufpassen (außer, die Glasfaser nicht zu sehr zu biegen)?

Danke für eure Hilfe
 

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  • Mnet-EXP-Flyer-A4-FTTH-EFH-2-3-WE.pdf
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Und die drei Parteien teilen sich einen Anschluss und haben alle dieselbe öffentliche IP oder wie ist das genau vorgesehen (und hoffentlich auch abgesprochen und schriftlich festgehalten, falls doch mal Post wegen Urheberrechtsverstößen oder dgl. ins Haus flattert)? Das wäre erstmal zu klären.

Bin sonst ein Freund von Kupfer. Wie du schon gesagt hast, einfach zu verlegen, unempfindlich und je nach Kabelwahl bis 10Gbit tauglich.
Je nachdem wie obere Antwort ausfiele, könntest du dann (falls in Zukunft wirklich mal 10Gbit kommen sollte) diese auch per Kupfer bis in die einzelnen Etagen bringen. Von dort aus dann zu jeder Wohnung die weitere Verteilung machen, je nach Wunsch.
 
Dabei hat sich herausgestellt, dass die Hausverkabelung vom Eigentümer bzw. von mir als Mieter erledigt werden muss (was einleuchtet).
Das würde ich aber ganz stark dem Vermieter aufs Auge drücken, würde mich auch wundern wenn du da als Mieter über Hausflur etc. über die Installation der Infrastruktur entscheiden darfst. Bei uns wurde das bei der Telekom offiziell als 3-Familien-Installation angegeben, mit LWL in jedes Stockwerk mit eigenem ONT. Hat aber auch die Telekom selbst direkt als Sub installiert. Alternativ landen alle ONTs im Keller wo das LWL ankommt und von da aus ein eigenes Kupferkabel zu jeder Partei. Da wäre aber dann der Eigentümer im Spiel ;)

Wobei sich der Flyer imho eher so liest, das M-Net ne Kundenseitige Installation möchte, wenn die nicht exklusiver FTTH Anbieter sind. Das ist auch imho der einzig sinnvolle Fall, sonst wird kaum jemand die zur Verfügung stellen.
 
Und die drei Parteien teilen sich einen Anschluss und haben alle dieselbe öffentliche IP oder wie ist das genau vorgesehen (und hoffentlich auch abgesprochen und schriftlich festgehalten, falls doch mal Post wegen Urheberrechtsverstößen oder dgl. ins Haus flattert)? Das wäre erstmal zu klären.
Nein, es soll schon jeder seine eigene IP bekommen. Daher Frage 4. Oben

Bin sonst ein Freund von Kupfer. Wie du schon gesagt hast, einfach zu verlegen, unempfindlich und je nach Kabelwahl bis 10Gbit tauglich.
Je nachdem wie obere Antwort ausfiele, könntest du dann (falls in Zukunft wirklich mal 10Gbit kommen sollte) diese auch per Kupfer bis in die einzelnen Etagen bringen. Von dort aus dann zu jeder Wohnung die weitere Verteilung machen, je nach Wunsch.
Ok danke wenn ich davom keine Nachteile habe dann mach ich das so
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das würde ich aber ganz stark dem Vermieter aufs Auge drücken, würde mich auch wundern wenn du da als Mieter über Hausflur etc. über die Installation der Infrastruktur entscheiden darfst. Bei uns wurde das bei der Telekom offiziell als 3-Familien-Installation angegeben, mit LWL in jedes Stockwerk mit eigenem ONT. Hat aber auch die Telekom selbst direkt als Sub installiert. Alternativ landen alle ONTs im Keller wo das LWL ankommt und von da aus ein eigenes Kupferkabel zu jeder Partei. Da wäre aber dann der Eigentümer im Spiel ;)
Das ist schon abgestimmt mit den Vermietern. Ich habe da freuie hand bei der Installation, da ich auch derjenige bin der den Anschluss habe möchte.
Wobei sich der Flyer imho eher so liest, das M-Net ne Kundenseitige Installation möchte, wenn die nicht exklusiver FTTH Anbieter sind. Das ist auch imho der einzig sinnvolle Fall, sonst wird kaum jemand die zur Verfügung stellen.
Ich denke auch, dass das alle so machen..
 
Zuletzt bearbeitet:
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