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Am 31.03.2013 startet die 3. Staffel der Fantasy Serie Game of Thrones. Da es noch keinen Thread gibt (hab keinen gefunden) wollte ich mal einen eröffnen um über die Serie zu diskutieren. Bitte Sachen die in der TV Serie noch nicht vorkahmen in SPOILER setzen!
Ich freu mich schon extrem auf die 3. Staffel und denke das es storytechnisch ziehmlich abgehen wird. Was haltet ihr von der Serie?
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Wenn es nach der Serie geht müsste ich (fast) alles ankreuzen. Ich finde jeder Darsteller spielt seine Rolle wirklich gut & überzeugend - das Casting hat ganze Arbeit geleistet!
Ich stecke momentan am Ende des 2. Buches und werde mir danach dann die 2te Staffel zu Gemüte führen!
Die Serie ist meiner Meinung nach "ziemlich gut" bis "sehr gut", aber mehr halt auch nicht. Ich es wird etwas übertrieben gehypt, insbesondere die IMDb-Wertung ist schon irgendwie lachhaft, danach wäre GoT die beste Serie aller Zeiten... das ist sie für mich mit Sicherheit nicht, bei weitem nicht.
Was mich zum Beispiel stört ist, neben der üblichen US-Cable-TV "Blut und Titten"-Effekthascherei, die ich persönlich eher peinlich finde, die Produktionsqualität. Teilweise wirkt das Ganze schon ein bisschen wie "Herr der Ringe für Arme", insbesondere die CGI Parts... da werden trashige Erinnerungen an Xena oder Herkules wach Auch die zunehmende Entfernung von der Buchvorlage empfinde ich als befremdlich, mal sehen wo das endet...
Auf der anderen Seite steht halt, wie schon gesagt, eine klasse Atmosphäre und exzellente Schauspieler, welche die Serie auch über gelegentliche Schwächen und Ausdehnungen der Story mühelos hinwegtragen. Der eigentliche Star ist für mich Peter Dinklage alias Tyrion Lannister, wie der sich als ewig Unterschätzter mit Witz und Intelligenz durch die Intrigen wurschtelt, immer mit einem coolen Dialog im Gepäck, einfach klasse.
Zur Story selbst, nur im Spoiler... nicht lesen, wenn man die Bücher noch nicht durch hat!!
Wir bewegen uns im Fantasy-Bereich und da muss, ob ich nun will oder nicht, der Vergleich mit dem Godfather (Tolkien) fallen. Und nachdem ich neben A Song of Ice and Fire noch diverse andere Werke gelesen habe, muss ich konstatieren, dass George R. R. Martin bei weitem kein Tolkien ist. Auch wenn er es schafft, seinen Welten eine fast ähnliche Tiefe zu verleihen, hakt es für mich vor allem bei seinen Storylines. Gerade bei A Song of Ice and Fire nerven mich manche Wendungen geradezu an.
Während ein Tolkien es schafft, fast alle seine "Helden" auch einfach mal am Leben und am Ende siegreich sein zu lassen, ohne das Ganze in einem klischeehaften "Und schließlich war alles toll und wunderbar" enden zu lassen, scheint für Martin ein Hochhalten der Spannung nur möglich zu sein, indem er Stück für Stück praktisch alle Charaktere mit denen man sich identifiziert umbringt und das Spiel mit den Helden und Antihelden so sehr auf die Spitze treibt, dass es meiner Meinung nach irgendwann nicht mehr schön ist.
Gut, dass Ned Stark verrecken wird, war schon nach den ersten Seiten klar. In der Serie umso mehr, da er von Sean Bean gespielt wird, der ja bekanntlich immer den Filmtod stirbt Aber insbesondere nach dem Tod von Catelyn, Robb, Tywin und Joffrey, was auf mich teilweise sehr erzwungen wirkte, habe ich schon gefragt: "Was soll der Kack jetzt eigentlich?". Überhaupt lebt am Ende eigentlich kaum noch jemand aus dem ersten Buch, dann wird es plötzlich sehr Magie-lastig und es geht los mit Wiederbelebung und solchen Scherzen.
Diese Entwicklungen finde ich schon etwas... naja, sonderbar. Mal sehen wo das Ganze noch enden soll, im Vergleich zu den ersten Büchern ändert sich ja jedenfalls einiges und frage mich, wie die das wohl in der Serie umsetzen wollen. Wobei ich mir nach den Entwicklungen in der zweiten Staffel gar nicht so sicher bin, wie ernst die Buchvorlage überhaupt genommen wird.
Unterm Strich finde ich die Story ganz gut, aber keinesfalls überragend. Die Serie setzt vor allem in Staffel 1 einiges sehr gut um und gefiel mir eigentlich fast besser als die Buchvorlage, was bei mir sehr selten der Fall ist. In Staffel 2 fingen sie wie gesagt an zu rumzubasteln, ob das gut geht weiß ich nicht so recht, mal abwarten.
Die Serie ist meiner Meinung nach "ziemlich gut" bis "sehr gut", aber mehr halt auch nicht. Ich es wird etwas übertrieben gehypt, insbesondere die IMDb-Wertung ist schon irgendwie lachhaft, danach wäre GoT die beste Serie aller Zeiten... das ist sie für mich mit Sicherheit nicht, bei weitem nicht.
Was mich zum Beispiel stört ist, neben der üblichen US-Cable-TV "Blut und Titten"-Effekthascherei, die ich persönlich eher peinlich finde, die Produktionsqualität. Teilweise wirkt das Ganze schon ein bisschen wie "Herr der Ringe für Arme", insbesondere die CGI Parts... da werden trashige Erinnerungen an Xena oder Herkules wach Auch die zunehmende Entfernung von der Buchvorlage empfinde ich als befremdlich, mal sehen wo das endet...
Auf der anderen Seite steht halt, wie schon gesagt, eine klasse Atmosphäre und exzellente Schauspieler, welche die Serie auch über gelegentliche Schwächen und Ausdehnungen der Story mühelos hinwegtragen. Der eigentliche Star ist für mich Peter Dinklage alias Tyrion Lannister, wie der sich als ewig Unterschätzter mit Witz und Intelligenz durch die Intrigen wurschtelt, immer mit einem coolen Dialog im Gepäck, einfach klasse.
Zur Story selbst, nur im Spoiler... nicht lesen, wenn man die Bücher noch nicht durch hat!!
Wir bewegen uns im Fantasy-Bereich und da muss, ob ich nun will oder nicht, der Vergleich mit dem Godfather (Tolkien) fallen. Und nachdem ich neben A Song of Ice and Fire noch diverse andere Werke gelesen habe, muss ich konstatieren, dass George R. R. Martin bei weitem kein Tolkien ist. Auch wenn er es schafft, seinen Welten eine fast ähnliche Tiefe zu verleihen, hakt es für mich vor allem bei seinen Storylines. Gerade bei A Song of Ice and Fire nerven mich manche Wendungen geradezu an.
Während ein Tolkien es schafft, fast alle seine "Helden" auch einfach mal am Leben und am Ende siegreich sein zu lassen, ohne das Ganze in einem klischeehaften "Und schließlich war alles toll und wunderbar" enden zu lassen, scheint für Martin ein Hochhalten der Spannung nur möglich zu sein, indem er Stück für Stück praktisch alle Charaktere mit denen man sich identifiziert umbringt und das Spiel mit den Helden und Antihelden so sehr auf die Spitze treibt, dass es meiner Meinung nach irgendwann nicht mehr schön ist.
Gut, dass Ned Stark verrecken wird, war schon nach den ersten Seiten klar. In der Serie umso mehr, da er von Sean Bean gespielt wird, der ja bekanntlich immer den Filmtod stirbt Aber insbesondere nach dem Tod von Catelyn, Robb, Tywin und Joffrey, was auf mich teilweise sehr erzwungen wirkte, habe ich schon gefragt: "Was soll der Kack jetzt eigentlich?". Überhaupt lebt am Ende eigentlich kaum noch jemand aus dem ersten Buch, dann wird es plötzlich sehr Magie-lastig und es geht los mit Wiederbelebung und solchen Scherzen.
Diese Entwicklungen finde ich schon etwas... naja, sonderbar. Mal sehen wo das Ganze noch enden soll, im Vergleich zu den ersten Büchern ändert sich ja jedenfalls einiges und frage mich, wie die das wohl in der Serie umsetzen wollen. Wobei ich mir nach den Entwicklungen in der zweiten Staffel gar nicht so sicher bin, wie ernst die Buchvorlage überhaupt genommen wird.
Unterm Strich finde ich die Story ganz gut, aber keinesfalls überragend. Die Serie setzt vor allem in Staffel 1 einiges sehr gut um und gefiel mir eigentlich fast besser als die Buchvorlage, was bei mir sehr selten der Fall ist. In Staffel 2 fingen sie wie gesagt an zu rumzubasteln, ob das gut geht weiß ich nicht so recht, mal abwarten.
dann lass mal deine 'Besten Serien' hören. Ich kann echt nur so ca. 15 Serien nennen die es mit GOT aufnehmen könnten. Neben Buffy the Vampire Slayer die beste Fantasy TV Serie überhaupt und eine der besten Serien der letzen 10 Jahre. Und naja, Herr der Ringe für Arme... die Serie hat Storytechnisch dann schon mehr zu bieten wie Herr der Ringe...
Naja also Lord Helmchen hat schon Ahnung von was er schreibt, und imho ist's ne ganz gute Serie aber bei weitem nicht die beste. (Ehrlich gesagt fand ich sogar Spartacus S01 besser.)
Aber über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich ewig streiten..
Auf Deutsch gefällt mir die Serie auch nicht so als O-Ton Fanatiker, da geht ne Menge Stil und Witz verloren, auf Englisch eine der besten Serien meiner Meinung nach, vor allem wegen der Dialoge. An der Optik habe ich nichts auszusetzen, im Gegenteil. Was die aus Dubrovnik (Kings Landing) durch CGI herausgeholt haben hat mir u.a sehr gut gefallen. Gucke jedoch auch ohne aktive Framerateninterpolierung auf dem Beamer, kann mir gut vorstellen dass es auf entsprechenden TV's dank Soapeffekt nach Xena aussieht
Ich missbrauche den Thread mal für eine Frage
Ist die auf Amazon angebotene deutsche USK 16 Version wirklich komplett uncut? Ich wollte mir die Staffeln zulegen, möchte aber nichts geschnittenes kaufen.
Was haltet ihr von der Schauspielkunst von "Cersei Lannister" aka Lena Headey? Ich finde das ist eine so dermaßen schlechte Schauspielerin, schon bei Terminator war die grottig.
Ich will ihr auch immer mal wieder eine klatschen, aber sie sieht auch nicht übel aus.
Wem ich eigentlich immer eine klatschen will ist Joffrey. Gleeson spielt den Charakter so realistisch, dass ich vermutlich Gleeson niemals mögen werde, egal was er noch so in seinem Leben leisten wird.
Aber mal ernsthaft: ich finde die Frage nach einem Lieblingscharakter gerade bei GoT ein bisschen unpassend. Natürlich kann man den einen oder anderen gut finden. Aber wie schon gesagt wurde: alle gehören irgendwie dazu. Und bei GoT ist ja das wirklich geniale: alle haben gute sowie schlechte Eigenschaften, weswegen ich zumindest nur eingeschränkt einen Liebling habe. Manche Schattenseiten haben es eben in sich.
Was haltet ihr von der Schauspielkunst von "Cersei Lannister" aka Lena Headey? Ich finde das ist eine so dermaßen schlechte Schauspielerin, schon bei Terminator war die grottig.
also ich habe für Jamie Lannister gestimmt, alle die die Bücher gelesen haben wissen das der Jamie sich ziemlich ändern wird... und in der 3. Staffel ist es soweit ich sage nur BÄR
Auch die zunehmende Entfernung von der Buchvorlage empfinde ich als befremdlich, mal sehen wo das endet...
in dem Fall erfüllt sie ihre Rolle wohl ganz gut :P
