FX990 Killer mit Samsung SSD SM951

Tosa

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Hallo,

ich möchte auf meinem FX990 Killer die Samsung SM951(MZHPV256HDGL) mit dem DELOCK PCIe Adapter nutzen.
Ist dies möglich? Was gibt es zu beachten und kann von der SSD gebootet werden?

Wurde schon ähnliches verbaut bzw. getestet?

In der Kompatibilitätsliste ist nur der Vorgänger SM941 aufgeführt.

Oder gibt es andere (perfekte) Empfehlungen...

Vielen Dank und viele Grüße
 
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Was steckt denn aktuell in deinem M.2 Steckplatz?
Würde eher zu einer normalen SATA SSD raten. die I/O Leistung bei AMD AM2/AM3 ist ja auch begrenzt trotz 42 PCI-E 2.0 Lanes. Das wäre stressfreier als jetzt so einen Adapter zu testen.
 
Du brauchst ein BIOS dass die SSD erkennt und Win7 bringt keine Treiber für NVMe mit.
 
Den M.2 Steckplatz möchte ich nicht nutzen, da dieser schlechter angebunden ist.
Durch den PCIe Steckplatz sollte sie deutlich schneller laufen.

SSD ist AHCI und noch keine NVMe.

Betriebssystem ist 8.1
 
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Dann ist der einzige Kackpunkt das BIOS.
Ich würde zur Installation von Windows noch die Onboard SATA Controller abschalten, damit die Boot Dateien auf der M.2 landen. Das Übliche halt :-)
 
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Vergiss so eine SSD an einem AMD System, zumindest das Booten davon wirst Du bei Samsung M.2 PCIe SSDs nicht hinbekommen und bei NVMe SSDs auch nicht, oder gibt es ein UEFI für AMD Boards welches schon UEFI unterstützt? Die Verwendung als Datenlaufwerk sollte unter Win 8.1 kein Thema sein, aber ob Du es schaffst dort Windows installiert zu haben und von einem bootloader auf einer anderen SSD/HDD zu Booten, da wäre ich mir nicht so sicher.

Bzgl. der Kompatibilitätslisten sollte man immer beim Hersteller fragen was den unterstützt wird. Allgemein bedeutet Kompatibilität nur, dass es irgendwie läuft, nicht aber das man die volle Performance bekommt (sonst wären ja USB3 Sticks mit USB2 Ports nicht kompatibel) und auch nicht, dass man alle Features nutzen kann, also z.B. davon booten.
 
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So Antwort vom Support...

Hallo,



ja, dieses ist möglich. Bitte folgende Schritte durchführen:



- Im BIOS - Boot – CSM die Option „Launch Storage OpROM Policy“ auf „UEFI only“ stellen und speichern

- Win8.1 x64 Installationsmedium einlegen und Rechner starten

- F11 für Bootmenü drücken

- Nun „UEFI: DVD_ROM“ (oder USB_STICK) auswählen

- Installation von Windows wie gewohnt durchführen.

- Es wird nun anstelle der MBR eine GPT Partition angelegt



Mit freundlichen Grüßen,



ASRock Support


Da bin ich mal gespannt.
 
Das ist aber nur eine Anleitung um Windows um UEFI Modus zu installieren, beim Booten von einer NVMe SSD ohne OPROM hilft dir das nicht weiter...
 
Vergleichswerte hast Du doch sicher vor dem Kauf der SSD gesehen, oder? Dann weißt Du auch, dass sie in entsprechenden Systemen deutlich mehr leisten kann, aber für das System ist wohl nicht mehr drin. Wenn Du mit der Performance zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Achte übrigens auch auf die Temperatur während des Benchmarks, denn wenn sie zu warm wird, throttelt sie gewaltig und da AS-SSD die Mittelwerte der wiederholt ausgeführen Messungen anzeigt, wird sich das natürlich auf die Ergebnisse auswirken.
 
Das ist mir alles bewusst.

Ich finde nur die Schreibwerte zu gering, sollten diese nicht in etwa den Lesewerten entsprechen?
 
Nein, die Schreibwerte sind bei SSDs meist geringer als die Leseraten, da NAND Bausteine schneller gelesen als beschrieben werden können. Bei 4k wird das vom Schreibcache nur massiv überkompensiert, schaltet man den aber ab so bekommt man da bei QD1 nur noch kleine einstellig MB/s Werte. Bei den seq. Transferraten wurde der Unterschied lange von der geringen Bandbreite des SATA Anschlusses verdeckt, aber mit PCIe ist ja nun genug Bandbreite vorhanden und damit zwigen sich wieder deutlich bessere Lesen- als Schreibraten. Die knapp 400MB/s sind schon sehr knapp, aber die Plattform ist für so eine SSD einfach nicht geeignet, wo da nun genau der Hase im Pfeffer liegt, kann man schwer sagen.

Sei froh das es läuft und vergiss nie: Kompatibilität bedeutet nur, dass es läuft, nicht das man alle Features und die volle Performance bekommt. Heute ist schon und künftig wird noch noch stärker immer weniger die CPU-Performance als eher die neuen Features von Mainboards und Chipsätzen zum Motiv für ein Systemupgrade!
 
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