Hallo und herzlich willkommen zu meinem kurzen Testbericht des 2x8GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-4600 Speicherkits.
1. Optik und Spezifikationen
Die G.Skill F4-4600C18D-16GTZR werden in der klassischen Pappschachtel geliefert, die G.Skill für seine DDR4-Premium-Serie verwendet. Die beiden 8-GB-Module befinden sich in einem passenden Speichertray für optimalen Schutz. Neben einem Aufkleber mit der Teilenummer und den Spezifikationen kann man auch sehen, dass die RGB-Serie mehrere Preise gewonnen hat, dieses spezielle Kit für Intel-Systeme optimiert ist und mehrere Software-Suiten wie ASUS Aura, ASRock Polychrome RGB, Gigabyte RGB-Fusion und MSI Mystic Light zur Anpassung und Steuerung der Lichteffekte unterstützt werden. Das Kit ist aktuell das am höchsten zertifizierte Retail-Kit im Handel, der günstigste Neupreis liegt laut Preisvergleichsportalen aktuell bei 510 Euro (Geizhals).
Zur G.SKILL Produktseite: G.Skill F4-4600C18-16GTZR
Die Module selbst verwenden klassische Kühlkörper aus gebürstetem Aluminium, die wir von der DDR4 Trident Z-Serie bereits kennen. Eine Seite ist grau und die andere schwarz. Die Oberseite ist weiß transparent, damit die RGB-Lichteffekte gut zur Geltung kommen. Die Platine ist schwarz und ein kurzer Blick auf den Taiphoon Burner zeigt uns, dass sie 8-lagig ist. Die verwendeten Chips sind die allseits beliebten kurz Samsung B-Die genannten ICs, wobei acht Chips auf einer Seite der Platine in Single Rank Organisation verwendet werden. Diese Konfiguration wird heutzutage auf praktisch allen 8GB Modulen mit ähnlich hohen Spezifikationen verwendet. Bei der visuellen Inspektion erkennt man dann, dass eine sogenannte Short-Trace-Platine, auch als A2 Layout bezeichnet, verwendet wird. Dies bedeutet, dass der Abstand in der Mitte zwischen Chip 4 und 5 größer als bei klassischen A1 Layout ist. Jedoch soll dies den Spannungsbedarf im Hochfrequenzbereich reduzieren und ist daher heutzutage sehr weit verbreitet. Auf die Vor- und Nachteile davon werden wir später in diesem Test hinweisen.
2. Tests und Übertakten
Methoden- und Testsysteme
Das Kit wurde mit Geekbench3, Intel XTU Benchmark und Superpi 32m unter Windows getestet. Abgesehen davon mussten alle Einstellungen, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind, DOS MemTest bestehen, welches Fehler unabhängig von der CPU oder anderen Hardware- oder Softwareeinflüssen zeigt und seit langem die erste Wahl ist, um den Speicher selbst zu überprüfen. Als Betriebssystem wurden die 64Bit Varianten von Windows 8 und Windows 10 ohne Maxmem verwendet (keine künstliche Limitierung des Arbeitsspeichers).
Testsystem 1
Für die Low-Timing-Pro-Benchmark-Tests haben wir Windows XP für SuperPi 32m mit Waza, und Windows 8x64 oder 10x64 mit Maxmem auf 4000 MB verwendet. Dies ist erforderlich, da bei höheren Spannungen und niedrigen Timings B-die Stabilitätsprobleme bei voller Speicherausnutzung bekommen.
Testsystem 2
Ergebnisse mit Testsystem 1 - ASUS ROG Maximus X Apex
Zuerst mussten wir das BIOS auf die neueste Version aktualisieren, damit das XMP funktioniert. Dann war alles ganz einfach. Die Timings von 18-22-22-42 2T bei DDR4-4600 und die Spannung mit 1,5V wurden im BIOS korrekt aus dem XMP übernommen. Die niedrigste stabile Spannung für das XMP lag nach mehreren Testdurchläufen bei nur 1,40V.
Wir stiegen dann mit der Frequenz an, mussten aber akzeptieren, dass DDR4-4600 CL18 bereits sehr nahe an der Grenze des Speichercontrollers unseres Prozessors bei Luftkühlung war. Daher mussten wir die Timings lockern, um stabile DDR4-4700 19-26-26-45 2T bei 1,45-1,5V zu erreichen. DDR4-4800 konnten wir dann mit denselben Einstellungen booten und in Windows Benchmarks starten, allerdings ließ sich keine Stabilität erreichen, wobei die IMC- und DMI Spannung sich bereits bei 1,4V befanden. Also akzeptierten wir die IMC-Grenzwerte und suchten nun auch noch Sweetspot-Einstellungen für den 24/7 Betrieb.
Mit einem Speicherkit wie den G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR möchte man natürlich keine Leistung verschenken. Vor diesem Hintergrund haben wir eines der vordefinierten Speicherprofile unseres Boards (Raja DDR4-4133 1,4V Profil) verwendet. Kein Grund das Rad neu zu erfinden, wenn Experten die Arbeit schon erledigt haben. Also ging es nun mit verschärften sekundären und tertiären Timings für optimale Leistung weiter. Nachdem das Profil problemlos funktioniert hat, haben wir die Timings wieder angezogen, dann die Einstellungen weiter von DDR4-4133 16-16 über DDR4-4200 auf DDR4-4300 17-17-17-42-360 angehoben und landeten schließlich bei DDR4-4300 16-16-16-38-360 Rockstable bei 1, 5V (Spannung nicht minimiert). Diese Ergebnisse zeigen schon, welches Potenzial das Kit besitzt. Die Ergebnisse können natürlich abhängig von Sample Variation und dem verwendeten Testsystem variieren. Bitte beachten Sie, dass es mit diesem Maximus X Apex und dem verwendeten BIOS für DR4-4000+ bei niedriger Spannung nicht möglich war eine Command Rate von 1T zu nutzen. Im Gegentest mit Kaby Lake funktionierte dies mit dem höchsten verfügbaren Multiplikator von DDR4-4133 aber einwandfrei.
Ergebnisse mit Testsystem 2 - ASRock Z170M OC Formula
Kommen wir nun zu den Benchmark-Tests für den Wettbewerbseinsatz. Wir mussten all dies aus einem einfachen Grund auf unserem Testsystem Nr. 2 durchführen. Aufgrund des Layouts gibt es mit dem Maximus X Apex ein bekanntes Problem, welches dazu führt das Speicherkits mit dem A2-Platinenlayout, egal wie gut sie sind, sich nicht über DDR4-3866 CL12 booten lassen. Viele Kits versagen bereits mit DDR4-3800, und für unser Kit war bei DDR4-3866 CL12 ebenfalls Schluss. Natürlich war ich damit nicht zufrieden. Für mich war klar, dass die ersten Tests gezeigt haben, dass dieses Kit ein großes Potenzial hat. Also bin ich zum Test mit meinem Z170-System übergegangen. Nach einem schnellen Post-Test für DDR4-4000 12-11-11-28 1T, der problemlos funktioniert hat, ging es direkt mit DDR4-4133 12-11-11-28-220 1T weiter. Anschließend tastete ich mich im Takt mit Geekbench 3 und XTU nach oben vor. Schlussendlich landete ich auf Grund des IMC-Limits in der Nähe von DDR4-4220 12-11-11-28 tight bei 2,05V welche ich direkt im BIOS konfigurieren konnte. Ich überprüfte das Kit auch darauf, ob es unter Windows XP mit eingestellten 2V funktionierte und dem berühmten Copy-Waza Tweak, welcher eine enorme Belastung des Speichers mit sich bringt, stabil blieb.
Mein Fazit und persönliche Anmerkungen
Nachdem ich meine Testsuite beendet hatte, überzeugte mich die Leistung des G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR vollständig. Dies ist nicht nur das derzeit am höchsten zertifizierte Einzelhandels-Kit in Europa, sondern auch extrem gut selektiert und hat bei verschiedenen Einstellungen, die ich für das tägliche Übertakten und die Leistungsoptimierung getestet habe, hervorragende Arbeit geleistet. Ein kleines Ärgernis war die Tatsache, dass ich nach dem notwendigen BIOS-Update auf dem Asus Apex X Probleme mit RTLs und IOLs hatte, die ziemlich locker waren. Dies bestätigte sich allerdings auch mit alle anderen Kits, die ich zum Vergleich verwendete. Das könnte der Preis für die Unterstützung extrem hoher Frequenzen sein, und wir haben alle gelernt, dass die Frequenz bei neuen Systemen einer der wichtigsten Leistungsfaktoren ist. Ich habe bei allen Benchmarks entsprechende Zuwächse feststellen können, vor allem bei der Speicherleistung von Geekbench 3, als ich bei DDR4-4133/4300 CL16 bis CL18 unter 1,35-1,5 V optimierte und die Stabilität war dabei ausgezeichnet. Dies war für mich extrem wichtig, da der DDR4-4600 für die einwandfreie Funktion sehr hohe Speichercontroller und DMI-Spannungen benötigte. Das zweite kleine Ärgernis war das Kompatibilitätsproblem mit dem Speicherlayout und dem Apex. Ich werde hier nicht nach einem Schuldigen suchen, aber die Tatsache, dass das A2-Layout seit Jahren von fast allen führenden Herstellern von OC-Speicher verwendet wird und das Pro-Overclocking bei DDR4-4000 CL12 mit zum Beispiel Z170-Boards funktioniert wirft für mich einige Fragen auf, insbesondere wenn einflussreiche Branchenvertreter betonen, dass A2 immer mehr zum Standard wird. Ich werde dies nicht in die Vor-und Nachteile einbeziehen, dies ist kein Mainboard-Test.
Nun sehen wir meine Vor-und Nachteile
Pluspunkte
Minuspunkte
Vielen Dank für das rein schauen und vielen Dank an G.Skill sowie G.SkillDeutschland für den Support und das Sample.
1. Optik und Spezifikationen
Die G.Skill F4-4600C18D-16GTZR werden in der klassischen Pappschachtel geliefert, die G.Skill für seine DDR4-Premium-Serie verwendet. Die beiden 8-GB-Module befinden sich in einem passenden Speichertray für optimalen Schutz. Neben einem Aufkleber mit der Teilenummer und den Spezifikationen kann man auch sehen, dass die RGB-Serie mehrere Preise gewonnen hat, dieses spezielle Kit für Intel-Systeme optimiert ist und mehrere Software-Suiten wie ASUS Aura, ASRock Polychrome RGB, Gigabyte RGB-Fusion und MSI Mystic Light zur Anpassung und Steuerung der Lichteffekte unterstützt werden. Das Kit ist aktuell das am höchsten zertifizierte Retail-Kit im Handel, der günstigste Neupreis liegt laut Preisvergleichsportalen aktuell bei 510 Euro (Geizhals).
Zur G.SKILL Produktseite: G.Skill F4-4600C18-16GTZR
Die Module selbst verwenden klassische Kühlkörper aus gebürstetem Aluminium, die wir von der DDR4 Trident Z-Serie bereits kennen. Eine Seite ist grau und die andere schwarz. Die Oberseite ist weiß transparent, damit die RGB-Lichteffekte gut zur Geltung kommen. Die Platine ist schwarz und ein kurzer Blick auf den Taiphoon Burner zeigt uns, dass sie 8-lagig ist. Die verwendeten Chips sind die allseits beliebten kurz Samsung B-Die genannten ICs, wobei acht Chips auf einer Seite der Platine in Single Rank Organisation verwendet werden. Diese Konfiguration wird heutzutage auf praktisch allen 8GB Modulen mit ähnlich hohen Spezifikationen verwendet. Bei der visuellen Inspektion erkennt man dann, dass eine sogenannte Short-Trace-Platine, auch als A2 Layout bezeichnet, verwendet wird. Dies bedeutet, dass der Abstand in der Mitte zwischen Chip 4 und 5 größer als bei klassischen A1 Layout ist. Jedoch soll dies den Spannungsbedarf im Hochfrequenzbereich reduzieren und ist daher heutzutage sehr weit verbreitet. Auf die Vor- und Nachteile davon werden wir später in diesem Test hinweisen.
2. Tests und Übertakten
Methoden- und Testsysteme
Das Kit wurde mit Geekbench3, Intel XTU Benchmark und Superpi 32m unter Windows getestet. Abgesehen davon mussten alle Einstellungen, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind, DOS MemTest bestehen, welches Fehler unabhängig von der CPU oder anderen Hardware- oder Softwareeinflüssen zeigt und seit langem die erste Wahl ist, um den Speicher selbst zu überprüfen. Als Betriebssystem wurden die 64Bit Varianten von Windows 8 und Windows 10 ohne Maxmem verwendet (keine künstliche Limitierung des Arbeitsspeichers).
Testsystem 1
Intel Core i5-8600K
Asus Maximus X Apex Z370 mit BIOS 1704
2x8GB G.Skill TridentZ RGB F4-4600C18D-16GTZR
Seasonic Fokus 1050W
Asus Maximus X Apex Z370 mit BIOS 1704
2x8GB G.Skill TridentZ RGB F4-4600C18D-16GTZR
Seasonic Fokus 1050W
Für die Low-Timing-Pro-Benchmark-Tests haben wir Windows XP für SuperPi 32m mit Waza, und Windows 8x64 oder 10x64 mit Maxmem auf 4000 MB verwendet. Dies ist erforderlich, da bei höheren Spannungen und niedrigen Timings B-die Stabilitätsprobleme bei voller Speicherausnutzung bekommen.
Testsystem 2
Intel Core i5-7600K
Asrock Z170M OC Formula mit BIOS 7.21B
2x8GB G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR
Seasonic Fokus 1050W
Asrock Z170M OC Formula mit BIOS 7.21B
2x8GB G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR
Seasonic Fokus 1050W
Ergebnisse mit Testsystem 1 - ASUS ROG Maximus X Apex
Zuerst mussten wir das BIOS auf die neueste Version aktualisieren, damit das XMP funktioniert. Dann war alles ganz einfach. Die Timings von 18-22-22-42 2T bei DDR4-4600 und die Spannung mit 1,5V wurden im BIOS korrekt aus dem XMP übernommen. Die niedrigste stabile Spannung für das XMP lag nach mehreren Testdurchläufen bei nur 1,40V.
Wir stiegen dann mit der Frequenz an, mussten aber akzeptieren, dass DDR4-4600 CL18 bereits sehr nahe an der Grenze des Speichercontrollers unseres Prozessors bei Luftkühlung war. Daher mussten wir die Timings lockern, um stabile DDR4-4700 19-26-26-45 2T bei 1,45-1,5V zu erreichen. DDR4-4800 konnten wir dann mit denselben Einstellungen booten und in Windows Benchmarks starten, allerdings ließ sich keine Stabilität erreichen, wobei die IMC- und DMI Spannung sich bereits bei 1,4V befanden. Also akzeptierten wir die IMC-Grenzwerte und suchten nun auch noch Sweetspot-Einstellungen für den 24/7 Betrieb.
Mit einem Speicherkit wie den G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR möchte man natürlich keine Leistung verschenken. Vor diesem Hintergrund haben wir eines der vordefinierten Speicherprofile unseres Boards (Raja DDR4-4133 1,4V Profil) verwendet. Kein Grund das Rad neu zu erfinden, wenn Experten die Arbeit schon erledigt haben. Also ging es nun mit verschärften sekundären und tertiären Timings für optimale Leistung weiter. Nachdem das Profil problemlos funktioniert hat, haben wir die Timings wieder angezogen, dann die Einstellungen weiter von DDR4-4133 16-16 über DDR4-4200 auf DDR4-4300 17-17-17-42-360 angehoben und landeten schließlich bei DDR4-4300 16-16-16-38-360 Rockstable bei 1, 5V (Spannung nicht minimiert). Diese Ergebnisse zeigen schon, welches Potenzial das Kit besitzt. Die Ergebnisse können natürlich abhängig von Sample Variation und dem verwendeten Testsystem variieren. Bitte beachten Sie, dass es mit diesem Maximus X Apex und dem verwendeten BIOS für DR4-4000+ bei niedriger Spannung nicht möglich war eine Command Rate von 1T zu nutzen. Im Gegentest mit Kaby Lake funktionierte dies mit dem höchsten verfügbaren Multiplikator von DDR4-4133 aber einwandfrei.
Ergebnisse mit Testsystem 2 - ASRock Z170M OC Formula
Kommen wir nun zu den Benchmark-Tests für den Wettbewerbseinsatz. Wir mussten all dies aus einem einfachen Grund auf unserem Testsystem Nr. 2 durchführen. Aufgrund des Layouts gibt es mit dem Maximus X Apex ein bekanntes Problem, welches dazu führt das Speicherkits mit dem A2-Platinenlayout, egal wie gut sie sind, sich nicht über DDR4-3866 CL12 booten lassen. Viele Kits versagen bereits mit DDR4-3800, und für unser Kit war bei DDR4-3866 CL12 ebenfalls Schluss. Natürlich war ich damit nicht zufrieden. Für mich war klar, dass die ersten Tests gezeigt haben, dass dieses Kit ein großes Potenzial hat. Also bin ich zum Test mit meinem Z170-System übergegangen. Nach einem schnellen Post-Test für DDR4-4000 12-11-11-28 1T, der problemlos funktioniert hat, ging es direkt mit DDR4-4133 12-11-11-28-220 1T weiter. Anschließend tastete ich mich im Takt mit Geekbench 3 und XTU nach oben vor. Schlussendlich landete ich auf Grund des IMC-Limits in der Nähe von DDR4-4220 12-11-11-28 tight bei 2,05V welche ich direkt im BIOS konfigurieren konnte. Ich überprüfte das Kit auch darauf, ob es unter Windows XP mit eingestellten 2V funktionierte und dem berühmten Copy-Waza Tweak, welcher eine enorme Belastung des Speichers mit sich bringt, stabil blieb.
Mein Fazit und persönliche Anmerkungen
Nachdem ich meine Testsuite beendet hatte, überzeugte mich die Leistung des G.Skill Trident Z RGB F4-4600C18D-16GTZR vollständig. Dies ist nicht nur das derzeit am höchsten zertifizierte Einzelhandels-Kit in Europa, sondern auch extrem gut selektiert und hat bei verschiedenen Einstellungen, die ich für das tägliche Übertakten und die Leistungsoptimierung getestet habe, hervorragende Arbeit geleistet. Ein kleines Ärgernis war die Tatsache, dass ich nach dem notwendigen BIOS-Update auf dem Asus Apex X Probleme mit RTLs und IOLs hatte, die ziemlich locker waren. Dies bestätigte sich allerdings auch mit alle anderen Kits, die ich zum Vergleich verwendete. Das könnte der Preis für die Unterstützung extrem hoher Frequenzen sein, und wir haben alle gelernt, dass die Frequenz bei neuen Systemen einer der wichtigsten Leistungsfaktoren ist. Ich habe bei allen Benchmarks entsprechende Zuwächse feststellen können, vor allem bei der Speicherleistung von Geekbench 3, als ich bei DDR4-4133/4300 CL16 bis CL18 unter 1,35-1,5 V optimierte und die Stabilität war dabei ausgezeichnet. Dies war für mich extrem wichtig, da der DDR4-4600 für die einwandfreie Funktion sehr hohe Speichercontroller und DMI-Spannungen benötigte. Das zweite kleine Ärgernis war das Kompatibilitätsproblem mit dem Speicherlayout und dem Apex. Ich werde hier nicht nach einem Schuldigen suchen, aber die Tatsache, dass das A2-Layout seit Jahren von fast allen führenden Herstellern von OC-Speicher verwendet wird und das Pro-Overclocking bei DDR4-4000 CL12 mit zum Beispiel Z170-Boards funktioniert wirft für mich einige Fragen auf, insbesondere wenn einflussreiche Branchenvertreter betonen, dass A2 immer mehr zum Standard wird. Ich werde dies nicht in die Vor-und Nachteile einbeziehen, dies ist kein Mainboard-Test.
Nun sehen wir meine Vor-und Nachteile
Pluspunkte
- Hervorragende Leistung, IMC ist das Limit
- Gute Fähigkeit, engere Timings mit hoher Frequenz bei täglich verwendbarer Spannung zu betreiben
- Top für Modder und Performance-Enthusiasten gleichermaßen
- Super Pro Benching-Fähigkeiten (über 4133 12-11 Spi32m, 4220 C12+ XTU etc)
- Begrenzte lebenslange Herstellergarantie
Minuspunkte
- Hoher Preis
- 4600 + benötigt hohe Board- und IMC-Spannungen - dies ist allerdings ein Problem aller Kits mit vergleichbaren Spezifikationen
Vielen Dank für das rein schauen und vielen Dank an G.Skill sowie G.SkillDeutschland für den Support und das Sample.
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