Die fritzbox ist immer Router. Du kannst aber einzelne LAN Ports in den Bridge Modus schalten, so dass sie dort nur als Modem läuft. Die Telefonanschlüsse der fritzbox sind davon unberührt.
Das ist nicht korrekt, es kommt auf den Provider an - je nachdem welchen man erwischt. Das sollte der TE mit seinem Provider klären. In unserem Fall funktioniert die Identifizierung über die MAC Adresse des Routers.
Das ist ebenso falsch. Es kommt auf die Art der Authentifizierung an. Bei den Kabelanschlüssen ist es seit dem Ende des Routerzwanges ebenso geregelt. Der Kunde kann sein eigenes Moden an die Leitung hängen wie er lustig ist.
Das solltest du dem TE überlassen - meinst du nicht auch ? Vielleicht will er ja eigene Server im Internet bereitstellen und die finden es ganz nett, wenn sie immer erreichbar sind.
Gute Güte - du scheinst ja zu wissen wovon du redest. Soviel Weisheit spricht aus deinem Munde.....
Du weisst ja schon wieder Bescheid - und das ganz ohne den TE zu Wort kommen zu lassen. Könnte aber genau so gut sein, das die verordnete fritzbox gar keine Standard Firmware hat wie so viele ehemaligen Zwangsrouter. Damit ist das "support leisten" ein wenig ausgeweitet. Der TE hat sicher seine Gründe (die er hier nicht genannt hat). Also hör auf mit deinen haltlosen Spekulationen.
Wozu der ganze Quark ? Nachdem der TE schon die Lancom Router nis Spiel gebracht hat, kann es sich dort auch ein Gerät aussuchen. EIN Gerät für alles. Nicht so einen wüsten Haufen.
1.
Also meine FB läuft im Client-Modus, die macht Garnichts mehr in Richtung Routing. Die hat ein Subnetz, in dem ist die Client und bezieht vom DHCP (oder fest eingestellt) die IP.
Kannste ja gerne mal nachschauen.
Und wie gesagt, wenn die FB und ein (oder mehrere) Router sich einwählen wollen, braucht es multiPPPoE. Gibt es das nicht, was oft der Fall ist, kann sich nur ein Gerät einwählen. In dem Fall also entweder FB (mit Router dahinter) oder Router (FB dann nur Modem und dann hat sie keine IP-Verbindung mehr, ergo kein SIP, ergo kein Telefon)
Die Welt kann so einfach sein.
2. Ich wiederhole mich, der hat nen DSL-Anschluss, da ist Garnichts mit MAC-Adresse. MAC gibt es nur bei DOCSIS aka Cable, diesen Anschluss gibt es hier nicht, daher ist das irrelevant.
Ergo nix MAC, einzig Accountzuweisung.
3. Wie gesagt, es gibt kein Cable.
4. Wieder nix verstanden. Du schreibst, er muss DynDNS nutzen. Ich schreibe, er muss das nicht. Er braucht das nur, wenn er von außen über die gleiche URL drauf will.
Dann kommst du jetzt her und sagst mir, ich soll es dem User überlassen. DU hast gesagt, er MUSS den DynDNS nutzen. Ich habe Garnichts vorgeschrieben, sprich ihm die Wahl gelassen.
Die Server sind, sobald sie einen Internetanschluss haben, immer erreichbar, wenn denn ne öffentliche IP existiert. Dazu braucht er kein DynDNS. Wozu man DynDNS braucht, habe ich oben dargelegt. (nämlich immer den gleichen Zugriffspfad)
5. Klar weiß ich ne Menge. Ich mache in der Thematik schon bald 20 Jahre rum. Das Szenario hier ist ein Standard-Use-Case im Bereich SoHo und das nicht seit gestern.
Dass du Halbwissen hast, sieht man hier wunderbar. Fundiert ist da Garnichts, nur irgendwelche Märchen.
6. Wie gesagt, das Thema hier ist nichts neues, das habe ich früher im Schlaf gemacht, weil eben Masseninstallation. Und wie man sieht, ist es genauso. DSL-FBs waren selten verrammelt und verriegelt. Das gilt maßgeblich für die Cable-FBs. Aber Cable liegt hier nicht vor.
Die FB ist nicht verordnet. Die ist einfach da und er will jetzt seinen alten Aufbau um den externen Support erweitern. Dazu hat er fragen. Das sind seine Gründe.
7. Das ist kein Quark, das ist ein bewährter Aufbau, der so viele tausend Mal im Einsatz ist. Klar kann er sich auch gerne ein all-in-one-Gerät aussuchen.
Ich habe meinen Aufbau hier vorgestellt, weil ich die gleichen Anforderungen habe wie der TE. Was glaubst du, für wen du dich hältst, meinen Aufbau, der grundsolide ist, alles mögliche kann und nur durch Providerproblem nicht erreichbar ist, als Quark zu bezeichnen?
Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber sich trauen über Aufbauten (die anwendungsspezifisch das Optimum darstellen) zu richten. So ne Leute braucht die Welt. Ich habe eben gerne alles getrennt, damit die Geräte genau das machen, was sie am besten können. Und da ist nen gutes Modem eben ein gutes Modem und nen guter Router eben nen guter Router. (wenn ein Router ein gutes Modem hat, dann gerne zusammen) AVM hat gute TK-Features in ihren Kisten, das wars dann aber auch, was die FB gut kann. (außer schick aussehen, meine Meinung)
@fdsonne
Die FB ist nicht vorgeschrieben. Der LANCOM soll eingesetzt werden. Der TE hätte jetzt, weil es für der logische Weg war, den LANCOM einfach dahinter angeschlossen. Er kann die FB auch wegschmeißen, da sie für den vorgeschriebenen Aufbau nicht notwendig ist. Er selber braucht sie nur für S0/TK. Er könnte auch alles VoIP ändern, wäre für den Umbaugrund auch OK.
Die FB ist aber da, die TK-Installation auch, also warum da was ändern. Man muss jetzt nur schauen wie man das hinbekommt.
@TE
nochmal zum Thema all-in-one-Gerät
Wenn du einen Router mit WAN-Port nimmst (sprich ohne Modem), dann kannst du jedes beliebige Modem, bzw. jeden beliebigen Anschlusstyp fahren. Brauchst immer nur das passende Modem. Wenn der all-in-one-LANCOM nur VDSL kann, du aber morgen VVDSL bekommst, dann geht das wieder nicht.
Oder evtl. in 5 Jahren G.Fast, oder FTTH, oder, oder, oder...
Wenn du also heute einen mit DSL-Modem nimmst, dann kannst du dir übermorgen den 400mbit-Anschluss nicht geben. (bzw. nur über einen neben dem DSL-Port vorhandenen WAN-Port)
Da ich den gleichen Routertyp sowohl an DSL- als auch DOCSIS-Anschlüssen betreibe, habe ich mich gegen integriertes Modem und für WAN entschieden. Zumal SoHo-Router mit DOCSIS es eigentlich garnicht gibt.
Hinzu kommt, dass meiner auch 2+1WAN-Ports hat. Ich kann also direkt 2 Anschlüsse dran betreiben. (das werde ich wohl auch bald mal machen, VVDSL und DOCSIS, es gibt z.B. garkeinen Router der beide Modems integriert hat.
@gemm
Auch so ein Grund der gegen ein all-in-one-Gerät spricht.
@TE
Wie gesagt, wenn du den Aufbau oben so machst, genügst du sofort den Vorgaben. Wenn du was anderes machen willst, solltest du es nochmal abklären.
Eigentlich sind die Herrschaften nur auf die Geräteklassen fixiert. Sie kennen das Interface und so sehr schnell beim Einrichten und Supporten. Wenn du da jetzt mit nem
völlig anderen Typen ankommst, kann das schwierig werden. Ich denke aber, dass ein all-in-one-LANCOM ins Schema passt.