Fujitsu Esprimo P700 MT als OMV-Filesserver

Daimonion1980

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Hallo

Gerade sehe ich das es beim Händler Hardwarehexe einen Fujitsu Esprimo P700 MT für 249 Euro gibt.
Der Core-i5 wäre zwar recht Leistungshungrig (TDP 95W) und somit würde der Rechner im IDLE wahrscheinlich auch doch gut Energie verbrauchen (vgl. PowerEdge T20 von Dell) aber der Fileserver den ich aktuell im Kopf habe, würde auch viel im StandBy (S3/S4) verbringen und per WOL geweckt werden, wodurch der Stromverbrauch wieder ein wenig ins hintertreffen gerät.

Hat denn schon jemand Erfahrung mit dem Fujitsu Esprimo P700 MT als OMV Server?

Alternativ:

Auf welche Eckpunkte sollte ich denn achten, wenn ich einen Fileserver mit OMV als OS ins Netz bringen will?

Bin auch gerade am durchstöbern des Hardwareguide Threads für Homeserver von 2017....
 
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bei comtech kostet dieser 229€

TDP heisst NICHT Verbrauch.
 
Hehe, da siehste mal wie stark der Preis schwankt. Bei Idealo war er gerade beim günstigsten Händler nur marginal teurer als bei der Hardwarehexe.


TDP heisst NICHT Verbrauch.

Ja, das ist mir bewusst. Aber TDP in Verbindung mit der Strukturbreite gibt einen Hinweis auf den Idleverbrauch. So zumindest mein Ansatz.
 
Die P700 haben eine sehr nervöse Lüftersteuerung.
 
Das Ding würde ich nicht als Fileserver einsetzen.

Setz dir ECC Ram mit auf deine 'Requirements-Liste'.

d.h. I3-6100 oder Xeon in die Kiste rein. Gibt glaub auch noch nen paar Pentiums / Atoms, welche ECC beherrschen.
Würde ich allerdings auf Grund Leistungsschwäche von abraten.

Grueße
 
@master Luke

Ausgerechnet hab ich mir da nichts. Ist der Ansatz falsch?

@p4n0

Danke für die Hinweise. Werde mich mal umschauen. Aktuell hab ich erst mal den Auftrag einen Fileserver hinzustellen. Was das für einer ist, müssen wir, also der spätere Besitzer und ich, jetzt mal rausfinden.
 
Mal ne obligatorische Frage:
Es gibt Intel CPUs mit 14nm Strukturbreite bzw. Herstellungsprozess mit einer TDP von 91W und es gibt welche mit einer Strukturbreite von 32nm und einer TDP von 65W. Welche CPU ist (im Idle) effizienter?

Bedeutet: ja, über die Strukturbreite kann man erahnen, wie effizient CPUs sind, über die TDP nicht. Denn selbst eine 91W-CPU in 14nm kann im idle nur 20W verbraten. Wichtige Textstelle in rot:

Zitat Wikipedia: "Mit Thermal Design Power (Abkürzung: TDP, gelegentlich auch falsch: Thermal Design Point) wird in der Elektronikindustrie ein maximaler Wert (bei manchen Herstellern auch der durchschnittliche Wert) für die thermische Verlustleistung elektrischer Bauteile oder eines Prozessors bezeichnet, auf deren Grundlage die Kühlung (falls erforderlich) sowie die Stromzufuhr ausgelegt werden. Die TDP ist meist geringer als die reale maximale Verlustleistung!"
Thermal Design Power – Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klar die CPU mit 14nm und 65W TDP. :)

Natürlich kann man das nicht an einem Wert fest machen und ich will das auch nicht. Es geht mir auch nicht drum zu sagen, dass die TDP eine Angabe über die Idleleistung ist. Es ist ein Ansatz....

Aktuell hab ich nun den HP Gen8 G1610T im Visier für ~185€ oder wenn es mehr sein sollte den Fujitsu Primergy TX1310M1 E3-1226V3 LF für 330€.

Schade das es den ProLiant ML10 v2, Pentium G3240 gerade nicht gibt. Dann wäre es eher der der mir in den Kram passen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
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