Fragen WHS Physical to Virtual?

Brokk

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Hi,

1. Wie sicher ich die Kiste komplett ....

Ich weis wie cih die Client Sicherungs Datenbank mittels dem AdIn WHSBDB sichere. Allerdings möchte ich den WHS und alle angeschlossenen Platten gerne einmal komplett sichern.

ich finde dazu keine Tools ala Acronis o.ä.ß

Jemand eine Fixe Idee?

2. Ich möchte auf lange Sicht den WHS von einer physiklaischen Maschine zu einer virtuellem Maschine migrieren. Hat das schon mal wer gemacht ?


danke Brokk
 
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zu 1. die Platten kannste doch über USB-Port und externe Festplatte sichern, das BS sichert man doch nicht, wenn dann versuche es mal mit Acronis Disk Director 11 Home (also doch ala Acronis) was du 30 Tage testen kannst, müsste ja reichen zum sichern ;)

zu 2. Völlig unlogisch, was du machen möchtest und widerspricht den Zweck von WHS. Ich benutze zum Testen der neue Version von WHS 2011 die Virtualbox (kostenlos), der Vorteil ist das sich die Festplatte dynamisch anwächst.
 
Acronis hab ich getestet das funktioniert nicht. Die Programme scheinen alle ein Problem mit dem WHS zu haben (Der WHS Verwaltet ja die Dublizierung und die Platten auf eine komplett andere art als es üblich ware). Hmmm schwierig :)

Jein ich hatte mir das so vorgestellt:

Virtualisieren würd ich das ganze warscheinlich mittels HyperV da ich hier noch eine 2008 R2 Lizenz (MSDNA) liegen habe. Der WHS bekommt 4 virtuelle Festplatten die dynamisch anwachsen. Diese VHDs liegen auf einen Raid 10 oder was grade passt :) Platten bekommt man ja hinterhergeworfen. Ich könnte dan den WHS einfacher komplett sichern (Kopie der VHDs reicht mir) und wenn ich mal die Hardware wechseln sollte, kann ich das einfach machen ohne mich um die wiederherstellung des WHS kümmern zu müssen (Wiederherstellen heits ja das ich alle einstellungen und Addins neu drauf machen muss .....) . Zudem waere ich nicht mehr an 32 Bit Hardware gebunden. Ich könnte auf der neuen Hardware weitere Systeme zusätzlich aufsetzen (Ob ich das Brauche ist allerdings fraglich :P) Eine Stromersparniss kommt noch oben drauf denke ich.
 
ich nehme an, du verwendest Vail (also die alte 2. version von WHS im beta-status)?
denn den whs v.1 brauchst du nicht selbst zu sichern (und geht auch nicht, da sich whs1 nicht selbst im laufenden betrieb sichern kann (anders als z.b. windows 7))
beim whs1 brauchst du nur (wenn du datensicherheit ernst nimmst) die daten extern zu sichern, solltest du mal den whs1 vermurkst haben, einfach neu aufsetzen, die daten auf den datenplatten sind dadurch nicht verloren und werden als whs-geschriebene daten vom neu aufgesetzen whs1 wiedererkannt

bei vail ist das storage-system weitaus verwickelter, wegen der duplizierung, wegen dem chunking/striping und wegen des crc-overhead
auch vail kann sich nicht selbst im laufenden betrieb sichern
und auch ein kopierprogramm, das auf dateiebene arbeitet, kann weder vail selber, noch irgendwelche dateien, die vail geschrieben hatte, sichern, weil ein solches programm keine kenntnis von der art und weise des speichern von vail-daten hat (selbst ein gewöhnliches windows kann mit einer vail-platte nichts anfangen (aber mit einer whs1-platte sehr wohl), genauer gesagt, kann es zwar mit den daten nichts anfangen, erkennt die platte aber immerhin als whs-platte und haut sie nicht einfach formatierenderweise weg)

es kann aber sein, dass ein sektorweise kopierendes programm, also ein image-programm, ein 1-zu-1-abbild des kompletten systems erstellen könnte,
es ist aber klar, dass eine solche vorgehendweise ganz dasselbe ist, wie ein zweites, identisches vail-system mit einer identischen anzahl identischer platten aufzusetzen

die frage ist, wozu das gut sein soll,
ich würde die daten sichern und nicht das ganze system

ausserdem an dieser stelle nochmal der hinweis, dass es mittlerweile eine neue 2. version des WHS (sogar schon im release candidate status) gibt :coolblue:, der sich selbst im laufenden betrieb wird extern sichern können
für die availability, also duplizierung z.b., muss man allerdings zukünftig selber sorgen via software- oder hardware-raid
die neue whs2-version wird, wie sein elter (windows server 2008 R2), ein normales ntfs dateisystem verwenden

von virtualisierung nicht die leiseste ahnung und nicht das geringste interesse,
in STH müsste dazu aber was aufgelaufen sein, und tatsächlich:):
Hyper-V Virtualization | ServeTheHome.com
 
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Ahhhh stimmt hatte vergessen anzugeben das ich den ersten WHS verwende. Also den der auf 2003 basiert. Mit Vail hab ich mich noch garnicht beschäftigt muss ich gestehen.

Ich experimentier grade mit whsdbd. Bei einem neu Aufsetzen des WHS komm ich immer ins grübeln ob auch die Client Sicherungen mit übernommen werden.....

Was ich ausprobieren muss ist ob ich die Client Sicherungen dieses WHS wieder in einen neuen WHS einspielen kann. Dann könnte ich einfach einen neuen WHS in einer VM erstellen und alles rein kopieren.
 
Hi,

ich habe WHS in Virtual Box unter Linux am Laufen; Vorteil imho ich kann sehr dynamisch den Speicherort der virtuellen Platte festlegen... was auch schon nötig war; also quasi auf dem Server die virtuelle Maschine umziehen.
Meine Clientsicherungen sind mir zu unwichtig um diese nochmals zu sichern; ich benötige sie fast ausschließlich für den Fall eines Plattenausfalles beim Client.
Migriert habe ich den WHS nicht; ich habe ihn in der VM neu aufgesetzt. Zum Migrieren mußt du erst prüfen welche Image Container vom VM programm überhaupt unterstützt werden (z.b. Acronis?) Danach mußt du testen ob und mit welchen virtuellen Hardware Einstellungen der WHS wieder zum Laufen bewegt werden kann. ich würde da falls irgend möglich versuchen nur mit einer Platte hin zu wechseln aufgrund der verwaltung vom WHS... wenns dort klemmen sollte hast du später ein ernsthaftes Problem und ggf korrupte Sicherungen.
Besser fahren würdest du wenn du die Platten vom WHS abhängst (Notnagel) und das neue System inkl. VM mit WHS neu aufsetzt. Dann sofort Sicherung fahren. Sollte zwischendrin etwas schief laufen kannst du den alten WHS nochmal anhängen. Mag aufwändig erscheinen und ggf sind weitere Platten nötig; dafür funktioniert es sicher.
 
Ja genau so werde ich es warscheinlich machen. Schön wäre es natuerlich wenn man zum beispiel den WHS Migriern konnte Vmware kann das auch nennt sich P2V und ich habe das schon mal mit einem SBS 2003 Probiert; es hat funktioniert. leider finde ich nix zur WHS unterstützung :( und dazu kommt das VMware unerschwinglich ist....

Mal sehen nun muss erstmal sparsame Hardware rangeschafft werden.
 
So ich habe mal darüber nachgedacht wie ich den WHS in eine VM bekomme.

Meine Überlegung:

Der HyperV erlaub es doch auch physische Festplatten an die VM weiterzuleiten oder?.

Ich stell mir nen Server zusammen der genug Platz (Ich dachte da an ein Raid1 für das System und ein RAID10 aus 1 oder 2 Terrabyte Platten) bietet und installiere darauf einen 2008 R2 (warscheinlich Standart da ich nur diesen MSDN Key von der Schule habe). Soweit kein Problem :P

Die WHS Festplatten würde ich dan über einen separaten Controller an den 2008er anschließen. Eine VM erstellen; die Systemplatte des WHS und eine oder 2 Datenplatten der VM durchreichen und davon booten. Ich muss nur dem WHS die Treiber für den Controller unterjubeln.

Alternativ könnte ich eine VM erstellen, nur die Datenplatten durchreichen und von dieser eine Wiederherstellung des WHS anstoßen. Das würde mir die Konvertierung der Systempaltte ersparen und ich hätte diese dann in einer möglichst kleinen VHD(70GB ist das Minimum für den WHS).

Da ich nicht annehme das ich die "DATA" Festplatten so einfach in eine VHD konvertieren kann dachte ich mir, lass das ich das den WHS einfach selbst erledigen :)
Ich füge der VM einfach weitere VHDs hinzu und enferne nach und nach einfach die Physikalischen HDDs mittels der WHS Konsole. Dann sollte die Dublizierung meine Daten (und die Client Backups) auf die VHDs verschieben.

Klingt das machbar oder irre ich mich irgentwo?
 
WHS (v1) zu virtualisieren, halte ich für eine gute Idee, denn:
- So bekommt man Platten mit 4K Sektoren vernünftig zum laufen.
- Sichert man sich gegen den Ausfall der Systemplatte.
(DAS Argument Nummer 1!)
- Langweilt sich der Server oft, und dann laufen andere virtuelle Maschinen.
- Bekommt man Dienste, die WHS nicht kann (ISCSI, SSH, TFTP...) zum Laufen
- Das Ganze ist kostenlos (Vmware, VirtualBox oder Hyper-V kosten nichts.)
- Umgeht man das 4 GB Limit, alles was darüber hinaus geht, kann für andere
virtuelle Maschinen genutzt werden.

Ich bin gerade am Überlegen, ob ich aus meinem Acer H340 eine virtuelle Installation mache. Ich würde Hyper-V verwenden, das kann physische Platten an die virtuellen Maschinen weiterleiten. Leider brauche ich dafür eine andere Maschine, ein Atom
ist einfach zu schwach.
 
Nicht nur einfach zu schwach sonder er hat kein intel VT und damit keine Möglichkeit den HyperV austzuführen
 
@Brokk
was mich verwundert, du schreibst oben, du willst ein Raid 10 anlegen und dann dort mehrere VM HDD Container Files drauf packen?
Was macht das bitte für einen Sinn?

Ich würde an deiner Stelle eher den WHS in die Tonne kloppen und nen ordentlichen Fileserver auf 2008 R2 Basis aufbauen. Den WHS kann man ja zur Not in ner VM mit tuckern lassen für die Clientsicherungsgeschichten (die ja scheinbar ganz gut funktionieren)
Der 2008 R2 kann dann native auf dein Raid 10 zugreifen und bringt auch volle Performance...
Dazu besteht die Möglichkeit gleich dazu noch ein AD aufzuziehen (wenn benötigt) und den ganzen Spaß dann noch ordentlich mit Berechtigungen usw. zu versehen...
 
Stimmt das wäre auch eine Möglichkeit. Allerdings fand ich dem WHS immer ganz praktisch was die Clientsicherung und die Dublizierung der Daten angeht. Hat mir schon mehrfach den hintern gerettet :) Der WHS soll auch garnicht täglich laufen, sondern nur bei Bedarf.

Für AD sehe ich zur Zeit keinen Bedarf. Auf das System greife nur ich und ab und an mein Bruder zu. Die Dateiablage des WHS verwende ich auch nur wegen der Sicherung; nicht um darauf zu Arbeiten (ist einfach zu langsam...).

Sinn macht das ganze weil ich dan komplett ungebunden von der Hardware bin. Zudem wird die Sicherung aller Maschinen dan einfacher. Man kann dem 2008er beibringen die VMS im laufenden Betrieb zu sichern. Ich könnte dan auch weitere VMs in mein System integrieren. Wer weis was noch kommt.

Zudem hab ich irgentwo gelesen das ich den HyperV auch unter Windows 7 zum laufen bekommen kann. Ob sich das lohnt und in wie weit das umsetzbar ist weiss ich noch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist für mich eher, was bringt dir der WHS ansich für Vorteile gegen nen echten 2008er Server.
Ich sehe da irgendwie nur die Clientsicherung als brauchbaren Ansatz...

Man könnte beispielsweise diese Volumenschattenkopien von MS nutzen. Das kann dir bis zu 60 Tage den Snapshot Punkt der anliegenden Daten sichern und so eine Wiederherstellung möglich machen. (nutze das auf der Arbeit um nicht jedes mal die Bänder einlegen zu müssen)

Zum Thema ungebunden der Hardware, gut stimmt, das ist ein Argument. Aber muss man denn ungebunden sein? Ich mein, man wechselt ja das System nicht wie die Unterhose, gerade bei ner Servergeschichte...

Zum Thema sichern der VMs im laufenden Betrieb. Ich habe keinen Schimmer ob das mit dem Hyper-V geht. Der ESX kann das bzw. es gibt Tools dafür, die das können. Geht 1A.
 
Brok: Du hast Recht, Hyper-V würde auf dem Atom gar nicht laufen. Ich habe nicht daran gedacht, dass hier CPU Funktionen fehlen, da ich auf derselben Kiste mal einen VMWARE Server 2.0 erfolgreich betrieben habe. Der braucht aber wohl keine Funktionen der neuesten Intel CPUs. Vmware Server 2.0 war eben vorher da.
Backup für Windows virtuelle Maschinen scheint einfach zu gehen. Der Hyper-V installiert in diese Maschinen einen eigenen VSS Provider, und so kann man eine virtuelle Maschine im laufenden Betrieb sichern.
Beim WHS ist das Wiederherstellen nach dem Ausfall der Systemplatte furchtbar. Zwar gibt es einen Wiederherstellungsmodus, aber der muss im Extremfall für jede Datei auf den Datenplatten 2 Links erzeugen, da WHS so Daten dupliziert. Es könnte leichter sein, alle Daten neu auf den Server zu kopieren...
WHS kann auch die Systemplatte nicht sichern, eben wegen dieser Links. Es soll Leute geben, die fühlten sicher ganz sicher damit, und hatten nach dem Restore dann ein Verzeichnis voll mit Links, die ins Nirwana zeigten.
Aber in ein paar Wochen weiss ich mehr, ich setze gerade einen Hyper-V auf einem Intel DH57JG im Lian Li Q07 Gehäuse auf, und spiele ein wenig. :-)
 
Gibt es beim Server 2008 auch eine Möglichkeit wie LightsOut beim HomeServer?
Sicher kann man sich etwas mit Batchdateien basteln, aber da ist das LightsOut vom HomeServer doch schöner?

Das ist im Moment der einzige Grund warum ich noch den HomeServer nutze statt den Server 2008 oder oder andere OS, alle andern Funktionen kann man entweder mit einem virtuellen HomeServer oder mit Boardmitteln von Server 2008 erledigen.

Mein Server ist zwar relativ sparsam, jedoch möchte ich ihn nicht sinnlos laufen lassen wenn ich ihn nicht brauche, da ist LigthsOut ideal.

Kennt jemand dazu eine Alternative?

Danke
 
Ich werde es wahrscheinlich so machen wie es fdsonne beschrieben hat. Auf die Freigaben des WHS kann ich verzichten. Die Client Sicherungen und vor allem die "Remote Website" (kostenlose name.homeserver.com Domain) möchte ich nicht missen. Lights Out ist ebenfalls eine gute Sache. @snipor etwas vergleichbares gibts fuer keinen Server. Die Dateiablage ist auf einem Raid mit eingeschaltetem VSS mindestens genauso sicher wie auf einem WHS mit Duplizierung. Da ich nicht all zu viele Daten habe (300GB) stellt auch die Sicherung auf ein externes Medium kein Problem dar.

Ich weis allerdings noch nicht ob ich mir einen dedizierten Server hinstelle oder den HyperV einfach auf meiner Win7 Workstation installieren werde. Eigentlich möchte ich meine IT zu Hause so klein und sparsam wie möglich halten. Noch muss ich mir um Strom usw. Keine Sorgen machen; aber wenn ich mal umziehe ......


Naja mal sehen worauf es hinaus laeuft ;). Muss mich erstmal um mein Notebook kümmern.
 
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