Fragen zur Virtualisierung (CPU, SW usw..)

Hampti

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
10.02.2004
Beiträge
2.103
Ort
Wien
Hello. Hoffe bin in diesem Bereich richtig.

Habe derzeit einen Win 2003er SBS mit folgender Konfig:
C2D E5200
4 bzw. 6GB DDR2 Speicher (derzeit 4GB aber noch 2 rumliegen)
Perc 5i Raid Controller mit 4*750GB
Sysplatte ist eine Veliciraptor 300GB 2,5".

Nun da ich jetzt mit einige Dinge anschauen will aber keine Lust habe dauernd neu aufzusetzen würde mich interessieren wie ich am Besten ein (Win 7 32Bit und ein Win 2008er Server) virtualisiere bzw. ob es einen grossen Unterschied ausmacht ob meine CPU Ivt unterstützt oder nicht. E5200 tuts nämlich nicht nur die Frage ob es sich wirklich auszahlt. Und ob 4 bzw. 6 GB reichen würden (es werden keine grossen DB virtualisiert) sonder es geht einfach um eine Testkonfiguration vom 2008er Server, einige Programme auf Win 7 testen und ev. auch noch den WHS ausprobieren (soll aber angeblich Probleme mit HW Raid machen).
Hätte zur Not auch noch eine Zweite Veliciraptor die ich ins Raid-0 Schmeissen könnte zur Not (vorher halt mit Acronis Backupen und dann spiegeln).

Was meint ihr sollte das so gehen ohne dass ich neu investieren muss und wenn ja mit welcher Software als VM-Plattform bin ich am Besten dran?

Thx
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Zwei 32 Bit-Maschinen kannst Du problemlos virtualisieren, wenn Du nur testen willst. Nimm Virtual Box, läuft gut und ist selbsterkärend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne IVT kannst du bei Einsatz von ESXi z.B. nur 32-Bit Betriebssysteme nutzen (z.B. kein 2008R2 da es ein reines 64bit OS ist)

Auf das Win7 wirst du dann aber nur per RDP oder über den vmware Manager zugreifen können, das hast du bedacht, oder?

6GB sollten eigentlich passen für dein Vorhaben.

Gruß
Peter
 
Hm... das mim 2008er ist nicht gut. Win7 brauche ich nur in der VMware somit passt das schon. Wäre ja auch so wenn ich das 2008er in Betrieb nehmen könnte, dass ich es nur unter RDP oder VMware erreichen kann oder?
 
Jepp, da ESXi nur eine Konsole hat, aber keine Oberfläche um die VMs zu sehen oder zu bedienen...

2008 32-bit geht, 2008R2 aber nicht
 
Nimm doch einfach nen VMWare Server... Kost ebenso nix. Der ESXi ist Klasse, keine Frage, aber dafür müsstest du den SBS runterschmeißen und dafür erstmal den ESXi installieren. Macht in meinen Augen wenig Sinn, zumindest für den Testbetrieb, für eine Endgültige Lösung aber durchaus denkbar.

Der VMWare Server kann auch ohne VT von Intel soweit ich das in Erinnerung hab 64Bit Maschinen virtualisieren. Hatte ich bis vor gut nem Jahr noch so im Einsatz. Vorteil ist halt, der läuft auf jedem Windows ohne groß angepasst zu werden. Beim ESXi muss die Hardware passen, sonst geht da gar nix... Wobei du da mit dem Perc schon die halbe Miete drin hast ;)
 
Ok denke aber ich werde vorher einfach VMWare probieren. Soll ja erstmal nur zum Testen sein und da will ich an meinem Server wenig verändern. Bringt die Ivt eigentlich einen merklichen Geschwindigkeitszuwachs? Also zahlt es sich aus meine CPU gegen sagen wir einen E7200er zu tauschen?
 
Nimm doch deinen 8600er und teste ne VM mit und ohne VT. Dann kannst du für dich entscheiden ob sich der Unterschied lohnt oder nicht.

Also ich wills nicht mehr missen, und ich kauf auch keine CPU mehr die das Feature nicht hat.

VMWare Player und Workstation können kein 64 Bit OS virtualisieren wenn VT fehlt. Und ich hab Zweifel dass das beim Server plötzlich gehen soll (ich hab es aber auch noch nie getestet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich annehme dass du an der Kiste auch sitzen und arbeiten willst würd ich dir eine einfache Desktop-Virtualisierung empfehlen, wie z.B. den VMWare Player.

Der kann inzwischen auch VMs anlegen, ist rel. flott und bietet auch ein gewisses Maß an 3D Beschleunigung.
Dann gäbs noch VirtualBox das ist auch durchaus empfehlenswert und kostenlos.

Von MS Virtual PC würd ich eher die Finger lassen, das ist zwar so schlecht nicht aber IMHO nicht so flott und stabil wie die VMWare und VirtualBox.
 
VMWare Player und Workstation können kein 64 Bit OS virtualisieren wenn VT fehlt. Und ich hab Zweifel dass das beim Server plötzlich gehen soll (ich hab es aber auch noch nie getestet)

So 100% im Detail hab ich das jetzt nicht mehr im Sinn, aber ich hatte bis vor ner weile noch nen Sempron 3200+ im Domaincontroller laufen. Und dort lief ein VMWare Server 1.xx drauf. Und ich meine mich daran zu erinnern, das ich damit auch schon 64Bit VMs gefahren habe... Ist aber schon ne Weile her.

Da ich annehme dass du an der Kiste auch sitzen und arbeiten willst würd ich dir eine einfache Desktop-Virtualisierung empfehlen, wie z.B. den VMWare Player.

VMWare Player ist irgendwie nix halbes und nix ganzes... Ich würde lieber VMWare Workstation nehmen (kostet aber Geld) oder alternaiv den Kostenlosen VMWare Server...
Bin mir auch grad im Detail nicht ganz Sicher, aber ich glaub für VMWare Player und Workstation muss man auf der Kiste angemeldet sein, wo die VMs laufen?? Der VMWare Server kann definitiv bequem wie auch der ESX über nen Client von jedem PC im LAN Fernadministriert werden (inkl. der VMs), lokal auf dem Host arbeiten geht natürlich auch...
Vom VMWare Server 2.x halte ich aber irgendwie auch nix, mit der Weboberfläche konnte ich mich nie wirklich anfreunden... Würde ich auch auf dem SBS nicht empfehlen, weil da ja schon andere Webserverdienste laufen. Nich das man sich da was zerkloppt. Die SBS Server sind ja darin immer bisschen anfällig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh