Frtizbox DSL Sync

bst92

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Guten Abend!

Ich habe eine Fritz!Box 3272 mit der aktuellen Firmware. Ich bin über die Telekom an DSL 16.000 im Rate Adaptive Mode angeschlossen. Ich wohne ländlich in einem Dorf.

Nun empfinde ich die mir in der Fritz!Box angezeigte Leitungsdämpfung allerdings als schon recht hoch. Kann ich da eventuell noch Einstellungen vornehmen, um eine stabilere bzw. höhere Leitungssynchronisierung zu erzielen?

Ich habe die Daten der Fritz!Box angehängt:

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Die Leitung ist ziemlich am Limit, viel mehr wird da nicht gehen bzw. eher gar nichts. Telefondose alt/neu? Splitter alt/neu? Die Verkabelung im Haus schon alt oder neu? Das wären die einzigen Punkte, die mir einfallen würden.
 
Sind auch die einzigen Punkte, auf die man selbst Einfluß hat. Verkabelung vom HÜP bis zum Splitter kann man optimieren (Netzwerkkabel nehmen, bespulen, anderes Modem nehmen), aber ob das noch wirklich viel bringt, kann nur Experimentierlust und Investition zeigen. Mehr als 'n MBit mehr wird aber meiner Vermutung nach nicht drin sein. Na ja, vielleicht kann man auf 11-12MBit "tunen", wenn die Leitung so stabil ist, dass man den SNR irgendwo bei 4dB setzen kann. Versuch macht kluch...
 
Danke für eure Antworten.

Im Haus selbst liegt bereits ein Gbit Netzwerk. Zumal das ja keinen Einfluss auf die Leitung vom DSLAM zur FB hat. Der Splitter ist relativ neu, 4-5 Jahre. Die Verkabelung vom Splitter zur FB habe ich bereits erneuert. An die Dinge wie die Telefondose bzw. die Vorverkabelung trau ich mich nicht recht ran, da ich in dieser Hinsicht kein wirklicher Fachmann bin. Zumal unser Haus schon etwas älter ist und ich nicht ausschließen mag, dass da beim Einbau nicht etwas gepfuscht wurde [...]. Bevor da nachher gar nichts mehr läuft oder ich mich im schlimmsten Fall noch in Gefahr bringe, belasse ich es lieber dabei.

Allerdings treten seit der Schaltung von DSL 16.000 doch schon seltsame Probleme auf, die so in dieser Form vorher nicht da waren. So kann es am Tage schon einige Male vorkommen, dass einfach nichts mehr ins Internet will. Bestehende Verbindungen sind davon allerdings nur begrenzt betroffen. Online-Spiele, Musikstreaming oder auch Skype laufen munter weiter, während einfach keine neuen Verbindungen aufgebaut werden können. Eine DNS-Auflösung ist dann nämlich nicht möglich, Anpingen von Domains oder sogar direkt IP-Adressen ebenfalls nicht. Das finde ich schon sehr seltsam und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wo da wirklich das Problem zu suchen ist. Eher an der Fritz!Box oder der Leitung? Die Fritz!Box haben wir nämlich auch erst, seit wir 16.000 geschaltet bekommen. Von daher kann ich da leider keines von ausschließen.
 
An die Dinge wie die Telefondose bzw. die Vorverkabelung trau ich mich nicht recht ran, da ich in dieser Hinsicht kein wirklicher Fachmann bin. Zumal unser Haus schon etwas älter ist und ich nicht ausschließen mag, dass da beim Einbau nicht etwas gepfuscht wurde [...]. Bevor da nachher gar nichts mehr läuft oder ich mich im schlimmsten Fall noch in Gefahr bringe, belasse ich es lieber dabei.
Gerade dann sollte eine Erneuerung Vorteile bringen. Das ist auch keine Hexerei, vom Hausübergabepunkt bis zu Deiner TAE-Dose werden zwei verdrillte Adern einer Telefonleitung benutzt. Wenn Du die durch ein durchgehendes(!) Netzwerkkabel (also ohne Trennstellen!) ersetzt, bei welchem die Schirmung auf einer Seite geerdet wird und wo Du idealerweise noch die TAE-Dose weglässt und das Kabel stattdessen direkt im Splitter auflegst, hast Du schon eine Menge gewonnen. Zwei Adern, auf die Polung achten (also aufschreiben, was vorher A und B war, damit das identisch bleibt, und gut ist. Allerdings wirst Du ein LSA-Plus Auflegewerkzeug benötigen, die sind aber nicht wirklich teuer. Unbekannte Begriffe kann man übrigens googeln;-)

Allerdings treten seit der Schaltung von DSL 16.000 doch schon seltsame Probleme auf, die so in dieser Form vorher nicht da waren. So kann es am Tage schon einige Male vorkommen, dass einfach nichts mehr ins Internet will. Bestehende Verbindungen sind davon allerdings nur begrenzt betroffen. Online-Spiele, Musikstreaming oder auch Skype laufen munter weiter, während einfach keine neuen Verbindungen aufgebaut werden können. Eine DNS-Auflösung ist dann nämlich nicht möglich, Anpingen von Domains oder sogar direkt IP-Adressen ebenfalls nicht. Das finde ich schon sehr seltsam und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wo da wirklich das Problem zu suchen ist. Eher an der Fritz!Box oder der Leitung? Die Fritz!Box haben wir nämlich auch erst, seit wir 16.000 geschaltet bekommen. Von daher kann ich da leider keines von ausschließen.
Das ist ganz sicher kein Leitungsproblem. Eher Fritzbox. Vermutlich NAT-Tabelle.
 
wenns stabil läuf, lassen.
Hab hier auch nur 16000er (Kein RAM) und es kommen 10500 an,leitungsdämpfung 18db, das ist die entfernung von dir zum verteiler,da kannst du nix machen.
Störabstandmarge evtl beim nächsten sync auf 6db drücken ,könnte 100kb mehr bringen...weis selber das ich mal 2db störabstandmarge hatte,des lief auch 2 monate stabil,hatte daraufhin ne 11300er leitung... (wie gesagt je geringer die sicherheitsmarge desto anfälliger)
Das is aber auch nur das was Fritzbox dir anzeigt,bei nem speedtest komm ich lediglich auf 8800 - 9200 download,naja für landverhältnisse top eigentlich (DL mit 1,0mb/s -1,2mb/s)
 
Na ja. Kannste sogar ausrechnen:

Bei einer MTU von 1492 gilt folgende vereinfachte Formel:
Nettodatenrate = Synchronisationsrate * (1452/1696)

Beispiele:
Download-Nettodatenrate = 20.535kbit/s * (1452/1696) = 17.580,67kbit/s
Upload-Nettodatenrate = 1.213kbit/s * (1452/1696) = 1.048,48kbit/s
 

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