FreeDOS 1.1 - no bootable device

Braineater

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Hallo,
ich ich habe mich angeboten für jemand einen Laptop auf Auslieferungszustand zurücksetzten. Der Laptop wurde mit einem FreeDOS OS ausgeliefert. Also habe ich mir das OS von der offiziellen Seite geladen und eine CD gebrannt, soweit so gut.

Ich habe das OS über die CD ganz normal installiert...HDD mit den mitgelieferten Tool platt gemacht und mit XFDISK eine neue Partition mit Bootsektor erstellt. HDD ist als Active markiert und aktuell in FAT32ext formatiert. Am Ende der installation habe ich die HDD mit Sys C: noch bootfähig gemacht. Nach dem Neustart ohne eingelegte CD kommt dann allerdings immer die Meldung "no bootable device" Der Laptop erkennt also entweder die gesamte HDD nicht oder halt nur die Partition mit FreeDOS.

Im BIOS ist der SATA Controller auf IDE Modus gestellt und LEgacy Support aktiv.

Hat wer eine Idee wieso das FreeDOS nicht bootet?
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/FreeDOS

das ist eine "Ausrede" von HW Herstellern irgendwas auf die Platte zu legen :) -- damit kann kein "normaler" user etwas anfangen

nimm dir lieber ne beliebige Linux Boot CD/USB Stick (falls du Win als 2. hast mit Rufus auf nen usb stick)


Beispiel:

programm : https://rufus.akeo.ie/

linux iso : cdimage.ubuntu.com/ubuntu-mate/releases/15.10/release/ubuntu-mate-15.10-desktop-amd64.iso

USB stick anschließen - etwas warten

rufus starten und unten rechts das iso einfügen (rechts neben dem "startfähiges laufwerk erstellen" ist ein button "Abbild wählen" ... da die iso laden) - programm sollte den Stick gefunden haben (darauf achten dass Partitionstyp auf mbr und gpt steht)


Stick in den zu installierenden PC einstecken und entweder die Taste für custom Boot nach einschalten drücken oder im Bios den Stick als primary wählen


btw stell den Sata Controller vorher bitte auf SATA (nicht IDE) ... beides würde gehen, aber IDE wäre ein kleiner "fail"
 
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Danke erstmal für deine Antwort, leider muss zwingend FreeDos wieder auf das Notebook drauf, da es innerhalb der Widerrufsfrist wieder zurück an Amazon soll.

Dummerweise wurde bei der vorherigen Windows Installation die HDD komplett platt gemacht. Gibt es keine andere Möglichkeit die HDD zum Booten zu bewegen?
 
Gibt es abgesehen von Sys C: noch eventuell andere Befehle um die Partition Bootfähig zu machen? Ich bin leider nicht so DOS und LInux bewandert :( Ist ein Bootmanager zwingend notwendig oder reicht es auch nur wenn ein Bootsektor im MBR sitzt? Eventuell wird dieser ja mit der FDisk Formatierung an Anfang der Installation jedes mal überschrieben, sodass ich diesen am Ende eventuell nochmal mit XFDsik neu anlegen muss?
 
FreeDOS ist eine andere Bezeichnung für "ohne Betriebssystem". Mach dir einfach keinen Kopf und schick das Ding an Amazon zurück, da es weder mit FreeDOS noch ohne Betriebssystem zum Arbeiten nutzbar ist. Die werden den Laptop nur auf Funktion überprüfen und dann ins Regal legen.
 
FreeDOS ist eine andere Bezeichnung für "ohne Betriebssystem". Mach dir einfach keinen Kopf und schick das Ding an Amazon zurück, da es weder mit FreeDOS noch ohne Betriebssystem zum Arbeiten nutzbar ist. Die werden den Laptop nur auf Funktion überprüfen und dann ins Regal legen.

Und da das Teil ja ohne OS nicht funzt, wird die Annahme verweigert.....

@topic
vermutlich mus der MBR neu geschrieben werden, unter DOS ging das mit <FDISK -MBR>
<SYS C:> kopiert nur die Startdateien auf die Bootplatte (io.sys, msdos.sys, command.com)
Der Freedos Befehl ist offenbar um einiges mächtiger: FreeDOS Befehl: sys / sys config

FAT32ext kenne ich nicht, meinst du exFAT?
Kann FreeDos damit umghen?
Auf der sicheren Seite wärest du vermutlich mit Fat32.
 
Und da das Teil ja ohne OS nicht funzt, wird die Annahme verweigert.....

@topic
vermutlich mus der MBR neu geschrieben werden, unter DOS ging das mit <FDISK -MBR>
<SYS C:> kopiert nur die Startdateien auf die Bootplatte (io.sys, msdos.sys, command.com)
Der Freedos Befehl ist offenbar um einiges mächtiger: FreeDOS Befehl: sys / sys config

FAT32ext kenne ich nicht, meinst du exFAT?
Kann FreeDos damit umghen?
Auf der sicheren Seite wärest du vermutlich mit Fat32.

Die Partition wird vor der Installation automatisch mit dem oben genannten Format formatiert. Ich versuche mal den von dir genannten Tipp :) Danke schonmal
 
So der Laptop läuft nun wieder mit Freedos, danke Digi-Quick für den hilfreichen link! Ich habe eine sys mit /FORCEDRV dazu gezwungen immer auf C: zu Booten und vorher garnicht im BIOS zu suchen.

Ein kleines Problem habe ich noch. Kann man irgendwie die Anzeige des Bootmanagers unterbinden? Da muss man anfangs eine Auswahl treffen. Hätte das gerne das er gleich Bootet und fertig. Leider steht nicht da welcher Bootmanager genutzt wird.
 
der Bootmanager hat sich vermutlich im MBR eingenistet, daher mit <FDISK -MBR> (bzw. dem Pendant von XFDISK ) den Standard-MBR neu anlegen lassen.
Da ich zu XFDISK auf Anhieb keine Doku finde, musst du da schon selber suchen.
ob fdisk auch Bestandteil von FreeDos ist weiss ich nicht
 
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