FTTH für Hosting missbrauchen

AliManali

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Hi

Bei uns bauen die FTTH aus, mit 4 Fasern pro Wohnung. Bei mir leider noch nicht verfügbar, aber bis Ende 2016 sollte es soweit sein.

Da kann man recht die krassen Settings machen (4 LWL, 1x Docsys bald 3.1, 1x Klingeldraht).

Im Moment habe ich nur Cable, aber hätte da schon einiges an Netzwerk- und Serverequipment zur Verfügung (Zywall 110, 3x 4 Port Karte, Zyxel MGS 3712, DELL 2824, Entwicklungsserver, Workstation,...).

Nur stellt sich die Frage, wenn man in einem Zimmer ein kleines RZ (vSphere) bauen möchte, ob das mit einer FTTH zuverlässig zu machen sei.

Bei Cable stehen bei uns ja überall die Nodes rum (an der Strasse). Beim FTTH graben die zwar dauernd, aber irgendwelche Nodes konnte ich noch nicht entdecken. Man kann garantierte 1/1 beziehen pro Faser. Ich könnte da wohl um die 5 Gbit/s beziehen, 4 davon symetrisch. Mindestens.

Wie sieht es da im Netz aus? Wie lange sind die Leitungen bis zur "Node"; wo wird gespleist, wo hats aktive Komponenten? Wie ist das realisiert?

Es sollte halt schon einigermassen verfügbar sein, das Ganze.

Wenn die die LWL einziehen bei uns, lass ich da sicher noch was in einen sicheren Brandschutz Bereich mit einziehen, für Backup's und sowas.

Aber ob ich das dann auch durchziehen möchte, das steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Steht einfach mal zur Planung.

Auch Housing (Rackspace) wär interessant. Ich habe da mal recherchiert, da gibt es wohl noch Margen, im Gegensatz zu den Diensten, die lizenziert werden müssen. Und Game- / VoIP Dienste wären wohl auch interessant.

Ich wohne in CH - 9000 St. Gallen
 
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Wie sieht es da im Netz aus? Wie lange sind die Leitungen bis zur "Node"; wo wird gespleist, wo hats aktive Komponenten? Wie ist das realisiert?
Eine runde Glaskugel... wer baut denn überhaupt? Nen FTTH/FTTB-Anschluss kann man verschiedenen realisieren z.B. per GPON und dann ist nichts mehr mit deinen 5GBit/s...
 
Hi

Die Stadtwerke bauen das. 4 Fibres in eine Wohnung je, eine davon gehört der Swisscom. Die restlichen Drei sind verfügbar für vernünftigere Provider.

Startseite Glasfasernetz SGSW - St.Galler Glasfasernetz

Ich nehm an, dass die mit der von Dir erwähnten GPON Technik bauen,... Aber wie gesagt, da kann man die Bandbreite garantiert bekommen. Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Soll ich die mal anfragen, wie das realisiert wird?

Gruss und danke!
 
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Frag am besten mal hier nach Fragen - St.Galler Glasfasernetz aber ob sich dein Hosting-Projekt in dem "kleinen" Umfang wirklich lohnt und irgendwie Geld einspielen kann... Fragwürdig imho.
Mit dem normalen GPON sind jedenfalls keine 5GBit/s drinnen... wobei bei 4 Fasern... kann sein das die das vielleicht mit Bonding rechnen und nicht pro Faser: 2 Fasern a 2,5 GBit/s -> 5 GBit/s.
Kann natürlich sein dass die da auch auf nGPON bauen, bin mir aber nicht bewusst, dass der Standard schon durch ist...

Btw.
Jedes Objekt wird mit vier Glasfasern erschlossen. Die Erfahrung zeigt, dass dies das wirtschaftlichste, praktischste und leistungsfähigste Verfahren zur Erschliessung unterschiedlicher Gebäudetypen ist. Eine Faser steht im Rahmen der Kooperation exklusiv Swisscom zur Verfügung. Eine weitere wird von den Sankt Galler Stadtwerken belegt – zu dieser haben andere Dienstanbieter freien Zugang. Die beiden restlichen Fasern sind Eigentum der Stadt St. Gallen und stehen für zukünftige Verwendungen bereit. (http://www.glasfasernetz.sgsw.ch/projekt/faq/faq-seiten/fragen-zur-kooperation-mit-swisscom.html)
Wenn ich das richtig sehe kannst du also nur 2 Fasern nutzen - die letzten zwei gehören der Stadt (warum auch immer die eigene Fasern bis in jede Wohnung braucht?!)
 
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Hi

Ah ok, das mit den 2 Fasern für die Stadtwerke ist mir neu. Früher waren 3 Fasern "frei verfügbar" geplant.

Ist auch egal, auf jeden Fall würde die reine Bandbreite mehr als ausreichend genügen, um so ein kleines RZ zu realisieren. Ob ich da mit dem Stellplatz von richtigen RZ preislich mithalten könnte, ist egal. Ich habe mich mal erkundigt, wie teuer ein einmieten in einem Rack wäre, das ist definitiv zu teuer.

Rentieren soll sich das einfach mehr durch bezahlte Arbeitsstunden. Aber @home betrieben. Housing, virtual Server, Hosting von Game/VoIP, Betrieb von einigen Portalen, eventuell später noch Webdienste (Plesk oder Confixx mit ASP; im Moment extern, da zu teuer).

Wär einfach nice, wenn ich die Unkosten wieder drin hätte. Das muss man natürlich alles im Vorfeld kalkulieren, was sich lohnt, und was nicht. Aber die hohe Verfügbarkeit, die Anbindungen, der Strom, die Lizenzen, die Hardware; das wär ein schöner Batzen und leicht risikobehaftet,...
 
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Bei mir (Zürich) wurde kürzlich die FTTH Leitung gelegt. Es stimmt, dass in jede Wohnung 4 Glasfaserleitungen gelegt werden. Es werden jedoch nur 2 in der Dose angeschlossen, die anderen zwei bleiben als "Reserve" für die Zukunft.

Bei den meisten Providern wird das Signal am Steckplatz 2 der Glasfaser-Dose geliefert. Diese Provider nutzen die Infrastruktur der Stadt bzw. von swisscom, sind also eigentlich nicht viel mehr als Reseller.
Bei init7 wird Steckplatz 1 genutzt. Init 7 mietet von den Zürcher Stadtwerken die unbeleuchtete Faser und hat ein eigene Netzwerkinfrastruktur mit Hubs.

In Zürich kann man daher mit maximal 2 Anbietern einen gleichzeitig laufenden FTTH-Vertrag machen: init7 und einen der das Stadtnetz, bzw. swisscom Netz nutzt.
In St. Gallen ist es vermutlich ebenso.

Für 1 GB/s ist init7 deutlich am billigsten. Dafür muss man die Hardware, inkl. Medienkonverter und den Router selber kaufen. Es gibt kaum Router die 1 GB/s WAN-seitig bewältigen und VoIP (fürs Telefon) beherrschen.

Näheres: Umzug zu Fiber7 (Gigabit up-/download)
 
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Danke für den Input!

So wirds dann wohl bei uns in St. Gallen auch kommen, mit den zwei Reservefasern. :hmm: Aber wenn die das dann einziehen bei uns, kann ich vielleicht was Spezielles beantragen.

Swisscom wär wohl eh raus aus dem Rennen, da die sicher viel zu teuer sind.

Haben die bei Dir damit die Klingeldrähte komplett ersetzt, oder ist das eine zusätzliche Dose?
 
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Das ist eine zusätzliche Dose.

Es wird immer ein ganzes Gebäude, also alle Wohnungen, mit Glasfaserdosen ausgestattet, sobald ein Bewohner einen FTTH Anschluss bestellt.

So wirds dann wohl bei uns in St. Gallen auch kommen, mit den zwei Reservefasern. :hmm: Aber wenn die das dann einziehen bei uns, kann ich vielleicht was Spezielles beantragen.

Die Frage ist, ob das andere Ende der Reserve-Fasern überhaupt beschaltet wird. Bei professionellen Anbietern (z. B. init7) bekommt man über eine Leitung bis zu 10Gb/s. Gegen entsprechendes Kleingeld.

Aber ehrlich: Bis Du 1 GB/s auslastest musst Du schon eine ziemlich dicke Infrastruktur aufstellen. In meinem früheren Betrieb mit ca. 4000 Mitarbeitern war das Backup-Rechenzentrum über 2 x 4Gb/s angebunden. Darüber liefen die täglichen Backups von weit über 100 Servern und einem grossen EMC Storagesystem.
 
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Hi

Jo, ich sag ja, von der Bandbreite her reicht das voorig. Mehr Sorgen macht mir halt der gesammte Unterhalt einer solchen Infrastruktur.

Anbieten würde ich eh nur fair use.

Verfügbar sein wär das Ziel (wenn schon), aber da wär einiges aufzuwenden,...

Eventuell mit einem zweiten Schweizer, der das selbe zu Hause betreibt. Mit vSphere, und sowas.

Aber ehrlich: Bis Du 1 GB/s auslastest musst Du schon eine ziemlich dicke Infrastruktur aufstellen. In meinem früheren Betrieb mit ca. 4000 Mitarbeitern war das Backup-Rechenzentrum über 2 x 4Gb/s angebunden. Darüber liefen die täglichen Backups von weit über 100 Servern und einem grossen EMC Storagesystem.

Das kannst Du nicht mit z.B. vServer für den otto normal luxxer vergleichen. Meine Zielgruppe würde wohl mehr Ressourcen veranschlagen (pro User) ;)

Wenn ich es nur schon bei mir alleine rauchen lasse, wenn was geht.

Wobei schon mit einer 1/1 Leitung lässt sich doch schon einiges anstellen, da gebe ich Dir recht. :fresse:
 
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Das kannst Du nicht mit z.B. vServer für den otto normal luxxer vergleichen. Meine Zielgruppe würde wohl mehr Ressourcen veranschlagen (pro User)
Was soll denn das für eine Zielgruppe sein, die ein hohes Datenvolumen braucht, aber denen Sicherheit und Redundanz offensichtlich völlig egal ist?

Mir fallen da so Sachen ein wie: Brandschutz, Stromausfallschutz (der sich nicht mit einer USV überbrücken lässt), Raumtemperatur, Ausfallsicherheit der Anbindung (völlig egal ob Du einen zweiten Provider hast, z.B. bei einem Stromausfall stehen die Schaltkästen ohne Saft da)


Miete Dir Stellfläche in einem RZ, das wird warscheinlich sogar günstiger.
Ich habe meine Server bei einem recht kleinen Anbieter im Ruhrgebiet gehostet und zahle für 5 HE inkl. 200 Watt, 2x Gigabit 10TB Inklusivtraffic keine 100 Euro im Monat.
Die KW/h kostet 22 Cent Extra und Hands On gibt es für 40 Euro/15 Minuten.
Ersatzhardware ist immer in ausreichendem Maß zu äußerst fairen Preisen vorhanden und wenn es ganz schlimm kommt habe ich innerhalb von 5 Minuten ein KVM over IP Modul dranstecken für einmalig 10 Euro.

Warscheinlich zahlst du Alleine für die Leitungen mehr im Monat.

Für mich ist der Gedanke Spielerei und hat absolut Nichts mit professionellem Hosting zu tun, dazu gehört mehr als nur die schnelle Verbindung.
 
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Hi

Darf ich fragen, bei welchem Anbieter Du bist? Bei meinen Recherchen war ein Rackplatz deutlich teurer.
 
Nicht hier im Forum, wenn es Dir wichtig ist, schreib mir eine PN.
Da du aber aus einer komplett anderen Region kommst, macht das wohl wenig Sinn den hier im Ruhrgebiet zu hosten.

Immerhin hast du dann keinen Zutritt zum Gerät und müsstest auch Wartung via Remote Hands machen.
Das wäre mir persönlich jetzt zu teuer.

BTW: Die Preise sind ohne Steuer, aber ich erreiche die 100 Euro trotzdem nur ganz knapp..

Das ist auch kein besonderer Preis, die Colocation Anbieter nehmen sich mit ein paar Außnahmen nicht viel.
(Klar die Großen ala Hetzner und Co. sind teurer)

ädit: Ich glaube das ist eine Standortfrage.
Die Schweiz ist wohl massiv teurer, ich habe gerade keinen Hoster gefunden der für eine HE+ weniger als 40 Euro genommen hätte.
Sowas kostet bei uns 10 Euro (mit Steuer)
Bei den Preisen lohnt es sich ja unter Umständen doch den Server in DE ins RZ zu stellen.
Die Montage bei Anlieferung per Paket ist normalerweise auch inklusive, selbst wenn nicht hast du die Viertelstunde Remote Hands ja ruckzuck wieder drin.

ädit:

Bevor mein Briefkasten weiter überquillt, jede weitere HE kostet 10 Euro, dafür bekommt man aber nicht eine HE mit Anschluss!!!
 
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Da hast Du aber auch kein Backup bzw. Redundanz, oder sowas (bei 5 HE).

Ich sag ja, zu den Preisen kann man sowas auch @home realisieren. Mit 5 HE kommst Du eh nirgens hin, in dem Bereich.

Und zu zweit @home würd man das zu dem Preis auch hinkriegen. Deshalb frag ich ja ;)

Ich werd Dein Briefkasten nicht überfüllen,... Ich nutz den nicht mal!

Da würde es sich auch nicht nur um einen Server handeln. Aber Du bist bedient, und ich suche. Ist doch ganz simpel. Kannst mir ja hier Auskunft geben,... ;)
 
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Darf ich vielleicht als erstes mal fragen was da Alles gehostet werden soll?

Da hast Du aber auch kein Backup bzw. Redundanz, oder sowas (bei 5 HE).
Die Redundanz die ein RZ gegenüber Homehosting bietet steht auch nicht im Rack, sondern ist in Form von USV, Notstromaggregaten und direkter Carrieranbindung einfach vorhanden.

Nebenbei erwähnt:
Weißt du was man auf 5 HE Alles unterbringen kann, wenn man sich die Hardware entsprechend aussucht?
Auf den 5 HE hängen ein Storage Server mit 25 Festplatten, 2 x 1 HE DP Server und eine Hardwarefirewall.

Da alle Systeme virtualisiert sind und 2 Server zur Verfügung stehen, bin ich selbst bei einem Hardwaredefekt der sich nicht innerhalb kürzester Zeit beheben lässt recht flexibel und die wirklich wichtigen Sachen laufen sowieso gleich doppelt.

Wenn das Storagesystem komplett ausfallen sollte stünde ich allerdings auch doof da, aber so ist das nunmal im semiprofessionellen Bereich.

Da würde es sich auch nicht nur um einen Server handeln.

Über wieviele HE reden wir denn die du brauchst?
Teuer sind Strom und die Anbindung, für Beides zahlst du daheim sicher mehr als RZ, vor Allem da ich mal davon ausgehe dass du niemals eine echte Flatrate bekommen wirst.
Stellfläche im RZ kostet nicht viel.

Ich habe gerade nochmal die aktuellen Angebote durchgesehen:

1/2 Rack (20HE), 1 Gbit Flat oder 10GBase mit 20 TB Volumen inkl., 2x10 Ampere Flat (das sind 4600 Watt, sollte wohl reichen) für 499 Euro in Monat. (1/4 Rack mit 2x7 Amp 399 Euro)
Bei der Swisscom (so wie ich das gesehen habe der günstigste Anbieter) zahlst du pro Leitung 140 Euro (also 420 Euro)

Dazu hast du noch nicht einen einzigen Cent Strom verbraucht.
Ich weiß nicht was der bei euch kostet, aber wenn du bei uns 24/7 2 kw ziehst (und da hast du im RZ noch reichlich Reserve) sind das alleine rund 5000 Euro im Jahr.

Ich werd Dein Briefkasten nicht überfüllen,... Ich nutz den nicht mal!
Das bezog sich auch nicht auf Dich.
Ich hatte das mit der weiteren Höheneinheit für 10 Euro etwas schlecht formuliert und nun etliche Anfragen im Briefkasten ;-)

Ich meine ich will Dir Dein Vorhaben nicht komplett madig reden (owbohl ich das eigentlich ja mache), ich hätte den Kram oftmals selbst gerne bei mir daheim stehen um mal schnell etwas zu ändern.
Alleine das gute Gefühl des direkten Zugriffs würde vielleicht so manche Downtime verzeihlich machen.

Aber unter dem Strich wird die Lösung teurer und man muss sehr viele Kompromisse eingehen.

Bedenke unbedingt:
- Kommt das Gigabit zu wirklich Allen Zeiten an
- Drosselung (ich bin sicher die Privatkundentarife schließen professionelle Nutzung per AGB aus)
- Nur 1 ipv4 je Anschluss

Wie gesagt rechne aus was an Geräten da ist, mit wieviel Stromverbrauch.
Schreib dir die einmaligen Anschaffungskosten (Rack, USV, Netzwerkhardware) und die laufenden Kosten auf (Strom, Traffic/Anschlüsse)
Dann wirst du garantiert feststellen, dass es aus finanzieller Sicht nicht lohnt.

Geklärt werden müsste unbedingt wofür der Anschluss überhaupt genutzt werden darf.
Es nützt ja garnichts wenn du Alles anschaffst und dann im ersten Betriebsmonat feststellst, dass dir nach 1 TB HTTP Verkehr die Leitung auf ein paar 100kb/s gedrosselt wird.
 
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Hi

Ja, USV wäre auch vorhanden (3.2 kVA Riello DLD 330). Und halt die ganze Netzwerktechnik.

Aber das steht noch in den Sternen, ob ich das dann machen will. Aber ziehe ich doch in Betracht.

Habe noch nichts gehört, dass da gedrosselt wird an Leitungen mit fixen IP's. Zumindest nicht in der Schweiz ;)

Wieso nur eine IPv4 pro Leitung? Um die CHF 10.- kostet eine IP im Monat.
 
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Wieso nur eine IPv4 pro Leitung? Um die CHF 10.- kostet eine IP im Monat.

Ah ok, das habe ich in den Angeboten nicht gefunden.


[/Habe noch nichts gehört, dass da gedrosselt wird an Leitungen mit fixen IP's.QUOTE]
Das betrifft auch wenn nur absolute PowerUser.
Mit den Infinity LTE Handytarifen der SwissCom war es ja wohl genau so, da wurde sehr genau drauf geachtet was lief.

Und teilweise bei < 30 GB dicht gemacht, obwohl es eine unlimited Flat sein sollte.

Also vorher erkundigen...
 
Nur stellt sich die Frage, wenn man in einem Zimmer ein kleines RZ (vSphere) bauen möchte, ob das mit einer FTTH zuverlässig zu machen sei.

Die Frage ist, was Du unter "zuverlässig" verstehst. Vermutlich gibt der Anbieter bei Privatkundentarifen keinerlei Garantie auf eine Verfügbarkeit der Leitung oder der Bandbreite. In einem "echten" Rechenzentrum sind hingegen diverse Komponenten und auch die Internetanbindung mindestens redundant ausgelegt. So können dann auch 99,9%+ Verfügbarkeit im Jahresmittel problemlos erreicht und garantiert werden.

Dennoch - wer nen kleinen Mailserver oder nen Gameserver aufbauen möchte - wieso nicht. Wenn die mal ne Woche im Jahr nicht verfügbar sind, geht die Welt nicht unter. Man sollte allerdings auch immer noch die Kosten für Strom und ggfs. auch Kühlung bedenken. Die sind auf Dauer absolut nicht ohne.
 
Das betrifft auch wenn nur absolute PowerUser.
Mit den Infinity LTE Handytarifen der SwissCom war es ja wohl genau so, da wurde sehr genau drauf geachtet was lief.

Und teilweise bei < 30 GB dicht gemacht, obwohl es eine unlimited Flat sein sollte.

Also vorher erkundigen...

Handyabos interessieren mich nicht. Schon gar nicht die von der Swisscom.

In der Schweiz wird rein gar nichts gedrosselt ;)

@icebeer:

Ich hoste schon seit ein paar Jahren, und weiss, was Verfügbarkeit heisst. Ich habe jetzt an dynamischen IP nen fetten ESXi samt dicker Netzwerk Infrastruktur. Darum habe ich gefragt. Und auf einen zweiten Schweizer hingewiesen, der das bei sich auch laufen lässt. Mit vSphere, und sowas.
 
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Nimmt mich ja wunder was du jetzt umgesetzt hast:-) Von wegen in der Schweiz wird nichts gedrosselt; da wäre ich mir nicht so sicher, dass dem nicht so ist wenn du ein "Privatabo" abschliesst und darüber einen mehr oder weniger professionellen Betrieb laufen lässt mit mehreren TB Volumen. Und was nicht ist kann gut und gerne noch werden. Mit Überzeugung zu sagen, kann nie passieren, ist hoch gepokert....wenn man das Ganze semiprofessionel betreibt:-) Zudem, Fiber7 ist für Privatkunden ja top, aber bei einer Downtime musst du da mal mit 5-7 Arbeitstage rechnen ausser du hast natürlich einen Businessvertrag, welcher dann einiges teurer wird. Hatte ich persönlich jetzt nochnie mit Fiber7 aber A bin ich Privatkunde und B lese ich einfach die Service Level Zeiten aus deren AGBs raus. Kann sein das schneller reagiert wird, muss aber nicht sein.
 
Meine Adresse ist noch nicht erschlossen. Immerhin geplant: bis spätestens 20.2.2018. Die sind wohl recht in Verzug.

Im Moment habe ich 3.5 TB SSD und gut 100 GB Ram am Kabelfernsehen (UPC mit 2 IP Adressen). Aber gehostet werden dort nur unkritische Dinge. Und über Downtime's musste ich mich zum Glück nur selten beklagen, die letzten > 10 Jahre.

Aber das mit den Hostingdiensten zuhause würde wohl nicht rentabel sein. Das einigermassen redundant hinzukriegen, da kannst Du vergessen, mit einem echten RZ vom Preis her mitzuhalten. Die ganze Software und die Anbindungen, die dazu nötig sind... Mit Servicedienstleistungen und damit verbundenen Daten lässt sich wohl einfacher arbeiten.

Reines Hosting wär nice, aber das lässt man wohl doch besser in einem RZ laufen. Für reine Webdienste haben wir noch ein Resellerhosting.
 
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