FreeNAS FTP weltweit erreichbar machen?

Knogle

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Ich gruesse euch liebe Community,

Bin jetzt laengere Zeit im Ausland, wuerde jedoch gerne unkompliziet von ueberall auf meine Daten zugreifen koennen.
Dazu habe ich eine Domain bei Strato eingerichtet, und die in meinem Telekom Router als dyndns konfiguriert und es funktioniert soweit

Weiterhin habe ich den Port 40 freigegeben fuer FTP im Router, da Port 21 bereits fuer meinen anderen Server belegt ist.
Im FreeNAS GUI habe ich ebenfalls Port 40 eingestellt, jedoch kann ich, egal was ich mache, nicht von extern auf meinen FreeNAS Server zugreifen, auf den anderen Server jedoch schon

Wie kann ich da vorgehen? Bitte um Rat!
 
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Auch wenn ich direkt zu dem Problem nichts beitragen kann, möchte ich darauf hinweisen, dass FTP völlig unverschlüsselt ist, selbst mit aktivem Kennwort wird das nötige Kennwort dann im Klartext! durch die Welt geschickt. Beliebige Knoten können das also abgreifen und Du kannst Dir sogar sicher sein, dass das auch passieren wird, sobald Dein Datenstrom über US- Territorium verläuft... Insofern ist es vielleicht sogar gut, dass es aktuell nicht funktioniert ;)

Ich kann Dir nur empfehlen, einen SSH- Server zu installieren, damit Du per SFTP über Port 22 zugreifen kannst. Dann ist Dein Passwort auch verschlüsselt und bleibt geheim!
Auch WebDAV kann eine Lösung sein, doch auch das sollte durch SSL verschlüsselt werden und die Einrichtung würde sich deutlich komplizierter gestalten.
 
Ich möchte dem Overclocker da zustimmen. Ein SSH-Server mit SFTP-Plugin (bei praktisch jeder Distri der Standard) auf einem Port >1024 und deaktivierter Passwortauthentifizierung (sondern via Private Key) ist sicherheitstechnisch und auch von der Usability her das Beste, das du machen kannst. Das löst dann höchstwahrscheinlich auch deine Verbindungsprobleme.
 
FTPS? Dann ist die Übertragungsrate alles Andere als berauschend.
 
Ich mache FTP per Filezilla Client mit explizitem TLS. Sollte doch reichen ?
 
Jaa, das ist ausreichend. Aber wie schon gesagt, es ist ein zusätzlicher Dienst (SSH rennt nämlich eh auf jeder Distri), der eine zusätzliche Angriffsoberfläche bietet, zusätzlich Resourcen frisst und zusätzlich Konfigurationsaufwand besitzt.
 
Warum nicht gleich VPN? Das bringt dich quasi als angeschlossenen, internen Rechner an das NAS. Damit kannst du dann u.a. auf deinen FTP zugreifen (den du dann nicht mal öffentlich machen musst), auf das Webinterface, die Konsole oder andere Dienste, um z.B. etwas im Hintergrund runter laden zu lassen. Zugriff ist auch mit Smartphones/Android möglich (OpenVPN, SSH, FTP Client und Browser).
 
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