G.Skill Ripjaws auf Asus P7P55D

Neonbunt

Neuling
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Hey, hab mir für mein Asus P7P55D die Ripjaws (F3-12800CL9D-8GBRL) geholt.
Laut G.SKill Website (*Klick*) sollten die Riegel das Board unterstützen. (Bzw. andersrum :d)
Aber selbst nachdem ich das "DRAM O.C. Profile" aktiviert habe um 1600MHz RAM zu unterstützen, bootet der Rechner immer noch nicht korrekt. (Und mit X.M.P. gehts ebenfalls nicht...)

CPU ist ein i5-650 @ 3.20Ghz, der sollte mit dem RAM ja eigentlich klar kommen.

Jetzt die Frage, was kann ich noch ändern damit es vielleicht klappt, bzw. was habe ich vergessen/falsch gemacht?


Gruß Neon
 
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Nachtrag:
Aktuellste BIOS-Firmware installiert, CMOS auch bereits versucht. RAM-Riegel selbstverständlich einzeln getestet.
Niemand ne Idee?
 
Laufen die Module überhaupt nicht oder ist nur Betrieb bei aktiviertem XMP das Problem?

Der Speichercontroller des Intel Core i5-650 ist nur bis DDR3-1333 spezifziert, daher sind DDR3-1600 kein Plug & Play.

Ich hatte zwar kein ASUS P55, aber die DRAM OC Profile haben bei neueren Modellen nichts mit dem XMP zu tun, sondern sind für Speicher-OC von bestimmten IC-Typen gedacht und verwenden teilweise sehr hohe Spannungen. Wenn du also nicht genau weißt was du da tust, wäre mein Tip Finger weg davon. Sonst prüfe ob das Mainboard die Einstellungen richtig übernimmt, wenn du das XMP aktivierst. Eventuell musst du einzelne Timings von Hand einstellen, da der RAM sehr viel neuer ist das dein Mainboard. Du kannst dir die korrekten Einstellungen z.B. mit Aida64 > Motherboard > SPD anzeigen lassen bzw notieren, um sie ins BIOS zu übertragen.
 
Nein, das Problem ist, dass die Module überhaupt nicht laufen, also auch nicht wenn das BIOS auf default ist und die Riegel als 1333 verwenden will.

Bei aktiviertem XMP werden im Motherboard Timings von 9-9-9-24 erkannt, die stimmen mit den Herstellerangaben überein.

Die Spannung hatte ich testweise mal auf 1.6V angehoben (wurde mir vom englischsprachigen G.Skill-Support empfohlen), hat aber auch nichts gebracht.
(Selbiger Support hatte mir übrigens noch mal bestätigt, dass die Module eeeeeigentlich mit dem Board kompatibel sein sollten.)
Aktuell wurde mir als letztes dann noch empfohlen im BIOS das DRAM timing: tRFC auf 240 zu setzen. Werde ich heute Abend mal ausprobieren.


Ansonsten, zu dem 1600-PlugnPlay: Hatte testweise mal aus einem anderen Rechner Samsung DDR3-1600 RAM geklaut, auch 9-9-9-24, der lief PlugnPlay sofort ohne irgendwelche BIOS-Einstellungen.
 
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Wenn deine Module nur einseitig bestückt sind, dann ist das mit der tRFC ein guter Tip. Denn zu Zeiten von LGA1156 gab es noch gar keine 4Gbit ICs und das BIOS ist daher möglicherweise überfordert damit. Viele auf 4Gbit ICs basierende Module mit höherem Takt brauchen z.B. eine tRFC von über 255, die man bei Mainboards aus dieser Zeit in der Regel gar nicht einstellen kann.

Zu den Samsung Modulen: Da ich ja selbst oft mit OEM Systemen und Boards zu tun habe, läuft es mit Plug n' Play auf DDR3-1333 9-9-9-24 oder DDR3-1600 11-11-11-28 hinaus, also exakt die JEDEC Vorgaben. Alles andere benötigt i.d.R. manuelle Einstellungen oder eben die Verwendung eines Intel Extreme Memory Profiles. Es gibt zwar auch spezielle Kits von z.B. Kingston oder AMD die ein Standard Profil für DDR3-1600 mit 9-9-9-24 besitzen, allerdings verstoßen diese gegen den DDR3 Standard und machen aus genau diesem Grund häufig Probleme.
 
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