Fragen zum M4A785TD-M EVO

Opaque

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Grüß' Euch. Vorab möchte auch ich die Gelegenheit nutzen, für das Engagement ASUS' hier im Forum herzlich dankeschön zu sagen. Nicht zuletzt der direkte Kundenkontakt ist mit die Basis dafür, mich nach Jahren der Abstinenz wieder vermehrt Euren Produkten zuzuwenden. Ich verspreche mir einiges. :coolblue:

Wie schon im Titel angedeutet, hätte ich gerne einige Punkte beim M4A785TD-M EVO angesprochen. Zwei, drei Fragenkomplexe sind es insgesamt, wobei ich vorschlage, sie der Reihe nach in Ruhe zu klären:

1.) VDIMM wird mit aktuellem BIOS 0910 nach unten hin bei 1,50 V begrenzt. Nun würde ich gerne G.Skills ECO-Reihe bestücken, die mit 1,35 V spezifiziert sind. Wird es hier ein Update seitens ASUS geben?

2.) In den manuellen Einstellungen für den RAM vermisse ich die Option für die Command Rate. Obwohl DDR3 bei zwei gesteckten Modulen 1T zumeist mitmacht, wäre die Option nützlich, um Systeminstabilitäten im Grenzbereich ausloten zu können. Nicht selten wird bei 800 MHz die Command Rate via XMP auf 2T heraufgesetzt, womit das AM3-Boad natürlich nichts anfangen kann.
 
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Hallo Opaque,
zu 1: Muss ich mal anfragen ob es die Möglichkeit gibt das anzupassen.

zu 2: Ich habe für das M4A785TD-V Evo bereits angefragt gehabt. Leider wird daran nichts geändert. Dies dürfte dann auch für das M4A785TD-M EVO gelten.

Gruß,
Doktor
 
So, was die G.Skill Module angeht. Die 1,35V sind über XMP Profile realisiert. Dies wird von unseren AMD Boards nicht unterstützt. 1,35V ist also nur auf Intel Platinen möglich.

Gruß,
Doktor
 
Danke Dir für die prompten Infos. Ich weiß das zu schätzen. :coolblue:

Es wird den einen oder anderen, mich auf jeden Fall, freuen zu hören, dass heute bei ASUS ein BIOS-Update auf Version 0915 für das M4A785TD-M EVO online ging. Auch wenn im Changelog nichts Konkretes davon steht, beträgt der Mindestwert für VDIMM nunmehr 1,35 V. Ich meine auch ein zusätzliches Timing bei den Einstellungen für den RAM entdeckt zu haben, bin mir da aber nicht hundertprozentig sicher.

Wie auch immer, bis auf die noch immer fehlende Command Rate bin ich in dem Bereich jetzt doch sehr angetan. PDM läuft einwandfrei. Vielleicht habt Ihr ja als deutscher Support hier noch einmal Gelegenheit das Thema für ein Board der EVO-Klasse im Gespräch mit Taiwan aufzugreifen. ;)

Die Tage kommt dann der nächste Fragenkomplex. Thema wird EPU-4 und Q-FAN sein. TIA.
 
[...]Auch wenn im Changelog nichts Konkretes davon steht, beträgt der Mindestwert für VDIMM nunmehr 1,35 V. [...]

Interessting! Ich traue meinen Quellen ab sofort nicht mehr ;)
Aber kurze Frage: Das Bios ist seit dem 08.01. online. Das hattest du vorher noch nicht getestet?

Gruß,
Doktor
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fiel das Update erst an dem besagten Tag auf. Allerdings bin ich auch nicht jeden Tag auf Eurem FTP - eher einmal die Woche, während ich das System nach und nach, so wie dazu komme, migriere. :coolblue:

Wie versprochen hier zwei weitere Fragestellungen:

3.) Gegeben ist folgendes System: Windows 7 Professional 64-Bit, AMDs Treiberpaket 10.1 sowie RAIDXpert 2.4. Zwei WD Caviar SE16 laufen im RAID-1 an den Ports 1 und 2. Port 5 versorgt ein LG GH22LS40 im IDE-Modus. Fur Backups möchte ich nun einen Seagate FreeAgent Pro am rückwärtigen eSATA, sprich Port 4 betreiben. Der Schreibcache ist, soweit ich sehe, aktiv. Das Laufwerk wird aber offenbar nicht als removable detektiert. Entsprechend habe ich keine Option, den FreeAgent sicher vom Sytem abzumelden. Ob Port 4 mit dem RAID- oder dem AHCI-Treiber läuft, macht dabei keinen Unterschied. Meine Frage lautet: Wird Port 4 vom BIOS korrekt als extern markiert? Wenn ja, wie kann ich das Problem beheben?

4.) In wie weit ist EPU-4 in der Lage, autonom, also ohne Installation der zugehörigen Software zu arbeiten? Insbesondere wäre dies im Hinblick auf die Phasenabschaltung der CPU-Energieversorgung interessant.
 
Ich hab mir das mal kurz beim M4A785TD-V EVO angeguckt bzgl. eSATA und dort ist es genauso. Man hat also bei der Southbrige diese Möglichkeit nicht. Allerdings hatte dies in unseren Test auch keinen negativen Einfluss. Habe sowohl unseren Treiber als auch das akuelle CCC getestet.

EPU funktioniert nicht autonom sondern benötigt die Software um die Funktion nutzen zu können. Stromsparmodis des Bios davon natürlich ausgenommen.

Gruß,
Doktor
 
Direkt weiter im Kontext:

5.) Seit gestern liegt auf Eurem FTP Version 0921 des BIOS für dieses Board. Könnt Ihr bitte etwas zum Changelog sagen? Leider steht dazu bislang weder etwas auf der deutschen, noch auf der globalen Website.
 
Hallo zusammen,

"Das Laufwerk wird aber offenbar nicht als removable detektiert. Entsprechend habe ich keine Option, den FreeAgent sicher vom Sytem abzumelden."

Ist das der Grund, warum ich HotSwap zum Auswerfen nutzen muss?

Gruß Arne
 
Das ist meine Vermutung, nachdem ich Deinen Thread hier gelesen habe.

Zum Thema "eSATA-Auswurfknopf" gab es in der c't 1/2010 auch einen kurzen Hotline-Bericht. Demnach müssen drei Voraussetzungen für Hot-Plugging erfüllt sein: Controller im AHCI- oder RAID-Modus, ein dazu passender Treiber, und das BIOS muss den betreffenden Port - bei uns Port 4 - ausdrücklich als externen markieren. Unglücklicherweise scheitern die Board-Hersteller augenscheinlich gerne an letzterer Bedingung oder aber die Treiber sind unzulänglich.

Das wiederum sollte sich leicht klären lassen, sobald sich hier jemand mit einem 785G/SB710 oder einem nahen Verwandten auf einem Nicht-ASUS-Board meldet, bei dem Hot-Plugging sauber mit AMDs Treibern arbeitet.

Konkret verlasse ich mich momentan darauf, meinen FreeAgent nicht manuell abzuschalten, sobald er einmal in Betrieb gesetzt ist. Die Gefahr eines nicht geleerten Caches ist mir definitiv zu groß, als dass ich einen Datenverlust riskiere. Das Problem hatte ich in der Vergangenheit nämlich schon mal. :-[


@Doktor: Btw., das Update läuft einwandfrei. Danke noch mal für die Info!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe gerade gesehen, dass die Version 0921 falsch verlinkt wurde.
Darum taucht diese beim M4A785TD-M EVO (noch) nicht auf.

Gruß Arne
 
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