G.Skill F3-12800CL9D-8GBRL & Intel H67 = Freeze?

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TWIN013

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10.04.2008
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Hallo!

Ich habe hier ein ganz seltsames Verhalten des o.g. Speicherkist in Verbindung mit Intels H67 Chipsatz beobachten müssen und frage mich, ob das evtl. auf einen defekten Speicher oder ein generelles Problem zurückzuführen ist: unabhängig von anderen verwendeten Komponenten (getauscht wurden CPU, Mainboard, SSD, Grafikkarte, Netzteil) oder dem Zustand des Betriebssystems (auch frische Installation von Win7 x64) hatte ich mit plötzlichen, immer mal wieder sporadisch (von alle paar Stunden bis alle paar Minuten) auftretenden Freezes des Komplettsystems zu kämpfen. Die Maus blieb hängen, der Rechner reagierte nicht mehr auf Tastatureingaben, das Bild auf dem Monitor blieb einfach stehen und ggf. laufender Sound hing in einer kurzen Schleife - es half nur noch ein Hardreset. Der Fehler ist sowohl auf einem Asrock H67M-GE unter verschiedenen UEFI-Versionen aufgetreten als auch mit einem MSI H67MA-E45 (B3). Der systematische Tausch einzelner Komponenten brachte so lange keinen Erfolg, bis ich den Speicher durch ein anderes Fabrikat ersetzt habe. Seit nunmehr 5 Tagen ist der Fehler bislang nicht mehr aufgetreten.
Rein optisch sind die beiden Module voll und ganz in Ordnung und liefen vorher in einem Core i5-760 System wochenlang ohne Probleme. Tests mit Prime, Memtest etc. ergeben auch keinerlei Komplikationen und dennoch bin ich mir zu 99,999% sicher das Problem genau dort ausfindig gemacht zu haben. Sind G.Skill (oder anderen Forenmitgliedern) denn Unverträglichkeiten zwischen dem Speicher und Intels H67 Chipsatz bekannt?
Danke schonmal für Eure Hilfe!
 
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Liegt am Speicher, Daten aus SPD manuell setzen schafft Abhilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben geschrieben liefen die RAMs unter meinem alten P55 System absolut problemlos, insofern schrecke ich davor zurück die guten Stücke gleich als defekt zu bezeichnen.

@Stullen Andi: die aus dem SPD übernommenen Daten scheinen aber alle zu passen. Alleine das Ändern auf manuell löst das Problem? Gleich mal ausprobieren...
 
CyVeR [G.Skill] schrieb:
Okay, wenn hier schon jemand die Erfahrung gemacht hat ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Bisher war es bei 2 Kits von euch so das diese auf dem P55 problemlos liefen und auf dem P67 (SPD Timings Auto oder XMP Profil geladen) zu sporadischen freezes führten. Mal nach wenigen Minuten, ein anderes mal nach etlichen Stunden.

Mit manuell gesetzten Timings (nach SPD oder schärfer) gab es keine Probleme mehr.

Betroffen waren bei mir folgende Kits: F3-12800CL7D-8GBRH und F3-10666CL9D-8GBRL
 
F3-12800CL9D-8GBRL und ASRock P67 Extreme4

*Threadhervorkram*
Ich nutze den Speicher GSkill F3-12800CL9D-8GBRL mit dem Board ASRock P67 Extreme4 (Bios Version 1.6) mit Win7 Prof 64-Bit.
Wenn ich den Speicher auf 1.600 MHz mit den Timings 9-9-9-24 und 1,5 Volt nutze (egal ob manuell eingestellt oder aus dem SPD, Spannung bis 1,6 Volt angehoben), dann bekomme ich nach ein paar Stunden (manchmal nach einer Stunde, manchmal nach 2 Stunden) einen kompletten PC Freeze.
Nun habe ich den Speicher auf 1.333 MHz runtergestellt und das Problem mit den Freeze tritt nicht mehr auf.
Deutet das nun auf einen Speicherproblem/-fehler hin oder auf ein Mainboardproblem/-fehler?

Ich habe auch schon die Module einzeln durchprobiert in allen Slots mit diversen Varianten. Aber immer nach einer unbestimmten Zeit bekomme ich bei 1.600 MHz diese Freezes.

Wie soll ich nun weiterverfahren? Ich würde gern den Speicher auf 1.600 MHz nutzen, wofür er auch ausgelegt ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf 1.600 MHz hab ich den neuesten Memtest86 durchlaufen lassen.
Ein Durchlauf ohne Fehler. Als der zweite Durchlauf startete, kamen auf dem Bildschirm lauter kryptische Zeichen. Man hat zwar erkannt, dass der Test noch läuft, aber man konnte nichts genaues mehr Erkennen.

Ich werde das mit 1.333 MHz nochmal ausprobieren und ein Foto machen, wenn diese fehlerhafte Bildschirmanzeige wieder kommt.
 
Memtest86+ mit 1.333 MHz und 1.600 MHz erneut durchlaufen lassen. Keine Probleme bei 3 Durchläufen feststellbar. Lief alles glatt.
Gestern den RAM auf 1.600 MHz eingestellt und nach ca. 2,5h Freeze.
Anschließend RAM auf 1.333 MHz eingestellt und nach ca. 4,5h PC keine Probleme.

Jetzt bin ich etwas ratlos. Da vom Mainboard jetzt ein BIOS Update vorhanden ist, werde ich das noch ausprobieren, ob das Problem damit behoben wird.
 
Ja, bei beiden (1.333 MHz und 1.600 MHz) Testläufen mit Memtest86+ sowie dann beim PC benutzen.
Timings manuell auf 9-9-9-24
Voltage manuell auf 1,5V
 
Habe leider kein anderes System zur Hand. Wie gesagt, ich teste es nochmal mit BIOS Update aus. Melde mich dann wieder.
 
BIOS Update auf Version 1.80 hat keine Abhilfe gebracht. Gleiches Problem bei 1.600 MHz mit den Freezes.
 
Dann muss ich dich bitten die Module einzusenden!

Am besten machst du das über deinen Händler.
 
Alles klar. Werde ich demnächst machen. Als Reklamegrund gebe ich defekt an.
 
RMA ist durch. Austausch RAM läuft bisher wie gewünscht mit 1.600 MHz mit den Timings 9-9-9-24 und 1,5 Volt.

Problem behoben, wie es scheint.
 
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