Frage zu Stabilitätsgesetzt

pabblo

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15.11.2010
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Hi,

ich schreibe demnächst einen Leistungsnachweis :wall: über das Stabilitätsgesetz, aber ich verstehe so das Thema nicht recht. Es gibt vier Ziele die zu Stabilisierung der Wirtschaft in BRD führen, doch alle miteinander können nicht gleichzeitig verwirklicht werden. Ich soll 2x zwei Ziele lernen die nicht zueinander passen und erklären warum, aber ich verstehe das nicht ganz.

Hier die 2x zwei Ziele die nicht miteinander agieren:

1. Stabilität des Preisniveaus - Hohes Beschäftigungsstand
2. Hohes Beschäftigungsstand - außenwirtschaftliches Gleichgewicht (Import == Export)

Ist jemand da vom Fach und könnte das kurz in eigenen Worten erklären, ich blicke da einfach nicht durch. Danke!
 
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Vielleicht solltest du im Threadtitel erwähnen, worum es geht. "Jemand da vom Fach" kann sich auf Vieles beziehen und du willst doch kompetente Hilfe.
 
1. Hat was mit der Phillipskurve zu tun (Trade off).

Friedmann:
Dieser Effekt tritt aber nur kurzfristig auf, langfristig ist die Kurve eine Vertikale.
D.h. wenn die Regierung langfristig versucht die Arbeitslosigkeit durch Geldpolitik zu senken, wird nur Inflation produziert, die Arbeitslosigkeit bleibt aber bei der natürlichen Rate, die u.a.durch Mindestlöhne, Gewerkschaften, Effizenzlöhne Sozialversicherungssätze bestimmt wird.
 
@Lennert: ?

1. Ein hohes Beschäftigungsniveau bedingt in der Theorie eine entsprechend hohe Produktion der Waren, und wenn davon viele Exemplare auf dem Markt sind, sinkt angebotsbedingt der Preis. Somit hindern sich die beiden Ziele gegenseitig an der Erfüllung.
2. Hoher Beschäftigungstand > viele Waren bei gleichbleibender Binnenabnahme > erhöhte Exportrate. Dadurch wird dann mehr exportiert als importiert werden muss. Hierbei bin ich mir aber nicht wirklich sicher.
 
@Lennert: ?

1. Ein hohes Beschäftigungsniveau bedingt in der Theorie eine entsprechend hohe Produktion der Waren, und wenn davon viele Exemplare auf dem Markt sind, sinkt angebotsbedingt der Preis. Somit hindern sich die beiden Ziele gegenseitig an der Erfüllung.
2. Hoher Beschäftigungstand > viele Waren bei gleichbleibender Binnenabnahme > erhöhte Exportrate. Dadurch wird dann mehr exportiert als importiert werden muss. Hierbei bin ich mir aber nicht wirklich sicher.

"Märchenonkel" ist Programm, oder?

:fresse:
 
Hi,

danke für die Antworten.

Ok das ist irgendwie logisch.
so meine Interpretation
1. Ist der Beschäftigungsstand hoch sind mehr Finanzen vorhanden, dies führt zur erhöhten Nachfrage. Dabei fällt das Angebot und die Preise steigen, also hier keine Stabilität möglich.
2. Ist der Beschäftigungsstand hoch werden mehr Waren produziert, dadurch steigt Export und das Gleichgewicht zu Import ist nich vorhanden. Wobei die BRD eine Exportnation ist ist diese Zielsetzung nicht möglich oder?

Ist es soweit logisch?
 
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