Frage zum Thema Esata

Yaki

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Hallo @ll,

Ums kurz und knapp zu halten, geht bei einem Gehäuse mit Esata der Anschluss direkt vom Board/Controller an die Platte oder geht das ganz hier trotzdem über einen Zusatzcontroller wie beim USB?
Ich würde mir gerne einen der Externen Hot-Swap-Rahmen von Lian Li kaufen um die Platten aus meinem internen auch ohne Umbau an anderen PCs nutzen zu können, allerdings verkraften die meisten Controller laut Hersteller max 2TB meine WD Red sind aber alle 3TB und die nächsten werden 4TB haben.

Schonmal Danke im Vorraus ;)
 
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Da hängt kein zusätzlicher Controller dazwischen. Also sollten sofern die Platten intern gehen, die auch in nem eSata Gehäuse funktionieren.

Welche Controller meinst du damit jetzt genau?
 
Na in Externen Gehäusen die über USB angeschlossen werden muss doch ein ein Controller sein der den Sata Anschluss der Platte an den USB passt ? Wenn der zickt hat mein ein Problem
 
Ja bei den USB Gehäusen kann das sein. Die Beschränkungen hast hier nicht.
 
Wenn nur ein Hot-Swap Rahmen ohne einen Controller ist, gelten die üblichen Probleme wie bei internen Platten über 2TB auch. So müss der Controller und der Treiber diese richtig verarbeiten können. Bei Intel AHCI Treiber ist das ab der Version 10.1 der Fall (bei RAIDs sogar erst ab 10.5 oder 10.6). Wenn Du die Platten in verschiedenen Rechnern nutzen willst, dann müssen alle Rechner Platten über 2TB richtig verarbeiten können und natürlich GPT unterstützen (XP kann nur MBR).

Generell gilt bei allen Platten über 2TB: Vorsicht beim Umbau in USB Gehäuse, die emulieren oft 4k Sektoren, dass findet man mit wmic diskdrive get BytesPerSector,Model raus, wenn da vorne 4096 steht, dann ist das eine Platte in einem USB Gehäuse mit 4k Emulation und die darf dann nicht intern oder in ein Gehäuse ohne diese Emulation umbaut werden, wenn man die Daten nicht verlieren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal schauen, ich glaube ich besorg mir das alte von Lian Li, bau die Platine aus und ersetze diese durch eine die eig für hdd käfige gedacht ist. Dann ist der USB Controller ganz geschichte und ich hab nurnoch Sata.
Hat Esata eigentlich ne Max Rate oder gilt der Standart des Anschlusses auf dem Board?
Also Esata kommt von Sata3 = ESata3?
 
eSATA wurde nur bis 3Gb/s Spezifiziert, eine eSATA 6Gb/s Spezifikation gibt es nicht, auch wenn einige Mainboard Hersteller das bewerben. Außerdem ist für SATA nur ein Kabel nach SATA 2.6, bis 1m Länge und ohne Unterbrechungen vorgesehen. Eine Slotblende ist eine solche Unterbrechnung und auch weitere Platinen, wie bei Hot-Swap Gehäuse kann so eine Unterbrechung darstellen und das bei 6Gb/s Probleme mit den Signalen verursachen.
 
Generell gilt bei allen Platten über 2TB: Vorsicht beim Umbau in USB Gehäuse, die emulieren oft 4k Sektoren, dass findet man mit wmic diskdrive get BytesPerSector,Model raus, wenn da vorne 4096 steht, dann ist das eine Platte in einem USB Gehäuse mit 4k Emulation und die darf dann nicht intern oder in ein Gehäuse ohne diese Emulation umbaut werden, wenn man die Daten nicht verlieren will.

Danke für diesen Tipp!
Ist bei den betroffenen Gehäuse die 4k Emulation immer aktiv, oder nur bei Platten >2TB? Habe gerade meine Gehäuse getestet, und bekam immer 512 Bytes als Ergebnis (auch bei den billigen). Allerdings konnte ich nur eine kleine Platte testen, die großen sind alle verbaut...
 
Das kann ich Dir nicht sicher sagen, probiere es einfach aus. Starte eine cmd.exe "Als Administrator" und gib den Befehl wie oben ein. Wenn da vorne 512 steht, ist die 4k Emulation nicht aktiv.

Das wird ja gemacht um Platten über 2TB auch mit MBR Partitionieren und damit unter XP nutzen zu können, denn XP unterstützt GPT noch nicht und MBR bei 512 Byte / Sektor eben nur 2TiB. Da bei USB auch andere Sektorgrößen als 512 Byte kein Problem sind, verwendet man eben diesen Trick, nur schreiben die Hersteller das nicht und viele User merken es erst, wenn sie die Platte mal umbauen.
 
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