Fritzbox als Modem vor Lancom; Frage dazu

Rickyman

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Hallo,
ich muss aus bestimmten technischen Gründen (u.a. Anforderung unserer Softwarefirma) folgendes aufbauen:

Anschluss: telekom all-ip

Am Anschluss wird eine Fritzbox 7490 nur als Modem betrieben. Dahinter ommt als Router ein neuer Lancom.

Meine Frage: Kann ich trotzdem die Anschlüsse analog uns S0 der Fritzbox für die Telefonie nutzen? Wie muss das angeschlossen werden?


Grüße und Danke
 
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Zunächst mal nur zu Sicherheit - es ist dir bekannt, dass es All-IP fähige Lancom Router gibt ? Dann würde die fritzbox wegfallen. Falls die Fritzbox ein Zwangsrouter ist - abwählen !

https://www.lancom-systems.de/produkte/software-optionen/lancom-all-ip-option/

Die Telefonanschlüsse der fritzbox sind aktiv, solange du sie nicht ausschaltest. Du kannst sie nutzen, egal welcher Router sonst noch dahinter hängt.

Den geplanten Lancom Router kannst du an einen LAN Anschluss der fritzbox hängen. Dabei kann die fritzbox routen oder an diesem Anschluss im Bridge Modus betrieben werden. Letzteres würde ich bevorzugen. Wenn du den Bridge Mode wählst, dann bekommt der Lancom Router die IP Adresse vom Provider (statisch oder dynamisch - je nach deinem Vertrag). Sollte es eine statisch IP sein, dann musst du die MAC Adresse des WAN Ports deines Lancom Routers beim Provider angeben. Damit wird diesem dann die statische IP zugewiesen. Sollte es eine dynamische IP sein, dann musst du die DynDNS Einträge in deinem Lancom Router einrichten. In beiden Fällen (statisch und dynamisch) hat die fritzbox nichts mehr zu tun.

Falls du jedoch die fritzbox routen lässt, dann müssen die o.g. Angaben eben in der fritzbox hinterlegt sein und die MAC Adresse der fritzbox beim Provider hinterlegt werden. In diesem Fall sollte die fritzbox auch einen DHCP Server bereitstellen, der deinem Lancom Router eine interne IP auf dem WAN Interface zuweist. Du kannst dann die LAN Ports deines Lancom Routers nochmal in ein anderes Subnetz setzen und muss dafür den DHCP Server des Lancom nutzen. Sind halt doppelte Fehlerquellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Telefonanschlüsse der fritzbox sind aktiv, solange du sie nicht ausschaltest.

Das ist ein Trugschluss!
Die Anschlüsse sind nur solange aktiv, wie die FB auch selber Router ist. Für den Fall baut sie eine IP-Verbindung zum Provider auf und meldet darüber ihre SIP Accounts an.
Terminiert man aber die Verbindung auf einem Router danach, dann hat die FB keinen IP-Zugang mehr und damit kannst du die SIP-Accounts auch vergessen.
(allenfalls kann man die Anschlüssen noch rein intern benutzen, das ist aber nicht das Ziel)

2.
Sollte es eine statisch IP sein, dann musst du die MAC Adresse des WAN Ports deines Lancom Routers beim Provider angeben.
Wo hast du diese Info her?
Das läuft alles Account basiert. Der Provider erkennt anhand der Anmeldung, wer du bist und weist dir dann eine IP zu. Ist es nen "loser" Account, wird eine ausm Pool genommen, bei statisch eben die eingestellte.

3.
Falls du jedoch die fritzbox routen lässt, dann müssen die o.g. Angaben eben in der fritzbox hinterlegt sein und die MAC Adresse der fritzbox beim Provider hinterlegt werden.
Damit ist auch das nonsense. Es gibt bei einer PPPoE-Verbindung keinen Grund irgendeine MAC bekanntzugeben. Die Erkennung geht schließlich über den Account. Genau das ist ja der Vorteil von DSL-Anschlüssen. Es ist völlig egal, welches Modem oder Router die Verbindung aufbaut. Das interessiert den Provider nicht die Bohne. Der will nur sehen, ist es Hans-Peter, dann bekommt er ne IP. Damit bist du im Ernstfall (Modemdefekt) extrem flexibel. Einfach tauschen fertig. Bei Cable hat es immer gedauert, weil man ja dem Provider erst die MAC geben musste. (bzw. bei Business mit dem Techniker vor Ort, das dauert aber auch, ein Modem im Regal brachte also nichts)
Durch den Wegfall des Routerzwangs müssen ja die Provider für die Cableanschlüsse eine Art User initiierte Freischaltung der Modems/Router ermöglichen. Wenn die sich also Mühe geben, dann ist das in Sekunden getan. Das gab es btw. früher schonmal. Mein Cable-Anschluss von 2000 hat eine direkte WAN-MAC Zuordnung. Ich musste mich fürs ändern nur einloggen und sagen "übernehmen". Und schon war das neue Geräte als "offiziell" markiert.
4.
Sollte es eine dynamische IP sein, dann musst du die DynDNS Einträge in deinem Lancom Router einrichten.
Auch das ist kein Muss bei einer dyn. IP. Den DynDNS-Eintrag braucht man nur, wenn immer über die selbe URL auf die jeweils gültige IP des Anschlusses connecten will.
Will ich das nicht, gibt es keinen Grund für DynDNS.

Soviel Halbwissen... :rolleyes:

@TE
Ein paar Punkte wurden ja schon benannt.
Der Grund, warum die Softwarebude den Router vorschreibt ist, dass sie von außen rein will um so Support zu leisten. Da bieten SoHo-Router entsprechend Standard und Robustheit.
Für diesen Fall sollte der Router auch das Internet terminieren, sprich er sollte eine öffentliche IP bekommen. Wenn man also die FB als Modem betreibt (Bridge), ist das der Fall, dafür fällt aber die Telefonfunktion der FB weg.
Daher schlage ich folgenden Aufbau vor:
TAE-Dose->ordentliches Modem->LANCOM-Router->FB+restliches Netzwerk
Die FB stellt man für den Fall einfach auf "Client-Modus", dann ist die wie jeder andere Teilnehmer auch, keine Routingfunktionen mehr, IP aus dem normalen Bereich der anderen Geräte auch, entsprechend klar sind die Zugriffsmöglichkeiten. Da kann die FB ihre SIP-Accounts durch den LANCOM-Router via Internet auf die SIP-Server des Providers connecten.
Dann hast du einen sauberen Zugang zum Router via VPN (das macht in anderen Aufbauten auch gerne mal Stress) und benutzt die FB nur noch als TK-Anlage, was der gesamten Verfügbarkeit es Internetanschlusses zuträglich ist, gerade wenn es sich um ein Firmennetz handelt. (so geil ist die FB nämlich nicht, wenn man die mal richtig rannimmt)

Ich habe die gleichen Anforderungen wie du, setzte auch auf entsprechenden SoHo-Router und betreiben die FB ebenfalls nur noch als VoIP-Gateway, mit angeschlossener separaten TK-Anlage.

Bleibt nur noch die Frage nach dem Modem.
Ich habe ein ZyXEL VMG1312-B30A. (kann VDSL und VVDSL)
Oder jedes andere beliebige Modem. (sind meistens eigentlich nur noch Router im Modem-Modus (Bridge))
Alternativ ein Draytek Vigor130.

EDIT:
Oder die FB als Modem und auf Telefon verzichten oder eine 2. FB, dann als Modem oder TK-Anlage, je nach Ausstattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Trugschluss!
Die Anschlüsse sind nur solange aktiv, wie die FB auch selber Router ist.
Die fritzbox ist immer Router. Du kannst aber einzelne LAN Ports in den Bridge Modus schalten, so dass sie dort nur als Modem läuft. Die Telefonanschlüsse der fritzbox sind davon unberührt.

Wo hast du diese Info her?
Das läuft alles Account basiert. Der Provider erkennt anhand der Anmeldung, wer du bist und weist dir dann eine IP zu. Ist es nen "loser" Account, wird eine ausm Pool genommen, bei statisch eben die eingestellte.
Das ist nicht korrekt, es kommt auf den Provider an - je nachdem welchen man erwischt. Das sollte der TE mit seinem Provider klären. In unserem Fall funktioniert die Identifizierung über die MAC Adresse des Routers.

Damit ist auch das nonsense. Es gibt bei einer PPPoE-Verbindung keinen Grund irgendeine MAC bekanntzugeben. Die Erkennung geht schließlich über den Account.
Das ist ebenso falsch. Es kommt auf die Art der Authentifizierung an. Bei den Kabelanschlüssen ist es seit dem Ende des Routerzwanges ebenso geregelt. Der Kunde kann sein eigenes Moden an die Leitung hängen wie er lustig ist.

Auch das ist kein Muss bei einer dyn. IP. Den DynDNS-Eintrag braucht man nur, wenn immer über die selbe URL auf die jeweils gültige IP des Anschlusses connecten will.
Das solltest du dem TE überlassen - meinst du nicht auch ? Vielleicht will er ja eigene Server im Internet bereitstellen und die finden es ganz nett, wenn sie immer erreichbar sind.

Soviel Halbwissen...
Gute Güte - du scheinst ja zu wissen wovon du redest. Soviel Weisheit spricht aus deinem Munde.....

Der Grund, warum die Softwarebude den Router vorschreibt ist, dass sie von außen rein will um so Support zu leisten. Da bieten SoHo-Router entsprechend Standard und Robustheit.
Du weisst ja schon wieder Bescheid - und das ganz ohne den TE zu Wort kommen zu lassen. Könnte aber genau so gut sein, das die verordnete fritzbox gar keine Standard Firmware hat wie so viele ehemaligen Zwangsrouter. Damit ist das "support leisten" ein wenig ausgeweitet. Der TE hat sicher seine Gründe (die er hier nicht genannt hat). Also hör auf mit deinen haltlosen Spekulationen.

Dann hast du einen sauberen Zugang zum Router via VPN (das macht in anderen Aufbauten auch gerne mal Stress) und benutzt die FB nur noch als TK-Anlage, was der gesamten Verfügbarkeit es Internetanschlusses zuträglich ist, gerade wenn es sich um ein Firmennetz handelt. (so geil ist die FB nämlich nicht, wenn man die mal richtig rannimmt)

Ich habe die gleichen Anforderungen wie du, setzte auch auf entsprechenden SoHo-Router und betreiben die FB ebenfalls nur noch als VoIP-Gateway, mit angeschlossener separaten TK-Anlage.

Bleibt nur noch die Frage nach dem Modem.
Ich habe ein ZyXEL VMG1312-B30A. (kann VDSL und VVDSL)
Oder jedes andere beliebige Modem. (sind meistens eigentlich nur noch Router im Modem-Modus (Bridge))
Alternativ ein Draytek Vigor130.

Wozu der ganze Quark ? Nachdem der TE schon die Lancom Router nis Spiel gebracht hat, kann es sich dort auch ein Gerät aussuchen. EIN Gerät für alles. Nicht so einen wüsten Haufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde noch ein anderes Setup vorschlagen: Fritzbox macht die Einwahl und exposted host auf den Lancom. Damit hätten wir alles durch und den Rickyman komplett verwirrt :)

Würde aber meiner Meinung Nach am meisten Sinn machen da: Fritzbox kann VoIP machen, Lancom ist eingebunden und ohne zusätzliches Modem eine Fehlerquelle weniger.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Das ergibt keinen Sinn. Es ist immer nur eine Einwahl pro Account möglich.
Bei den Telekom Privatanschlüssen hast du Recht. Ob andere Anbieter vielleicht im Privatkundenbereich PPPoE Passthrough erlauben, weiß ich nicht. Mit PPPoE Passthrough würde das nämlich durchaus gehen, dass Fritzbox eingewählt ist, Telefon macht und hintendrin noch ein anderer Router, der routet.
Ich würde es aber auch wie underclocker2k4 angehen: Modem davor (z.B. ein Speedport Entry 2 im Modem Modus, gibts für schmalen Taler und geht hervorragend an Broadcom Linecards), Lancom dahinter als Router, Fritte als Client.
 
Das ist nicht korrekt, es kommt auf den Provider an - je nachdem welchen man erwischt. Das sollte der TE mit seinem Provider klären. In unserem Fall funktioniert die Identifizierung über die MAC Adresse des Routers.

Der TE hat einen Telekom All-IP Anschluss. Da kommt AUSSCHLIEßLICH PPPoE als Authentifizierungsmethode zum Einsatz, die MAC-Adresse des einwählenden Modems ist da völlig wumpe.
 
Uiuiuiu...da hatte ich ja was zu lesen. :-)

Und wohl fast schon für Streit gesorgt. (Sorry)

Es ist kein Zwangsrouter; normale Version, frei gekauft. Der Softwareanbieter hat diese Lösung vorgeschlagen, da diese sich bei etlichen
Installationen bewährt hat. Es geht ihnen 1. um den externen Zugang und 2. möglichst Installationen gleich aufzubauen.

Der Anschluss wird ein DeutschlandLAN IP Voice/data M (oder schneller).

Grüße
 
Meiner Meinung nach verfolgt hier Underclocker den korrekten Ansatz..

WAN --> Modem (Zyxel/Vigor), --> Firewall (PfSense/Sohos/etc..) --> FB (Client Modus und VOIP Zentrale).

Mit ner Fritte als Gateway sind viele essentielle Dinge, die ein Unternehmensnetzwerk braucht nicht korrekt umsetzbar.
- DMZ
- Netzsegmentierung
- Radius
- etc...

Also wenn dann bitte direkt ordentlich, faellt einem sonst eh spaeter auf die Fueße.

Grueße

[edit]
Ein Modembetrieb ist bei den Fritzboxen nicht moeglich.
Daher ist hier meiner Meinung nach das ext. Modem zwingend erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer betreibt denn die Installation nach dem Aufbaut? Sprich wer betreut den Spaß?
Ist das dieser externe Dienstleister, der dieses Setup vorgeschlagen hat? Wenn nein, lass dir nix einreden... Wenn doch, man es wie die es sagen.

Ganz ehrlich, hier gibts eigentlich nicht viel rumzureden. Der, der den Spaß am Ende betreibt, sagt, wie es gemacht werden soll. Ob man so ne Bastelkacke mit Fritzbox und Lancom Router ernsthaft betreiben will oder nicht, sollte am Ende der entschieden, der den Mist betreiben muss. Nur aufgrund einer Aussage eines Dritten sich zu sowas hinreißen zu lassen, weil der da Installationen kennt, selbst aber vllt gar keinen Plan hat von der Materie, halte ich für ganz klar den falschen Weg, wenn dieser Dienstleister den Spaß dann am Ende selbst gar nicht betreiben soll/muss.



PS: mich würden mal die "technischen" Gründe für genau so einen Aufbau interessieren ;)
-> aus meiner Sicht ist das technisch nicht begründbar, so zu bauen.
 
Der technische Grund ist, dass der externe Futzie anscheinend Zugriff auf den Lancom braucht, der OP aber abseits davon analog/S0 nutzen will. Soweit ich das verstanden hab, ist der analog/S0-Aspekt dem externen Dienstleister völlig egal.

Edit: Also mal Folgendes angenommen:

1. der Lancom ist vorgeschrieben und zwingend einzusetzen
2. der Lancom hat kein Modem
3. der Lancom hat kein analog/S0

Dann bleibt eigtl. nur folgendes Setup:

beliebiges Modem --- Lancom --- beliebiges Gerät mit analog/S0

Wenn es Lancoms gibt, die diese Dinge beinhalten, dann kürzt sich das entsprechend zusammen, bis hin zum Optimalfall, wo man nur einen Lancom braucht, der Modem und analog/S0 eingebaut hat. Die Frage bleibt dann aber bei dem, der den Lancom vorschreibt, ob unterschiedliche Routermodelle in sein Support-Modell passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TCM
das bedingt doch aus technischer Sicht immernoch nicht einer FB!?
Oder steh ich auf dem Schlauch? Ich interprätiere den Startpost so, dass es eben eine FB vor einem Lancom Router sein muss, weil es technisch so bedingt ist.
Post #9 interprätiere ich hingegen so, dass es eben doch technisch nicht bedingt sein sollte, sondern der externe Dienstleister es nur gern so hätte (weil er es vllt nur so kennt)

Aber selbst dort erschließt sich mir die FB weiterhin nicht. Und ebenso nicht, warum der Dienstleister für Software! Zugriff auf den Router haben müsse. Nen VPN Zugang kann man anders lösen. -> und Install gleich halten, gut und schön, aber das entscheidet aus meiner Sicht schlicht der, der den Spaß betreibt und nicht Dritte.
 
Jupp, so sieht's aus...

"Der technische Grund ist, dass der externe Futzie anscheinend Zugriff auf den Lancom braucht, der OP aber abseits davon analog/S0 nutzen will. Soweit ich das verstanden hab, ist der analog/S0-Aspekt dem externen Dienstleister völlig egal."

Ich könnte natürlich den Vorschlag mal machen, den (mir bisher unbekannten) Lancom mit S0/ab zu nutzen. Hört sich logisch an.

Grüße
 
Würde da auch zu nem 1783 greifen. Dann hast du den S0 direkt am Lancom. Alternativ kannst du auch ne Digibox davor hängen, die kannst du dann auch als Media Gateway nutzen. Ich würde aber auf jeden Fall die Version mit dem 1783 bevorzugen.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
Wenn du das nicht voll betreuen willst, würde ich das haargenau so machen, wie der Dienstleister das vorschlägt, inkl. dem Lancom Modell, das er vorschlägt. Wenn dann irgendwas nicht funktioniert, gibts keine Schwarze Peter Schiebereien.
Also Modem -> Lancom.
Und dann noch irgendwas, dass S0 macht. Fritzbox geht, eine bintec oder ähnliches natürlich auch.
 
Die fritzbox ist immer Router. Du kannst aber einzelne LAN Ports in den Bridge Modus schalten, so dass sie dort nur als Modem läuft. Die Telefonanschlüsse der fritzbox sind davon unberührt.


Das ist nicht korrekt, es kommt auf den Provider an - je nachdem welchen man erwischt. Das sollte der TE mit seinem Provider klären. In unserem Fall funktioniert die Identifizierung über die MAC Adresse des Routers.


Das ist ebenso falsch. Es kommt auf die Art der Authentifizierung an. Bei den Kabelanschlüssen ist es seit dem Ende des Routerzwanges ebenso geregelt. Der Kunde kann sein eigenes Moden an die Leitung hängen wie er lustig ist.


Das solltest du dem TE überlassen - meinst du nicht auch ? Vielleicht will er ja eigene Server im Internet bereitstellen und die finden es ganz nett, wenn sie immer erreichbar sind.


Gute Güte - du scheinst ja zu wissen wovon du redest. Soviel Weisheit spricht aus deinem Munde.....


Du weisst ja schon wieder Bescheid - und das ganz ohne den TE zu Wort kommen zu lassen. Könnte aber genau so gut sein, das die verordnete fritzbox gar keine Standard Firmware hat wie so viele ehemaligen Zwangsrouter. Damit ist das "support leisten" ein wenig ausgeweitet. Der TE hat sicher seine Gründe (die er hier nicht genannt hat). Also hör auf mit deinen haltlosen Spekulationen.



Wozu der ganze Quark ? Nachdem der TE schon die Lancom Router nis Spiel gebracht hat, kann es sich dort auch ein Gerät aussuchen. EIN Gerät für alles. Nicht so einen wüsten Haufen.

1.
Also meine FB läuft im Client-Modus, die macht Garnichts mehr in Richtung Routing. Die hat ein Subnetz, in dem ist die Client und bezieht vom DHCP (oder fest eingestellt) die IP.
Kannste ja gerne mal nachschauen.
Und wie gesagt, wenn die FB und ein (oder mehrere) Router sich einwählen wollen, braucht es multiPPPoE. Gibt es das nicht, was oft der Fall ist, kann sich nur ein Gerät einwählen. In dem Fall also entweder FB (mit Router dahinter) oder Router (FB dann nur Modem und dann hat sie keine IP-Verbindung mehr, ergo kein SIP, ergo kein Telefon)
Die Welt kann so einfach sein.

2. Ich wiederhole mich, der hat nen DSL-Anschluss, da ist Garnichts mit MAC-Adresse. MAC gibt es nur bei DOCSIS aka Cable, diesen Anschluss gibt es hier nicht, daher ist das irrelevant.
Ergo nix MAC, einzig Accountzuweisung.

3. Wie gesagt, es gibt kein Cable.

4. Wieder nix verstanden. Du schreibst, er muss DynDNS nutzen. Ich schreibe, er muss das nicht. Er braucht das nur, wenn er von außen über die gleiche URL drauf will.
Dann kommst du jetzt her und sagst mir, ich soll es dem User überlassen. DU hast gesagt, er MUSS den DynDNS nutzen. Ich habe Garnichts vorgeschrieben, sprich ihm die Wahl gelassen.
Die Server sind, sobald sie einen Internetanschluss haben, immer erreichbar, wenn denn ne öffentliche IP existiert. Dazu braucht er kein DynDNS. Wozu man DynDNS braucht, habe ich oben dargelegt. (nämlich immer den gleichen Zugriffspfad)

5. Klar weiß ich ne Menge. Ich mache in der Thematik schon bald 20 Jahre rum. Das Szenario hier ist ein Standard-Use-Case im Bereich SoHo und das nicht seit gestern.
Dass du Halbwissen hast, sieht man hier wunderbar. Fundiert ist da Garnichts, nur irgendwelche Märchen.

6. Wie gesagt, das Thema hier ist nichts neues, das habe ich früher im Schlaf gemacht, weil eben Masseninstallation. Und wie man sieht, ist es genauso. DSL-FBs waren selten verrammelt und verriegelt. Das gilt maßgeblich für die Cable-FBs. Aber Cable liegt hier nicht vor.
Die FB ist nicht verordnet. Die ist einfach da und er will jetzt seinen alten Aufbau um den externen Support erweitern. Dazu hat er fragen. Das sind seine Gründe.

7. Das ist kein Quark, das ist ein bewährter Aufbau, der so viele tausend Mal im Einsatz ist. Klar kann er sich auch gerne ein all-in-one-Gerät aussuchen.
Ich habe meinen Aufbau hier vorgestellt, weil ich die gleichen Anforderungen habe wie der TE. Was glaubst du, für wen du dich hältst, meinen Aufbau, der grundsolide ist, alles mögliche kann und nur durch Providerproblem nicht erreichbar ist, als Quark zu bezeichnen?
Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber sich trauen über Aufbauten (die anwendungsspezifisch das Optimum darstellen) zu richten. So ne Leute braucht die Welt. Ich habe eben gerne alles getrennt, damit die Geräte genau das machen, was sie am besten können. Und da ist nen gutes Modem eben ein gutes Modem und nen guter Router eben nen guter Router. (wenn ein Router ein gutes Modem hat, dann gerne zusammen) AVM hat gute TK-Features in ihren Kisten, das wars dann aber auch, was die FB gut kann. (außer schick aussehen, meine Meinung)

@fdsonne
Die FB ist nicht vorgeschrieben. Der LANCOM soll eingesetzt werden. Der TE hätte jetzt, weil es für der logische Weg war, den LANCOM einfach dahinter angeschlossen. Er kann die FB auch wegschmeißen, da sie für den vorgeschriebenen Aufbau nicht notwendig ist. Er selber braucht sie nur für S0/TK. Er könnte auch alles VoIP ändern, wäre für den Umbaugrund auch OK.
Die FB ist aber da, die TK-Installation auch, also warum da was ändern. Man muss jetzt nur schauen wie man das hinbekommt.

@TE
nochmal zum Thema all-in-one-Gerät
Wenn du einen Router mit WAN-Port nimmst (sprich ohne Modem), dann kannst du jedes beliebige Modem, bzw. jeden beliebigen Anschlusstyp fahren. Brauchst immer nur das passende Modem. Wenn der all-in-one-LANCOM nur VDSL kann, du aber morgen VVDSL bekommst, dann geht das wieder nicht.
Oder evtl. in 5 Jahren G.Fast, oder FTTH, oder, oder, oder...
Wenn du also heute einen mit DSL-Modem nimmst, dann kannst du dir übermorgen den 400mbit-Anschluss nicht geben. (bzw. nur über einen neben dem DSL-Port vorhandenen WAN-Port)
Da ich den gleichen Routertyp sowohl an DSL- als auch DOCSIS-Anschlüssen betreibe, habe ich mich gegen integriertes Modem und für WAN entschieden. Zumal SoHo-Router mit DOCSIS es eigentlich garnicht gibt.
Hinzu kommt, dass meiner auch 2+1WAN-Ports hat. Ich kann also direkt 2 Anschlüsse dran betreiben. (das werde ich wohl auch bald mal machen, VVDSL und DOCSIS, es gibt z.B. garkeinen Router der beide Modems integriert hat.
@gemm
Auch so ein Grund der gegen ein all-in-one-Gerät spricht.

@TE
Wie gesagt, wenn du den Aufbau oben so machst, genügst du sofort den Vorgaben. Wenn du was anderes machen willst, solltest du es nochmal abklären.
Eigentlich sind die Herrschaften nur auf die Geräteklassen fixiert. Sie kennen das Interface und so sehr schnell beim Einrichten und Supporten. Wenn du da jetzt mit nem völlig anderen Typen ankommst, kann das schwierig werden. Ich denke aber, dass ein all-in-one-LANCOM ins Schema passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wie unser Softwaremann da von außen draufgeht und ob dazu Dyndns nötig ist, ist meiner Meinung nach seine Sache.
Für mich ist eher die Telefonie wichtig.
Und da ging es halt drum, ob die Reihenfolge Fritzbox > Lancom richtig ist und auch funktioniert; immer im Hinblick darauf, das die FB nur als Modem konfiguriert wird.

Sicher gibt es immer mehrere Lösungen; aber hier geht es mir eben um diese Eine.

Grüße
 
Wie gesagt, FB als Modem = keine Telefonie
Daher entweder extra Modem und die Sache ist geritzt, oder mit dem Heini abklären, ob nen anderer Typ auch Ok wäre.
Zum Modem inkl. habe ich was geschrieben. Musst du für dich entscheiden.

EDIT:
Man kann natürlich mit dem exposed Host anfangen. Die FB ist aber kein besonders toller Router. Daher würde ich zusehen, dass der LANCOM direkt am Netz hängt. Das kann der nämlich verdammt gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll die FB kein besonders toller Router sein? Bis jetzt hab ich da nur gute Erfahrungen mit gemacht.


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Alles Frage des Blickwinkels.
Wer mit seinem Ford Ka immer nur zum Edeka um die Ecke fährt, könnte auf die Idee kommen, es sei ein gutes Auto.
Wenn man mit dem Teil aber mal 1000km am Stück fährt, weiß man was wirklich los ist.

Und genauso ist es mit der FB. Wer mit dem Teil im 0815 Anwendungsgebiet lebt (was 99% der User hier betrifft), der wird die Grenzen des Gerätes nicht spüren. Daher ist er, wie du, auch der Meinung, dass es ein gutes Gerät ist.
Wer dem Ding aber wirklich Feuer macht, der wird schnell an die Grenzen stoßen und so zu einem anderen Ergebnis kommen.

Will sagen, im Homeuse ist es OK, für alles andere sollte man sich nach was größerem umschauen.
Ich habe nichts gegen die FB (wird mir gerne mal nachgesagt), aber wirklich toll ist sie, wenn man eine andere Welt kennt, nicht wirklich.
Dafür kostet aber auch ein "einfacher" Router genauso viel, wie ne all-in-one-FB.

Trommel auf dem Teil mal mit 40Geräten, einer linespeed-VPN-Verschlüsselung und ner Runde WLAN-Clients drauf rum. Dann wirst du deine guten Erfahrungen relativieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würdest du mir doch sicherlich zustimmen, dass die FB ein gutes Gerät ist, da es für den Bereich für den Sie entwickelt wurde einen guten Job macht.

Um in deiner Analogie zu bleiben: Der Ford Ka ist ja auch kein schlechtes Auto weil er langsamer fährt als ein Ferrari. Das sollte eigentlich jedem klar sein.

Die Frage ist immer: Lohnt sich der Ferrari hier für den TE? Oder kann es auch ein Audi A4 sein? Wenn ich merke der User kann ihn eh nicht fahren neige ich dazu bei den einfachen Dingen zu bleiben, die gut sind :)

Schließlich fährt jedes Auto dich mehr oder weniger zuverlässig von A nach B.

Dann reicht unter Umständen auch der Ford Ka, selbst wenn man schonmal schnellere Wagen gefahren ist.


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Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier vom SoHo-Einsatz. Da ist die FB eigentlich fehl am Platze. Daher ist sie, um bei deinem Scale zu bleiben, kein besonders toller Router.

Eine FB ist ein Ford Ka, der LANCOM ein A4 und irgendwas großes ausgewachsenes von Cisco und Co ist nen Ferrarie.
SoHo-Router sind keine Ferraris, da gibt es noch Klassen drüber, im Routerbereich ist die FB in der untersten Kategorie (wenn man mal bei 3 Klassen bleibt) angesiedelt. Sie wird nur gerne genommen, weil sie ne DAU-Oberfläche hat und alles integriert hat. Aber genau diese Integration ist ihre Schwachstelle.

EDIT:
Ich wiederhole mich, die FB ist für einen 0815Use-Case OK. Wir reden hier aber nicht von einem 0815 Use-Case. 0815 Use-Case hast du @home, mit deinem PC, deinem Tablet und der PS4 im Wohnzimmer. Ein solcher User hat den Eindruck, dass die FB über jeden Zweifel erhaben ist.
Wenn man aber mal richtig was von dem Teil will, dann sieht es da schlecht aus. Da bringt es mir auch nichts, wenn die FB bei 3 Geräten alles hinbekommt. Für den Fall ist die FB dann schlichtweg ungeeignet und daher perse schon keiner toller Router mehr.
Daher sind wir hier in dem Thread auch nicht mehr in dem Bereich, für den sie mal gemacht wurde.
Daher verstehe ich die Diskussion jetzt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich denke, die vielen Argumente pro/contra einer FB vom Grundsatz her sind mehr oder weniger alle richtig.
Das will ich auch gar nicht in Frage stellen. Wir werden auch sehen ob die Wahl der FB sinnvoll ist oder nicht; dann muss unser
Softwarehaus eben seine Empfehlung ändern.

Mir geht es hier einzig und allein um die Frage, ob diese Konstellation denn die Telefonie kann. Und auch dazu gab es
ja schon gegensätzliche Meinungen.
Daher fühle ich mich nicht wirklich klüger...

Sofern ich es doch noch überlesen haben sollte...hat denn jemand die FB als Modem vor einem separaten Router laufen und
nutzt trotzdem die IP-Telefonie (über analog und S0) der FB?
 
Sofern ich es doch noch überlesen haben sollte...hat denn jemand die FB als Modem vor einem separaten Router laufen und
nutzt trotzdem die IP-Telefonie (über analog und S0) der FB?
Natürlich (siehe oben).

Wenn du dein Softwarehaus dazu bringst die Empfehlung der fritzbox zu änderen, dann mach das. underclocker2k4 erzählt zwar eine Menge Quatsch, aber in einem Punkt hat er Recht: Die fritzboxen taugen alle nicht wirklich viel. Jede fritzbox die du durch ein vernünftiges Gerät ersetzen kannst ist ein Gewinn. Es ist ohne weiteres machbar, dein Netz über einen Haufen Einzelgeräte aufzubauen. Sinnvoll ist das jedoch nicht. Jedes Gerät macht was es soll, jedes fällt aus wann es will und alle wollen regelmäßige Firmware updates. Bei dieser Art von Ansatz merkt man die Erfahrung von Leuten wie underclocker2k4, aber man merkt auch die antiquierte Denkweise. Es ist am Ende deine Entscheidung. Da du selbst Lancom ins Spiel gebracht hast, kannst du bei denen bleiben. Es gibt deutlich schlechtere.
 
Es ist ohne weiteres machbar, dein Netz über einen Haufen Einzelgeräte aufzubauen. Sinnvoll ist das jedoch nicht.
Ich sehe hier nur einen, der Quatsch erzählt.

Jedes Gerät macht was es soll
Das ist der Sinn.

jedes fällt aus wann es will und alle wollen regelmäßige Firmware updates.
Richtig, dann fällt _eine_ Funktion aus und nicht alle. Und wenn ein Gerät eine Schwachstelle hat, sind nicht gleich _alle_ Geräte kompromittiert.

Bei dieser Art von Ansatz merkt man die Erfahrung von Leuten wie underclocker2k4, aber man merkt auch die antiquierte Denkweise.
Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten.
 
Ich sehe hier nur einen, der Quatsch erzählt.
Im Augenblick sehe ich da Dich.
Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten.
Allerdings mehr in der Funktion eines personifizierten A*loch, welches sich nicht beherrschen kann und seine scheinbar anerzogene Gossensprache zu Tage treten läßt. Geht das auch in respektvoll, oder kannst Du nur asozial?
Ich habe nichts gegen harte Diskussionen, aber es gibt absolut keinen Grund, ausfallend zu werden.

Ich zumindest habe den von Dir bemängelten Satz:
Es ist ohne weiteres machbar, dein Netz über einen Haufen Einzelgeräte aufzubauen. Sinnvoll ist das jedoch nicht.
im Gesamt-Kontext völlig anders interpretiert, nämlich so, daß er gar nicht so unsinnig ist:
"Es ist ohne weiteres machbar, ein Netz [bzw. eine Netzwerkverbindung a la VPN oder SIP] über [interpretiere ich als durch mehrere Geräte hindurch] einen Haufen Einzelgeräte aufzubauen." Im Sachzusammenhang mit dem Nachfolgesatz "Sinnvoll ist das jedoch nicht" ergibt es insofern Sinn, daß er damit klarmachen will, daß dabei die Fehlerrate besonders hoch ist.

Ist also wie mit dem halbvollen und dem halbleeren Glas, man kann die Satzkonstruktion des Vorposters so oder so interpretieren.

Deine Ausdrucksweise hingegen ist eindeutig und nicht interpretierbar unterste Schublade. Vielleicht ist Dir das ja daran aufgefallen, daß ich mal kurz in den Keller zu Deinem Niveau herabgestiegen bin.
 
Da meldet sich ja genau der Richtige. Man muss nur deine Beiträge ansehen, dann merkt man sofort, dass du so weit gar nicht absteigen brauchtest, also behalt deine Meinung für dich. Der Herr gemm hat in diesem Thread in jedem zweiten Satz nur unqualifizierten Kram geschrieben und will dann noch die Leute von der Seite anpissen. Ihr zwei passt gut zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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